We in Rome III.

Nach Kolosseum und Palatin war erstmal eine längere Siesta im kühlen Hotelzimmer angesagt.

Foto Via Homepage

Rom ist eine wirklich heiße und richtig schwüle Stadt. Vom Sommer hierzulande nicht wirklich verwöhnt, war das stundenlange Herumgewandere in der Hitze auch für sportliche Menschen ungewohnt.
Eine Bergwanderung in den Alpen ist nicht so auslaugend.

Wenn mein Mann beruflich in Rom zu tun hat, steigt er für gewöhnlich im Eurostar Hotel Saint John ab, das nahe der U-Bahn Station Manzoni liegt. Damit ist er sehr zufrieden und mir hat es auch sehr, sehr gut gefallen. Keine 70 € pro Person und Nacht incl. Kurtaxe finde ich für diese Zimmer mehr als anständig.

Abends sind wir weiter mit der Metro an die Piazza di Spagna und haben uns zusammen mit Touristen aus der halben Welt auf die sonnenerwärmten Stufen der Spanischen Treppe gesetzt und das Treiben unten auf dem Platz beobachtet.


Ich war eigentlich immer der Meinung, es gäbe dort eine Art Verzehrverbot. Das ist nach der Anzahl der dort aktiven Bierdosenverkäufer scheinbar nicht mehr der Fall ;-)


Irgendwie sind wir dann doch hungrig geworden und haben bei Tamara (um zwei Ecken entfernt) - ebenfalls auf Empfehlung - eine sehr leckere und in Anbetracht der "sehr zentralen Lage" günstige Pizza gegessen. Dazu gab es eine Flasche Hauswein, reichlich Wasser und zum Abschluss einen Kaffee.

Die letzte Station an diesem Tag war der Fontana di Trevi.


Das neue Rom-Kleid hat den Flug übrigens im Koffer völlig stress- und knitterfrei überstanden. Hat sich bei der schwülen Nachtluft optimal getragen.
Das Jäckchen hatte ich nur in der U-Bahn an, denn die eisige Zugluft aus der Klimaanlage kann ich nicht vertragen. (geholfen hat es aber auch nichts..... krank bin ich trotzdem geworden). Tagsüber war ich immer froh um mein großes, leichtes Tuch. Ein unempfindlicher, langer Rock und leichte Shirts mit Ärmeln haben sich über die Jahre als gute Wahl für stundenlange, staubig-steinige Besichtigungstouren in der Hitze herausgestelt. Vor allem, wen man dazwischen auch mal eine Kirche von innen anschaun will.


Rom wird ja immer als Beispiel für stylische, modische und elegante Leute angeführt.
Bei Besichtigungstouren ist es mich wichtig, meine Füße für Überanstrengung, Staub und Verletzungen zu schützen. Den meisten anderen Leuten wohl auch. Aber es gab schon Teenager in Ballerinas, Italienerinnen in viel zu kleinen Sandalen (die Zehen guckten vorn 2 cm raus - autsch - die müssten mit den Schuhgrößen wohl auch endlich nachziehen) oder aufgebrezelte mit 12 cm Plateauschuhen, die zwischen und auf den riesigen Steinen der altertümlichen Ruinen herumstolperten. Interessant fand ich die asiatischen Touristinnen. Meist in blickdichten schwarzen Steghosen, in Ballerinas und dazu oft  schwarze Regenschirme - beides wohl zum Schutz vor der Sonne.

Hüte, Schirme, Fächer und Tücher kann man an jeder Ecke kaufen. Wasser gibts in den Freilichtmuseen und auf der Straße kostenlos zum zapfen.

Fotos: Stanley Beamish und Sunstorm

Lasst es Euch gut gehen
Sunstorm

Kommentare

  1. Oh, wie gerne möcht ich mal wieder nach Rom! War da vor... ich glaub 15 Jahren mal und war begeistert von den vielen Sehenswürdigkeiten. Es war heiß und trocken und ich hab nur Sightseeing gemacht und abends viel Rotwein getrunken. Nach sooo langer Zeit wird mal wieder Zeit, die alte Stadt zu besuchen.
    Dein Kleid finde ich toll!!!

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  2. Sehr schöne Bilder! Ich war ja noch gar nie niemals nie da... kommt noch hoffentlich! Schönes Hotelzimmer hattet Ihr da!

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