1-2-zuckerfrei - ü30Blogger & Friends

Als Ela bei den ü30Bloggern das Thema für eine unserer Monatsaktionen vorgeschlagen hat, war ich zunächst skeptisch, ob mir dazu etwas sinnstiftendes einfallen würde. Und ehrlich gesagt, kann ich den Slogan "1-2-zuckerfrei" nicht in allen, denkbaren Interpretationen unterschreiben.

Den Zucker mal schnell ganz allgemein, in all seinen chemischen Bauweisen, in eine Ecke zu stellen und zu verteufeln halte ich für maßlos übertrieben. Aber fangen wir von vorn  an. Meiner Meinung nach ist der Blick der Menschen auf das Thema Essen oft ziemlich schräg und nicht zu sagen verfremdet.



Essen dient einzig und alleine dazu, den Menschen, seinen Körper, das Gehirn mit der notwenigen Energie und den notwendigen Stoffen zu versorgen um seine Arbeit zu verrichten. Wie viel Energie man braucht ist von mehreren Faktoren abhängig. Wächst man noch? Wie viel bewegt man sich? Muss man körperlich schwer arbeiten? Muss man sehr konzentriert sein?

Essen ist nicht dazu da, um einen zu belohnen. Es ist keine Belohnung etwas bestimmtes essen zu dürfen und keine Strafe etwas bestimmtes nicht essen zu dürfen. Ich versuche dem Essen möglichst wertfrei zu begegnen. Essen ist nicht dazu da, mich glücklich zu machen. Aber trotzdem esse ich das, was ich mag. Etwas essen zu müssen, nur weil es gut für mich ist, obwohl ich es scheußlich finde, kommt für mich nicht in Frage.


Außer beim Brot (fürs Frühstück - hier kaufe ich fast immer Dinkel-Gerste, naturbelasten) esse ich hauptsächlich - und nur Mittags - Nudeln aus weißem Mehl, weißen Reis, und tierisches Eiweiß. Dazu "Grünzeug" in geringen Mengen. Abends allerdings ziemlich häufig Salat. Den aber immer mit Fleisch, Fisch, Käse, Eiern oder gebratene Eier, als Omlett - gefüllt mit Schinken und Käse, oder mit gebratenen Pilzen.

Ich möchte Lebensmittel die ohne Chemie gewachsen sind. Ich möchte Lebensmittel, die andernorts nicht die Natur zerstören, ich möchte Lebensmittel, die nicht um die ganze Erde transportiert werden, ich möchte keine überfischten Meere und keine zusammengepferchten Tiere, die als Produkt betrachtet werden. Ich wähle also recht bewusst aus, was ich wie oft kaufe und vor allem esse. Ich kaufe immer frisch, was ich essen und zubereiten will. Ich habe nichts im Haus, was schlecht werden könnte und dann weg geworfen werden müsste.


Ich esse selten auswärts und koche möglichst nicht mit Fertigprodukten. Denn genau die sind es, die allen möglichen Kram enthalten, den es nicht braucht. Und ja, auch Zucker. Maßstab für den eigenen Ernährungplan sollte immer der eigene Körper sein. Was esse ich, damit ich möglichst lange satt aber konzentrationsfähig bleibe? Was esse ich, das seine Energie langsam abgibt? Was und wie viel esse ich, um nicht zu oder abzunehmen? Wenn ich bei großer Kälte skifahre, brauche ich mehr Energie, als wenn ich im geheizten Büro sitze. Ich esse nicht "zwischenrein". Ich esse nur im Sitzen und ganz ungern allein. Das Abendessen ist bei uns ein gesellschaftliches Event. Am Tisch. Alle zusammen. Genascht wird bei mir höchstselten. Und wenn, dann nur wirklich gute Sachen.


Billiger "Süßkram" schmeckt nämlich einfach nur scheußlich, wenn die Geschmackszellen davon erst einmal entwöhnt wurden. Viele glauben ja, Parasiten im Darm würden beim Gehirn Nachschub an Zucker anfordern, sodass es einem einfach extrem danach gelüstet. Ausschließen würde ich das nicht. Denn ich habe schon Leute gesehen, die am Nachmittag gehen mussten um sich einen Riegel zu kaufen. Ähnlich wie ein Raucher, der auch den Arbeitsplatz verlässt, wenn ihm die Zigaretten ausgehen.



Aber auch Obst ins eine nicht zu verachtende Zuckerquelle. Im Schnitt ein Apfel am Tag hat  sicher mehr gesunde, als schädliche Inhaltsstoffe. Ballaststoffe, Vitamine und noch einen Haufen guter, weiterer Stoffe enthält er außer Zucker auch. Ganz anders als billige Schokolade. Zucker ist zwar Zucker. Aber es kommt immer darauf an, ob er aus leeren Kalorien besteht oder eben noch andere Stoffe mitbringt.



Den hier drunter verlinkten Beitrag finde ich sehr gelungen, zeigt er doch wie unterschiedlich die Menschen mit Essen "umgehen". Und interessant fand ich auch, dass es keine Langzeitstudien gibt, dass ein Lebensmittel gesünder ist, als ein anderes. Mit Ausnahme von Salz, was ich mir durchaus vorstellen kann. Es "würzt" nämlich nicht nur, sondern wirkt im Körper extrem nach.

