Warum es sich lohnt im Geometrieunterricht gut aufzupassen!

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Ökologische Großpackungen in wiederverwendbarer Reisegröße

Viele von uns versuchen Plastik und andere schlecht wiederverwertbare Wertstoffe zu vermeiden. Was nicht produziert wird, muss nicht entsorgt und letztlich neu aufbereitet oder gar verbrannt oder vielleicht exportiert werden. Das alles kostet Ressourcen: Erdöl als Grundstoff,  Manpower, Geld, Energie (z.T. aus anderen, nicht umweltfreundlichen Quellen, wie Atomstrom).

Manches lässt sich aber nicht so ohne weiteres vermeiden. Vor allem halte ich es für absolut unsinnig Gegenstände zu entsorgen, die noch funktionsfähig sind. Vielleicht, weil sie nicht mehr so schön sind. Oder weil sie eben gerade nicht dem Trend entsprechen. Nehmen wir beispielsweise Tupperdosen (unbeauftragt). Ich war schon bestimmt 15 Jahre auf keiner Tupperparty mehr. Weil ich mir da für meinen Bedarf irgendwann mal alles besorgt habe, was mich in der Küche unterstützt. Außerdem habe ich eine Menge "Klassiker" von meiner Mutter übernommen. Den einen oder anderen Deckel (unbeauftragt-Beispiel-gebraucht) habe ich mir allerdings schon mal nachgekauft. Die sind genormt und untereinander kombinierbar. Vor allem würde ich es als total unökologisch und auch unökonomisch empfinden, mein Tupperzeug in den Müll zu werfen, um mich mit anderen Vorratshaltungssystemen einzudecken oder zu befassen.

Ökologische Großpackungen in wiederverwendbarer Reisegröße


Nachhaltig ist für mich die Verwendung von Dingen, so lange es nur irgend geht. Egal ob Tupperdose oder Auto. Unabhängig davon setzt ich schon lange auf Nachfüllpackungen mit viel Volumen oder eben möglichst große Verpackungseinheiten.

Gucken wir mal auf mein Shampoo. Ich kaufe es in einer riesigen Flasche. Es hat hervorragende Inhaltsstoffe, die weder meinen Kopf noch ausgespült Umwelt oder Gewässer belasten. Es ist so gut, dass ich auf Spülung und Kur oder weitere Pflegeprodukte verzichten kann. Alles, was ich nicht brauche schont Umwelt und Geldbeutel. Und spart Zeit.

Wie sich das Würfelvolumen verhält, wenn man seine Fläche erhöht

Und was ist jetzt der Vorteil einer möglichst großen Flasche? Gehen wir mal von einem Volumen von 1000 cm³ aus, was einem Liter entspricht. Dafür benötigen wir eine Verpackung mit einer Oberfläche von 600 cm². Verlängern wir die Kanten des Würfels von 10 cm auf 30 cm. Dann passen da 27 000 cm³ hinein. Das ist 27 Mal so viel. Jetzt schaun wir uns die Fläche der großen Verpackung an. Bei einer Kanntenlänge von 10 cm beträgt die Oberfläche an Plastik 600 cm2. Beim Gefäß mit 30 cm Kantenlänge, ergibt sich eine Oberfläche an Verpackungsmaterial von 5 400 cm2. Das ist nur 9 Mal so viel. Je größer die Verpackung, je größer der Effekt. Da bekommt die Potenzrechnung doch gleich nochmal eine viel praxistauglichere Dimension:

  • Kantenlänge verdreifacht
  • ergibt Fläche verneunfacht (3²=3*3=9)
  • ergibt Volumen versiebenundzwanzigfacht (3³=3*3*3=27)

Mit dieser übergroßen Flasche kann ich allerdings nicht in den Urlaub fliegen. Das wäre zu groß und vor allem unnötig schwer. Früher habe ich meine Kosmetikprodukte oft in kleinere, leere Fläschchen umgefüllt oder mir extra kleine Reisegrößen gekauft. Die kleinen Fläschen lassen sich oft ganz schlecht öffnen, reinigen, befüllen und wieder entleeren. Deshalb war ich total begeistert, als ich im Sommer 2018 bei Rossman diese weiche Tube (ohne Auftrag) aus Silikon entdeckt habe. Die Öffnung ist wirklich schön groß. Die Tube hat den Flug gut überstanden, es ist nichts ausgelaufen. Sie ist ganz weich und flexibel und kann so auch nicht so schnell brechen oder splittern. Letztlich kann dort alles bis zum letzten Rest wieder entnehmen und die Tube ggf. auch für das nächste Produkt gut reinigen.