Wie oben schon gesagt, ich esse auch nur das, was mir schmeckt. Beim jährlichen Blutcheck ist der Wert für den Langzeitzucker immer sehr gut. Auch die Cholesterinwerte haben ein gutes Verhältnis. Wobei diese laut meines Internnisten ohnehin nur sehr begrenzt übers Essen zu beeinflussen sind und für eine Aussage über die Herz/Kreislaufgesundheit nur bedingt, und schon gar nicht als Einzelwert, als Indikator für irgendwas gelten kann.


Also, mein ganz persönlicher Rat. Ein glückliches Leben ist wichtiger für einen gesunden Körper, als jetzt eine spezielle Diät. Genügend bewegen, nicht dauernd herum-essen und vor allem nicht dauern ans Essen denken. Es gibt so viele, schöne, andere Dinge die man machen kann, außer Essen.
Dann schmeckt auch der selbstgebackene Kuchen, den man ohne Reue genießen kann.


Kommts mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund.
Sunny

Ab 9 Uhr findet Ihr hier spätestens alle Teilnehmerinnen, denen zu diesem Thema etwas eingefallen ist. Kommt Ihr mit?



Kommentare

  1. Guten Morgen, eigentlich hast du das Thema perfekt aufgefasst. Mir geht es gar nie darum die Welt mögen jetzt zuckerfrei, plastikfrei, umweltfreundlich oder sonst was werden. Das wär vermutlich schön, aber sehr unrealistisch (ok, ich bin bekannt für unrealistisch *g*)
    Aber nachdenken soll man. Sich auseinander setzen mit Dingen. Das find ich wichtig und gut. Beim Essen bist du mit frisch und oft kochen auf jeden Fall ein Vorbild für mich.
    Liebe Grüsse Ela

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    1. Das kann man machen, wenn es in den Lebensplan passt. Manchmal passt es eben nicht und dann sollte man sich da jetzt auch kein Problem machen. Es langfristig zu etablieren ist allerdings ein guter Vorsatz. LG Sunny

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  2. Möglichst kein Fastfood und industrielle Chemiepampe - frisch kochen - damit bist Du doch schon auf der Seite derer, die sich gesund ernähren! Talkshows und Sonstiges, in denen Veganer fast schon angegriffen werden, halte ich für überflüssig. Veganer, die Fleischesser angreifen, auch, Komischerweise ist es aber eher doch umgekehrt. Wenn man komplett auf Zucker verzichtet, kommt auch schon mal die ein oder andere Bemerkung, von der ich denke, die hätte sich derjenige aber auch gerne sparen können ;-) Weintrinker werden komischerweise nicht angegriffen, da ist die Lobby zu groß (obwohl man weiß, dass Alkohol viel toxischer ist als man uns weismachen will). Raucher hingegen... haben's mittlerweile echt schwer. Kann man nicht die Leute als mündige Bürger respektieren, die selbst wissen, was sie tun?
    LG Maren

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    1. Hast Du den Beitrag gesehen? Die Überschrift des Videos ist nicht sehr geschickt gewählt, wie ich finde. Und alle Argumente konnten ruhig vorgebracht werden. Der Veganguru ist lustig. Die beiden Ärzte sagen es gibt keine Studien, die langfristig belegen das dieser und jender Stoff besonders gut ist. Die aufgenommene Menge ist meist viel zu gering. Das Studium fand an Mäusen statt, die das in 1000 facher Konzentration bekommen haben...
      Dann sagt doch glatt der Veganer: dann haben sie mein Buch noch nicht gelesen. Köstlich.
      Alles ist im Übermaß genossen ungut. Das sind wir uns einig. Zu gesund möchte ich allerdings auch nicht sterben. Vor allem würde mir das Leben bis dorthin dann wohl auch keinen Spaß mehr machen. LG Sunny

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    2. Nein, dieses Video nicht, aber ich hab ne Talkshow gesehen, da wurde dieser Attila Dingenskirchen (Name vergessen!), dieser Vegan-Guru, echt ziemlich angegriffen! Man kann ja echt über alles streiten, ich find nur, es gibt vielleicht wichtigere Dinge, die in der Welt passieren, wichtiger, als sich über die Ernährung der anderen aufzuregen :-)

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    3. Ich finde einfach dass diese ganzen Ernährungs"ideen" das Hirn der Leute weich machen. Und so komplexe Vorgänge wie den menschlichen Stoffweschsel auf eine Ideologie zur reduzieren sehr gefährlich.
      Fakt ist, dass es absolut keinen Beweiß gibt, dass irgend ein Nahrungsmittel per se gesünder ist, als ein anderes. Und zwar gemessen an einer riesen Menge Menschen und über einen sehr langen Zeitraum. Und deshalb finde ich diese "ich weiß was gut für Dich ist" Typen einfach nervig. Und überhaupt nicht schädlich, wenn ihnen nicht allerorts nach dem Mund geredet wird.
      LG Sunny

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  3. Dass Essen keine Belohnung oder Trost ist, wird leider oft schon als Kind anders eingetrichtert. Ich bekomme immer die Krise, wenn ich sehe, dass Kleinkinder nach einem kleinen Sturz mit nachfolgenden Brüllen mit einer knisternden Gummibärchentüte wieder zum Strahlen gebracht werden.

    Essen als Belohnung erlaube ich mir nur nach besonderer sportlicher Verausgabung. Vom Grundsatz her auch nicht gut, aber dann sind wenigstens die Kalorien verbrannt.

    LG Ines

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    1. Wichtig finde ich, dass Du Dir bewußt bist. Und ja, Süßigkeiten zum Trost sind keine gute Idee. Sehe ich genauso.
      LG Sunny

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  4. Ich glaube wir teilen die gleiche Meinung! Was wär das für ein Leben, wenn man sich immer zusammen reisen MUSS?
    "Die Dosis macht das Gift", so denke ich!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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    1. Wie schon gesagt. Ich habe nicht vor gesund zu sterben. Und die Zeit bis dahin mich in ständigem Verzicht zu üben. LG Sunny

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  5. Liebe Sunny,
    das ist auf jeden Fall eine sehr löbliche Einstellung zum Thema. Eigentlich hast du auch recht, man sollte das Thema gar nicht so fokussieren. Aber ich finde das im Alltag recht schwierig. Ich habe zwei kleine Kinder (wie du ja weißt...) und ich denke ich habe unsere gesunde Ernährung auch gut in den Alltag integriert. Klar darf es auch mal Ausnahmen geben. Aber es macht mich einfach schier wahnsinnig wenn das von anderen nicht respektiert wird. Mal ganz abgesehen von irgendwelchen Mitbringseln und „Geschenken“ beim Einkaufen, da kommt meine Oma und stopft den großen mit Eis & Co voll. Mit 3! Ich finde gerade dann rückt es eben doch in den Fokus wie wir uns ernähren...

    Liebe Grüße und einen schönen Rest-Sonntag
    Kerstin

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    1. Deine Oma wirst Du nicht mehr umerziehen können. Für sie ist es ein Liebesbeweis, dass sie Deinem Sohn etwas gönnen kann. Vermutlich wäre es für sie als Kind etwas ganz besonderes gewesen.
      LG Sunny

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    2. @Kerstin_30rockt und Sunnys Side
      Wir haben der Oma das verboten. Es kam daraufhin auch nur selten vor. Dennoch befindet man sich im ständigen Kampf und die Kinder bekommen das auch mit! Was dazu führen kann, wie ich in meinem Kommentar ja gerade schrieb, dass die Kinder sich später heimlich Fabrikzucker-Süßigkeiten verschaffen. Ganz ausklammern kann man das leider nicht, da es inzwischen zu fest in unserer Zivilisation und Gesellschaft verankert ist. Aber wichtig ist, wie man es bei sich zuhause handhabt. Wenn die Eltern natürlich heimlich Schokolade und Bonbons essen, das Kind aber davon ferngehalten werden soll, das funktioniert nie im Leben! Genauso wie beim Rauchen. ;-)
      LG
      Sara

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  6. Ich versuche schon darauf zu achten, dass ich nicht zu viel Zucker zu mir nehme. Aber ich mache mich nicht verrückt damit.

    Liebe Grüße Sabine

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  7. Liebe Sunny, Du hast ein gutes Verhältnis und Verständnis zur Ernährung. Dein Fazit ist toll. So soll es sein. An Parasiten die das fordern glaube ich nicht, klar Pilze wachsen gut wo es "süß" ist, aber der Insulinspiegel der hochgetrieben wird um dann bei vielen Menschen radikal zu fallen in eine Art Unterzuckerung, lässt die Menschen zum Schokoriegel greifen. Das Spiel beginnt von vorn... Insulin wurd ausgeschüttet um den Riegel zu verarbeiten, im dummen Fall folgt unterzucker und zack zittert man wieder was süßem entgegen.
    Ich wünsche Dir eine schöne 1. Maiwoche, liebe Grüße Tina

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  8. auch hier - die sunny ganz gelassen und bodenständig!
    und da biste ja die ausnahme. die meisten leute brauchen essen eben als belohnung, selbstbestätigung und indentifikation mit einer bestimmten gruppe........
    geht natürlich nur durch diesen exorbitanten wohlstand - vor 200 jahren war man froh wenn´s überhaupt was zu essen gab - oder vor 100....70....
    die haben mal in einem amerikanischen jugendgefängsnis für intensivtäter die jungs für ein paar monate (zu studienzwecken - ähem) mit vollwertkost und ohne raffinierten zucker ernährt - nach ein paar wochen schon waren die knaben ganz friedlich, begannen ausbildungen und projekte etc.. leider war die studie dann zuende - es gab wieder den üblichen convinience-frass und nach ein paar tagen herrschte in dem laden wieder die alte hölle..........
    xxxx