Ökologische Großpackungen in wiederverwendbarer Reisegröße

Trotzdem. So oft es geht, versuche ich zu reduzieren. Gerade bei Kosmetik und Körperpflege ist das wirklich einfach. Und ich bin sicher, da geht auch bei mir noch mehr. Was mich dann allerdings wirklich ankast, sind die Leute die es quasi "wagen" an der Kasse eine oder mehrere Plastiktüten zu kaufen, um Ihre Einkäufe zu verstauen. Welch ein seltenes, ungeplantes Ereignis so ein Wochenendeinkauf doch ist. Huch. Ist mir unlängst erst wieder an der Kasse aufgefallen. Die Frau vor mir kaufte zwei, der Mann nach mir "nur" eine Plastiktüte.

Ich hab die wahrscheinlich angestarrt, als würden sie sich auf der Entbindungsstation eine Fluppe anzünden. Gesagt habe ich nichts, sonst wäre ich den beiden vermutlich mit dem nackten Hintern ins Gesicht gesprungen. Aber geärgert habe ich mich doch, während ich u.a. meine drei Glasflaschen Milch im Strohkorb nach draußen schleppte.

Wer ihn noch nicht kennt, ich verlinke hier den Instaaccont von Brian May, dem Gitarristen von Queen. Einem Umwelaktivisten und Tierschützer, Astrophysiker... usw. Guckt unbedingt vorbei.
Diesen Beitrag verlinke ich bei Traudes A New Life. Danke Traude.
Kommt mir gut durch den Donnerstag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny


Kommentare

  1. Du bist genial Sunny. Diese Tube muss ich mal für meine nächste Reise nachschauen. Die hält ja sicher ewig. Ich seh das wie Du und ich ersetze nicht einfach Kopflos Dinge. Was geht wird repariert. Internet sei Dank, kann ich vieles tatsächlich selbst reparieren. Ob IRobot, Kaffeemaschine, Wasch oder Spülmaschine. So leichtfertig wird nicht ersetzt. Tupperware schon gleich gar nicht. Die hält ewig.
    Wir waren gestern bei Kleidung kaufen für Göga und ich nehm auch hier Taschen mit. Unglaublich wie viele ohne Tasche dastehen und Tüten kaufen. Ich würd ja 5 Euro für die Tüte verlangen....
    Liebe Grüße Tina

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    1. Es wäre ja schon viel gewonnen, würden alle Läden hübsche Papiertüten anbieten. Kleider habe ich schon gern ordentlich verpackt. Was ich auch extrem nervig finde, sind die Plastiktüten, wenn man online bestellt. Und wenn die sich dann nicht ordentlich öffnen und ggf. wieder verschließen lassen, nervt mich das schon sehr.
      LG Sunny

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  2. Im Supermarkt oder in der Drogerie finde ich es auch unfassbar, wenn Leute keinen Beutel dabei haben. Ich habe immer einen gefalteten in der Tasche.

    Bei großen Bekleidungsstücken, zum Beispiel dem Kauf einer Winterjacke, verstehe ich schon, wenn jemand noch eine Tüte nimmt. Da habe ich auch noch nicht so auf dem Schirm, eine riesige Tüte dabei zu haben. Die wenigen Plastiktüten, die uns noch ins Haus kommen, werden dann mindestens mehrfach verwendet. Wenn es Papiertüten sind, sammle ich das Altpapier darin. Aber da kann ich auch noch mehr Müll vermeiden.

    LG Ines

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    1. Ja, zum Glück gibt es nur noch selten eine Tüte, wenn man etwas kauft. Und ja, auch deshalb ist mein Fundus an "passenden" Tüten zwischenzeitlich auch aufgebraucht. Praktisch waren die schon, wenn man sie zu Hause hatte um etwas "sauber/trocken" zu verpacken.
      Wie gesagt, ich schätze die Läden, wo man schöne Papiertüten bekommt. Bei Konen in München gibt es goldene Papiertüten in allen erdenklichen Größen. Und das vermutlich die letzten 20 Jahre. Sieht immer nobel aus und macht Spaß, die Tüten herum zu tragen.
      LG Sunny