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    1. "Das kannste mal eben sehen". Ich bin 100% bei Dir. Vernünftiges Essen, ausgewogenes Essen. Ich glaube man muss gar nicht in amerikanisches Jugendgefängnis gehen. Die vielen ADAS Kinder die es heute gibt sind mit Sicherheit ein Ausfluss von zu viel Zucker, zu viel Farbstoff und sonstigen Chemiecocktails. LG Sunny

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  9. Hallo Sunny, es kommt auf die Menge an und wenn man selbst kocht, hat man auch einen Überblick über die Menge und Zutaten.
    Liebe Grüße Bo

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    1. So sehe ich das auch. Vor allem die Zuckermenge beim Backen kann man nach und nach immer mehr verringern, weil die Zungen sich an die Zuckerkonzentration gewöhnen. LG Sunny

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  10. Frisch, ausgewogen und möglichst nicht industriell verarbeitet. Das sehe ich ganz ähnlich. Und nicht permanent drüber nachdenken.
    Ich habe mir den Spot über veganes Essen nicht angesehen. Aber ich habe es geschafft, mein Kind gesund zu ernähren trotz Veganer Ernährung. Das war aufwendig und teuer aber machbar. Selbst die Ärztin war von den Socken. Aber ich bin froh, dass dieses Kapitel vorüber ist.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Ich leite daraus ab, dass sich Deine Tochter vegan ernähren wollte. Ich bin immer ein Fan von "das will ich, das mach ich". Für mich wäre es einfach nur nix, weil ich soviel Grün gar nicht essen könnte, um satt zu werden. In aller Regel schmeckt es mir nicht. Dann esse ich lieber gar nichts. Das kann man eine Zeit machen. Entweder verhungert man dann, oder, man isst lauter Scheiß. Und das finde ich noch viel schlimmer. Und das ist dann auch wirklich ungesund.
      LG Sunny

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  11. Liebe Sunny,
    da herrscht sicherlich ein großes Mißverständnis!
    Der Fabrikzucker ist keineswegs ein natürlicher Zucker, der dem Organismus auf gesunde Weise Energie spendet, ganz im Gegenteil!
    Das verwechseln leider einige! Und zwar leider auch Ärzte oder andere Leute "vom Fach"! Auch Fruchtzucker ist nicht gleich Fruchtzucker. Nur der im natürlichen Verbund mit der Frucht ist der, den man schadlos zu sich nehmen kann. Natürlich wird niemand 5 oder 8 Bananen auf einmal essen wollen! Das ist uns auch gar nicht möglich ohne krank zu werden!

    Zucker ist eben nicht gleich Zucker. Der heute vielfach beigemengte Fabrikzucker ist ein isoliertes Produkt, das es so vor der Industriellen Revolution nicht gegeben hat. Und er ist für uzahlreiche Erkrankungen mit verantwortlich, wennw ir diesen täglich konsumieren! Als Vitamin B-Räuber ist er bspw. bekannt.

    Diese Gleichsetzung von z.B. Obst, das Zuckerstoffe enthält und dem industriell hergestellten Fabrikzucker ist einfach irreführend!

    Der Fabrikzucker, egal welcher, ist ein konzentriertes Isolat! Und das hat es so niemals in der Weltgeschichte - vor der Industriellen Revolution gegeben - damit einher gingen viele der sog. Zivilisationskrankheiten. Das ist mit dem Weißmehl (Auszugsmehl) ähnlich! Auch das war ohne technische mittel nicht machbar! Und ist uns ebensowenig zuträglich, wenn wir es häufig und regelmäßig zu uns nehmen.

    Und bei Zucker gehts leider auch nicht um billig oder teuer, alles mit Fabrikzucker ist ungesund, egal von welchem Preis!

    Wie Beate schreibt, das kann man an sich und seinem Umfeld beobachten, wenn man sich auf solch ein Experiment eine Zeitlang einlässt. Falsche Nahrung kann aggressiv machen, dem Menschen gemäße jedoch friedlich! Genauso wie Phosphate ADS-Symptome verursachen (z.B. Cola!)

    Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen, zwischendurch essen, Essen als Belohnung, all das ist falsch! Bei Kindern aber gar nicht so leicht zu handhaben, wie sich das mancher Kinderlose so einfach vorstellt. ;-) Kinder können da auch sehr rebellisch sein und sich heimlich ZuckerSüßes verschaffen. Die Umwelt spielt da leider großzügig mit! (Andere Eltern etc. ... "das arme Kind"!...)

    Wichtig ist, daß die tägliche Ernährung "stimmt" und Fabrikzucker, wenn er schon sein "muß" , DIE gelegentliche Ausnahme bleibt. Bei Einladungen oft nicht zu vermeiden, wie das Stück Kuchen oder ein Eis ...

    Ich persönlich empfinde es aber keinen Verzicht, auf (Fabrik!)Zucker zu verzichten, im Gegenteil! Mir schmeckt Zuckersüßes schon lange nicht mehr. Viel zu süß! Das ist eine reine Gewohnheitssache. Wenn man sich einmal entschließt, das Zeug wegzulassen inclusive der gefährlichen Süßstoffe, wird merken, dass der Geschmackssinn viel feiner wird! Irgendwann schmeckt einem das giftige Zeug gar nicht mehr. So ähnlich wie nach dem Fasten die Sinne geschärft werden.

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    1. Zum Thema andere Eltern: Bei uns gab es immer Süßigkeiten. Aber ich oder mein Sohn mussten fragen-keine Selbstbedienung. Er hat da noch heute wenig interesse dran. Hin und wieder isst er welche. Ganz normal also.

      Dann wird heute scheinbar etwas anderes an den Universitäten zum Thema Zucker unterrichtet. Ich weiß von meinem Sohn nur, dass für den Organismus jeder Zucker - wenn er denn mal als Zucker im chemisch-biologischen Sinn vorliegt - wie Zucker behandelt wird. Und: dass Zucker, der in Form von Fructose aufgenommen wird und verstoffwechselt werden muss den Körper fordert und zum Abnehmen absolut ungeeignet ist.

      LG Sunny

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    2. Und ja. Ich schließe mich an. Billiger Süßkram ist eine Beleidigung für jede Zunge. Das braucht wirklich kein Mensch. Vor allem, wenn die künstliche Süße schon fast extrem und unangenehm ist.
      LG Sunny

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    3. Liebe Sunny,
      das ist falsch, wenn etwas anderes unterrichtet würde!
      Denn dann könnten wir uns ja alle mit dem fabrikatorischen Auszugs-Zucker vollpumpen und es wäre kein Problem. Und ein Apfel wäre dann das reinste Gift, was ja absolut nicht der Fall ist! Im Gegenteil! Es gibt nichts Gesünderes! - An apple a day keeps the doctor away! Diese Ansichtsweise wäre der reinste Blödsinn!

      Hier steht das gut beschrieben
      https://www.zentrum-der-gesundheit.de/fruchtzucker.html

      Fructose steht für Fruchtzucker. Fructose ist natürlicherweise in Obst und Gemüse enthalten und in dieser Form nicht schädlich. (...)

      Empfehlenswert sind auch noch folgende Seiten, nicht explizit zum Fruchtzucker sondern generell zum Essen, das uns krank macht. Selbst wenn wir Lust darauf haben, bringen wir uns jedoch langfristig damit ins Grab.

      https://gesundheitsberater.de/events/aerztlicher-rat-aus-ganzheitlicher-sicht-ursachen-verhuetung-und-heilbarkeit-ernaehrungsbedingter-zivilisationskrankeheiten/

      https://www.youtube.com/watch?v=-hercsHKH4k

      https://yournutriciouslife.wordpress.com/2014/11/27/essen-wir-uns-krank-ein-vortrag-von-dr-med-jurgen-birmanns-22-november-2014/

      Ich sehe weiter unten noch eine Antwort von Dir und setze meine dort fort.

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  12. In mein morgendliches Müsli kommen Rosinen, Trockenfrüchte von angenehmer Süße. Bei Hunger auf Süßes kann man sehr gut Datteln oder Feigen essen. Bei Datteln gibt es große Qualitätsunterschiede. Die ich verwende, sind sehr lecker. Und Honig oder bspw. Ahornsirup gibt es auch noch zum Süßen, natürlich ebenfalls nur in Maßen, da jedes Zuviel nie gut für den Körper ist.
    Denn wer das Zuviel oder falsche Ernährung praktiziert, wird das schon auch an seinen Ausscheidungen feststellen. Ist vielleicht ein Thema, über das keiner gerne redet, aber genau das ist ja ein Punkt, an dem man auch als Laie gut beobachten kann, wenn etwas im Körper nicht stimmt. Da gibts die Bristol-Skala (Buch Darm mit Charme) und auch der Geruch ist sehr aufschlussreich, z.B. säuerlich bei Übersäuerung, dieser tritt auch eher bei Typ 6 und 7 auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bristol-Stuhlformen-Skala

    Finde ich jedenfalls gut, daß das Thema Eingang in die Blogosphäre findet! Aber überleg es Dir noch einmal gut, ob Du "gesund" sterben willst! Ich habe gerade meine Mutti verloren und kann nur sagen, SO möchte ICH NICHT sterben müssen! Das ist grauenvoll! Und sie hat früher auch so geredet, aber wenn sie gewusst hätte ...........

    Liebe Grüße und einen schönen 1. Mai
    Sara

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    1. Ich hab es mir überlegt, Sara.
      Meine Mutter: Hat nie geraucht, nie getrunkgen, hatte nie Übergewicht. Und ist trotzdem mit 65 tot umgefallen. Unser Nachbar - Gott hab ihn seelig - durfte diese Woche endlich mit 92 sterben. Er hat sehr gesund gelebt. Und war wirklich sehr lange sehr fit. Letztlich war er zu gesund um zu sterben. Er kannte sich selbst und niemand mehr. Konnte nicht mal mehr sitzen. War überall wundgelegen und eitrig. Überall Wassereinlagerungen. Schmerzen die mit Morphiumpflastern behandelt wurden.
      Na vielen Dank auch. Dann lieber, wie meine Ma.