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  3. In manchen Supermärkten gibt es bereits keine Plastiktüten mehr. Ich finde, hier müsste man ansetzen. Nach der Tube werde ich mal Ausschau halten. Für Reisen ist sowas klasse. In den meisten Hotels befinden sich Waschutensilien wie Shampoo und Duschgel. In dem Fall lasse ich mein Zeugs zu Hause.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Duschel aus dem Hotel, ja, aber nur wenn ich weiß, es kommt dort aus einem großen Spender. Diese kleinen "Notfallsets" lasse ich lieber denen mit dem Notfall. Bei Shampoo bin ich extra. Da nehme ich nur meines. Meine Haare mögen ganz vieles nicht.
      LG Sunny

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  4. In meinem Stammsupermarkt gibt es schlichtweg keine Tüten mehr :-) Aber ehrlich gesagt interessiert mich auch wenig, ob jemand hinter mir eine Tüte kaufen würde, wenn es sie denn gäbe. Ich kann mein Verhalten ändern, aber nicht das des Restes der Welt. Ansonsten müsste ich mich auch hinstellen und jeden ansprechen, der Eier aus Legebatterien kauft...
    Im Auto habe ich jederzeit genügend Taschen, um spontan einen Wochenendeinkauf zu starten. Inklusive wiederverwendbarer Gemüsenetze. Ist auch ein Ding, das ich nicht verstehe: Einkaufstüten sind gestrichen, aber an der Gemüsetheke verpackt jeder seine weiterreiste Avocado in einem Plastikbeutel? Und kauft anschließend im November die Erdbeeren aus Chile in drei Plastikschichten? Naja, wer's braucht.
    Für Reisen habe ich kleine Flaschen, die ich immer wieder neu befülle. Das funktioniert bei mir prima, zumal ich ja meist nur mit Handgepäck fliege. Zahnpasta allerdings, die kaufe ich in kleinen Tuben. Vermutlich auch suboptimal. Tupperdosen besitze ich schlichtweg nicht, bei mir gibt es Glas.
    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Bei uns gibts die leider schon noch. Und Du wirst lachen. Bei diesen Eiern habe ich durchaus schon was gesagt. Ich spreche auch Leute an, die Ihr Auto 10 min im Stand laufen lassen oder hysterische Kleinkinder, die 10 min in den Öffis markerweichend plärren. Oder Hundebesitzer, deren Köter ne halbe Stund in herzerbärmlichen Frequenzen jaulen lassen. Und soll ich Dir was sagen, es ist mir schiiiiit egal, was die sich denken. Die sind es, die peinlich sind. Und wenn sies noch nicht gemerkt haben, wissen sie es spätestens jetzt. Warum soll ich das ertragen?

      Beim "plastiktütenfreien" Supermarkt bin ich aber absolut bei Dir. Hier wird allerdings viel eingeschweißt, da finde ich eng befülltes Tupper - vor allem beim Einfrieren - noch die bessere Lösung.

      LG Sunny

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  5. Hi Sunny, Du hast aufgepasst! Das mit dem Umfüllen mach ich auch und wie Du bin ich ein Fan möglichst großer Verpackungen. Und was Neukaufen von Geschirr, Töpfen und auch Plastikdosen anbelangt (Tupper hab ich kaum), da bin ich eine ganz schlechte, denn ich finde immer, dass das was ich habe, noch super gut geht (auch wenn es vielleicht nicht mehr ganz so perfekt ausschaut ;)).
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

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    1. *lach* Du müsstest meinen zerbrochenen, aber noch funktionsfähigen und "weichen" Pfannenwender sehen. Mein Mann bekommt regelmäßig nen Rappel und kauft mir einen neuen. Ich habe jetzt schon drei. Die nehme ich nie. LG Sunny

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  6. Ich schließe mich Fran an, der unnötige Plastikmüll an der Gemüsetheke ärgert mich sehr. Huier gibt es aber nur am Donnertag morgens einen Wochenmarkt. Da muss ich arbeiten und für den samstäglichen Wochenmarkt muss ich 17km fahren. Also kaufe ich eingeschweißtes und ärgere mich.
    Bei Kosmetik, wo ich mir sicher bin, dass ich es mag, greife ich gerne zur großen Packung.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Grundsätzlich arbeite ich auch am Markttag. Was natürlich doof ist. Aber wir haben hier auch einen Gemüsegroßmarkt. Da hat man wenigstens die Wahl zwischen diesen dreieckigen Papiertüten und Plastiksäckchen. Aber ich denke, die meisten, die dort kaufen nehmen Papier. Ganz, ganz selten sieht man mal jemand mit Plasik an der Kasse.
      LG Sunny