      Zum Stul. Du hast völlig recht. Denken wir nur an den Stillstul. Kein Vergleich. Und ja. Ich darf z.B. nur wenig Weißmehl/Produkete essen. Das bekommt mir nicht.
      Aber ich hasse es daraus eine Studie zu machen. Mir schmeckt das meiste (warme) Gemüse nicht. Und vor allem mag ich nicht zu viel davon. Bittere Sachen gehen auch gar nicht. Am liebsten hab ich scharf, sauer und süß. Also muss ich meine Nahrung so zusammenstellen, dass ich sie vertrage, sie mir gut tun und ich vor allem nicht hungrig vom Tisch aufstehe. Das ist ganz gefährlich. Müsste ich eine Mahlzeit zu mir nehmen, die zu 80% aus Dingen besteht, die ich nur aus Vernunft esse, würde ich die nur halb essen. Und dafür nur Scheiß zwischenrein. Das ist keine Option. Jeder muss mit sich selber auskommen und für sich seinen Weg finden.
      Es würde vermutlich auch nicht wirklich was helfen, würde ich mich super-duper gesund ernähren. Ich rauche (in Maßen) und trinke fast täglich Wein. Ich bin ein inkonsequenter, emotionaler, temperamentvoller Genussmensch. Seit fast 50 Jahren. Und ich liebe mich dafür. Klar. Alles hat seinen Preis. Weiß ich. Muss ich mit leben. Ich lebe so, wie ich es will. Und ich fühle mich gut damit. Wäre es irgendwann nicht mehr so, würde ich es ändern. Oder akzeptieren. LG Sunny

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    2. Mit dem Sterben ist es so eine Sache. Bei meiner Mutter, von der ich früher glaubte, sie lebte einigermaßen gesund und mäßig, mußte ich leider erkennen, daß dies so nicht der Fall war. Auch sie rauchte nie und trank keinen Alkohol, hatte auch nie Übergewicht, aber dennoch aß sie die falschen Dinge! Aber es war nicht nur das Essen ...
      Eines der Stichworte wären trans-Fettsäuren, z.B. hier nachzulesen

      https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/trans-fettsaeuren/

      Gehärtete Fette sind extrem schädlich. Z.B. in Keksen enthalten ... aber auch in vielen anderen Nahrungsmitteln, die industriell hergestellt oder verändert werden.

      Hier gibt es eine Tabelle - die Roten sollte man tunlichst meiden - zumindest nicht regelmäßig konsumieren.

      http://www.vollwertleben.info/html/kollath-tabelle.html

      Ich weiß nicht, ob Du das von New York schon mal gelesen hast - soweit ich weiß, erkrankten dort überdurchschnittlich viele junge Leute an Gefäßleiden, Herzinfarkt, Schlaganfall ... der Zusammenhang ist eindeutig belegt! Scheint hier aber kaum angekommen zu sein, denn die Leute essen, "was ihnen schmeckt" und wundern sich dann .... wenn sie mit 40 oder 50 vom Schlaganfall halbseitig gelähmt und sprachbehindert herumlaufen im günstigsten Fall! Oder schon früh erblinden, an die Künstliche Niere müssen ... an die überhaupt die meisten alten Menschen früher oder später gefesselt sind, zumindest im letzten Lebensstadium, das wissen nur die meisten nicht und ich habe es auch erst jetzt durch meine Mutter erfahren, die DAVOR noch bewahrt werden konnte, weil sie kurz davor starb. Die Dialyse ist eine grauenvolle Sache für so alte Menschen!

      https://www.welt.de/wissenschaft/article700616/New-York-verbietet-Transfette-in-Restaurants.html

      Es macht also durchaus sehr viel aus, WIE wir alt werden, ob es ein elendes Siechtum ist, bis wir dann "endlich" erlöst werden oder ob wir gesund alt werden und dann sterben. Ich würde lieber gesund sterben und nicht so elendig dahin siechen, wie z.B. meine Mutti und viele andere Menschen, die ich in den Krankenhäusern erlebt habe. Fast blind die letzten Lebensjahre durchs Leben tapsen, immer von anderen abhängig sein, dement ... auch wenn nur leicht, so ist das dennoch eine sehr große Beeinträchtigung, weil einem solchen Menschen total bewusst ist, daß er nicht mehr der Alte ist und nicht mehr richtig denken kann!

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    3. Wenn jemand dement ist, kann er also nicht mehr gesund gewesen sein. Das hat mit Alter nichts zu tun! Demenz ist ja die Folge von krankhaften Prozessen. Ein gesunder Mensch ist auch bis zum Schluss gesund, auch mit 100 noch, das belegen einige Völker bzw. Volksgruppen, die sich der Natur entsprechend ernähren und auch die sonstige Lebensweise menschengemäßer ist.

      Ich finde auch immer seltsam, daß bei Tieren, insbesondere teuren Tieren und der Tierzucht akribisch darauf geachtet wird, was sie essen dürfen, damit sie gesund bleiben. Nur der Mensch geht mit sich selbst wesentlich schlechter um, als mit Tieren! Das fand ich erst vor kurzem zu Pferden und das besagt vieles! So ähnlich läuft es beim Menschen auch - die Nahrung ist falsch, der Darm wird krank und die Auswirkungen zeigen sich z.B. als Arthrose oder andere Sch*einereien ... es wird dann jedoch auf "Verschleiß" geschoben, als sei der Mensch ein altes Auto. ;-) Und kein sich beständig erneuerndes Zellsystem.

      http://www.hufrehe.de/ursachen-fuer-hufrehe-laminitis-verstehen-und-beseitigen-start-heunetz-de-portale.html?gclid=EAIaIQobChMIk5aV6dXp2gIVip3tCh0WgwY4EAAYASAAEgKzrfD_BwE

      https://www.dr-susanne-weyrauch.de/gesundheit/futtermittel/mais-in-der-pferdeernaehrung

      Allerdings ist für die meisten von uns Zivilisierten wohl utopisch, gesund zu sterben, denn die meisten von uns leben so als gäbe es kein Morgen und all dieser Stress führt - neben der falschen Nahrung - auch zahlreiche Erkrankungen herbei. 80 % aller Erkrankungen sind ohnehin seelischen Ursprunges, so lernt man es in der medizinischen Ausbildung. Auch ein Zuviel oder falsches Essen basiert ja letztendlich darauf, auf einer Sucht, die wiederum ihre lebensbedingten Ursachen hat.

      Ich habe im KH, in dem meine Mutter zuletzt lag, eine 91jährige Dame erlebt, die sich zwar Knochenbrüche zugezogen hatte, aber ansonsten topfit war. Zwar auch nicht ganz gesund, aber weder dement noch siech. Insofern glaube ich nicht an die Theorie, der 92jährige sei gesund gewesen. Bei all den gesundheitlichen Problemen, die Du hier schilderst, wie Wassereinlagerungen ...

      Es ist schon schlimm, wie alt manche schwerkranken Menschen "dank" der modernen Medizin werden, obwohl sie im Grunde schon seit Jahren ein "lebendiger Leichnam" sind. 30 verschiedene Medikamente kommen da oft zusammen, bis der Organismus endgültig zusammenbricht. Bei meiner Mutter waren es leider auch jede Menge Tabletten - ich bin ganz sicher, daß sie länger und mit weniger Beschwerden gelebt hätte, wenn sie den ganzen Mist nicht eingenommen hätte! Aber man kann niemandem helfen, der es nicht will.

      Ich kenne bzw. kannte zahlreiche solcher Fälle und oft hieß es "gesund gelebt" - da gebricht es mir an Verständnis! Vor allem, was verstehen die Leute unter "gesund gelebt"?

      Der Tod eines gesunden aber sehr alten Menschen ist das einfache "Einschlafen". Das, was wir uns alle wünschen, ohne Agonie - einfach nicht mehr aufwachen ... ohne Schock und Grauen ...

      Was die Geschmacksvorlieben betrifft, daran glaube ich auch,im Ayurveda werden die unterschiedlichen Typen Vata, Kapha und Pitta genannt. Mein Mann und ich haben auch unterschiedliche Geschmacks-"Nerven" - ich bin kein süßer Typ, er jedoch ja. Ich vertrage scharf, er nicht gut. ;-)

      https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ayurveda-typen/charakteristika-der-ayurveda-typen-vata-pitta-kapha/

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    4. Ich esse auch nichts aus Vernunft sondern das, was ich vertrage und das sind vor allem die gesunden Sachen. Wenn man erst einmal vorgeschädigt ist, wie das bei mir der Fall leider ist, merkt man sehr schnell, was einem noch zuträglich ist. Und ich bedaure das nicht, ganz im Gegenteil! Mehr und anderes brauche ich nicht, schon deshalb, weil es mir nicht gut tut. So kommt man ganz von allein auf natürliche Weise sozusagen zu einer gesünderen Nahrungsform - denn früher konnte ich auch noch manches essen.

      Siehst Du, Wein könnte ich z.B. gar nicht trinken, nicht mal ein Glasd, danach ginge es mir ziemlich schlecht (ohne jemals viel Alkohol getrunken zu haben) - ich vertrags einfach nicht und es wurde immer schlimmer, daher lasse ich es ganz. Das ist tatsächlich aus Vernunft, denn was nützt es mir, wenn es mir dann immer schlecht ginge? Das ist kein wirklicher Spaß.
      Aber solange es einem gut geht, kann ich verstehen, wenn man gewisse Dinge nicht aufgeben will. Ging mir bis zu meiner schweren Erkrankung 2009 nicht anders.

      Aber Du achtest ja auf sehr viel, wie ich gelesen habe, Lebensmittel ohne Chemie gewachsen, nicht um die gnaze Erde transportiert usw. - das ist schon mehr und sehr bewusst, mehr als manche anderen für sich selbst tun.

      Ich wünsche Dir jedenfalls ein langes, gesundes Leben!
      Liebe Grüße
      Sara


      Ui, jetzt ist das ja ein halber Roman geworden - ist aber ein Thema, das mich sehr interessiert und mit dem ich mich schon lange beschäftige, viel beobachtet habe und auch zu einer meiner Ausbildungen gehörte.

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  13. Deine Sicht der Dinge auf das Thema finde ich sehr spannend liebe Sunny. Die Diskussion bei Maischberger habe ich mir dann auch tatsächlich bis zum Ende angeschaut. Die Strategie von Attila Hildmann, sich über die Sendung zu vermarkten (Stichwort: Haben Sie mein Buch gelesen?) finde ich sehr amüsant. Im Gegensatz dazu die Tatsache das sich bei vielen Menschen fast der komplette Tagesablauf nur um's Essen dreht, sehr erschreckend. Tatsächlich geht meine Tendenz eher dahin, dem Herrn Bartels zuzustimmen: Solange ich mich gut dabei fühle und ich Appetit auf etwas habe, esse ich das auch. Bei mir ist die Wahrscheinlichkeit durch diese Lebenseinstellung je so auszusehen wie Ursula Karven sehr gering. Das liegt allerdings auch gar nicht in meiner Absicht. Denn ich muss aus meiner Ernährungskultur keine Wissenschaft machen. Essen soll für mich vor allem auch mit Freude und Genuss verbunden sein. Offensichtlich sind uns diesbezüglich die Franzosen mit ihrem "savoir vivre" in der Esskultur meilenweit voraus. LG Ursula

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    1. Noch amüsanter fand ich Attilas Auspruch, als Dr. Bartels sagte zu diesem und jenem gäbe es keine Studien, die etwas belegen...., "dann haben sie mein Buch nicht gelesen". Einbildung ist ja bekanntlich auch eine Bildung. :-)))

      Und klar, dass man sich nicht ohne Maß und Ziel vollstopfen soll, müsste eigentlich fast jedem klar sein. Ist es aber nicht. Ich war Montag bei Lidl, weil es da etwas hätte in den Sonderaktionen hätte geben sollen, was mein Sohn haben wollte. Ich fand es erschreckend. Wägen bis zur oberen Kante vollgeladen mit lauter "Pappmist". Die Leute die den Wagen schoben, hingen halb darüber, weil sie ohne Gehilfe vermutlich nicht hätten laufen können.
      LG Sunny

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  14. Ich bin mit meinem Essen auch sehr wählerisch. Wenn ich auswärts Essen gehe versuche ich immer gesund zu essen, bevorzuge dann meistens Fisch.Ich wünsche dir noch einen schönen ersten Mai.
    LG Petra

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    1. Fisch oder Meeresfrüchte (z.B. Babycalmaris) sind immer eine gute Idee. Mag ich auch sehr gern.
      LG Sunny

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  15. Huhu Sunny,
    beim Thema Ernährung liegen gesunder Menschenverstand und lustgetriebener Schweinehund eng beieinander, beim Ausloten der Grenze kann man sich endlos verlieren. Wie Du selber schreibst, jeder sollte für sich einen Weg finden, mit sich in Einklang zu kommen.
    Herzliche Grüße sendet Dir Edna Mo

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  16. Ich finde den versteckten Zucker viel schlimmer als bewussten Umgang damit. Viele Menschen wissen oft gar nicht, was sie da alles essen und vermuten z.B. in Wurst keinen Zucker. Wenn ich ein Stück Torte esse, dann weiß ich, da ist Zucker drin und genieße es. Fertig. Zuckerverzicht kommt bei mir nicht in Frage.

    Viele Grüße,
    Moppi

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  17. Ich halte es ein bisschen wie du... eigentlich ist alles erlaubt, manches in Maßen und anderes häufiger. Mittags gehe ich in der Kantine essen - aber fast ausschließlich vegetarisch, da ich kein Freund von Fleisch und dicken Soßen bin. Bestes Beispiel, heute gab es Nudeln mit Erbsen, Mozarella und Tomatenstücken, Perfekt und lecker. So kann Kantine auch gehen.
    Eine schöne neue Woche wünscht Jacky

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  18. Wenn Essen zur Ideologie wird, bin ich raus. Ich esse manchmal Fleisch, ein Kind isst, seitdem es acht ist, vegetarisch, das andere zum größten Teil vegan. Was gar nicht geht - und das wissen die beiden genau - ist dem Anderen das Essen madig zu machen. Fertigfutter gibt es hier nicht. Alles Andere ist erlaubt - auch billiger Süßkram für mich ;-) Wobei der vermutlich auch zum Fertigfutter zählt. Aber da muss ich dann durch.
    Liebe Grüße
    Fran

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  19. Liebe Sunny, unterschreibe ich alles, genau meine Devise! Gerade das ewige Rumessen halte ich auch für alles andere als gut und wie Du esse ich höchst selten auswärts und koche selber wenn es geht mit regionalen Produkten, frisch und ohne irgendwelche Fertigprodukte. Kantine ist in der Regel das einzige Auswärtsessen, und da esse ich in der Regel Salat. Nur seit meinem "keinen Zucker mehr" Projekt esse ich soweit es irgendwie geht, keine Produkte mehr, die weißen Zucker enthalten. Wobei ich dann halt das Stückchen Kuchen annehme, wenn meine Mutter schon bäckt :)
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

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