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  7. ha sunny - wenn wir gleichzeitig im selben supermarkt einkaufen würden.....die armen umweltferkel ;-D
    und hast vollkommen recht - bei kosmetik lässt sich ein haufen einsparen an verpackung. auch ich kaufe mein öko-shampoo in der "familienpackung" (bin die einzige hier die welches benutzt!). des BW badezusatz -> gaaanz grosse flasche extra dünnwandig. ansonsten kommt die seife zu 5 grossen stücken - zus. 1kg. - in einer dünnen papiertüte + versandkarton hier an. deo in glas, "creme"/"bodylotion" ebenfalls - umgefüllt in 20 jahre alte kleine kunststoffdose. nur zahncreme ist in plastik. aber das wars dann auch schon in unserem badezimmer. abschminkpads habe ich mittlerweile auch abgeschafft - das handtuch muss ich sowieso waschen.
    beim gemüse verzichte ich auf die beutelchen wenn´s irgend geht - leider sind ja grade oft die bio-früchte in plastik eingeschweisst! - ich glaub eine tüte an der kasse hab ich das letzte mal mitte der 90er genommen....
    xxxx

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  8. Umweltbewusst zu sein ist gar nicht so schwer, es ist nur schwierig, die Gewohnheiten zu ändern, besonders bei älteren Menschen. Aber trotzdem finde ich, dass man heute umweltbewusster lebt als früher und mit der Zeit muss sich etwas ändern, auch wenn es nicht so schnell ist, wie wir es wollen.
    Liebe Grüße und schönes Wochenende!
    Claudia

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  9. Es ärgert mich regelmäßig wie viel Plastik ich mit den eingekauften Lebensmitteln mit nach Hause schleppe. Bei mir im Umkreis gibt es auch leider keinen Wochenmarkt oder Bauernmarkt, es ist ein Jammer!


    Wünsche dir einen schönen Start ins Wochenende, liebe Grüße! <3

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  10. Plastiksparen ist ein wichtiges Thema und Du hast es super aufgegriffen. Mal mit Geometrie... da war ich allerdings immer schon schwach :-). Aber Alltagsgeometrie, das bekomme ich sehr gut hin, so wie Du.
    Bei uns im Bio-Laden kann man sein "Tuppergeschirr" mitbringen an der Wursttheke und alles kommt rein. Plastik bekommt man noch genug, wenn man nicht wirklich sehr bewusst einkauft.
    Wir haben inzwischen z.B. fürs Brot Bienenwachstücher, die halten super frisch und sind lange haltbar. Gemüsebeutel nehmen wir sowieso mit und Einkaufstaschen auch. Selbst bei Kleiderläden habe ich große Plastikbeutel mit dabei, die hebe ich einfach lange auf und verwende sie immer wieder. Auch wenn sie von der Konkurrenz sind :-).
    Bei mir im Shop achten wir sehr darauf wenig in Plastik zu verpacken. Es gibt alles in Papiertüten und Papierkartons. So können unsere Kundinnen alles auch gut und problemlos entsorgen. Übrigens: zur Post bringen wir alles mit dem Fahrrad.

    Ich freue mich, dass Du das Thema aufgegriffen hast!
    Ein schönes und möglichst plastikfreies Wochenende wünscht Dir Sieglinde

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  11. Es ist allerdings noch gar nicht so lange her, da war es noch ganz selbstverständlich, dass man alles in Plastiktüten verstaut hat, gerade im Klamottenbereich. Da wurde man direkt blöd angeschaut, wenn man gesagt hat, nein danke, ich packe das in meine (mitgebrachte) Tasche... deshalb freu ich mich einfach, dass es inzwischen selbstverständlich ist, an der Theke den mitgebrachten Bambus-Kaffeebecher hinzuhalten, an der Kasse den eigenen Beutel zu zücken und die drei Äpfel und Zucchini ohne alles aufs Kassenband zu legen, warum sollte ich die überhaupt verpacken? Beim Bäcker guckt auch niemand mehr komisch, wenn man einen Stoffbeutel dabei hat. Papiertüten sind auch sehr umweltschädlich (v.a. in der Masse). Und Konsum ist definitiv immer ein Problem - aber wenigstens bestelle ich so gut wie nichts (Transport+Benzin+Verpackung ohne Ende), v.a. nicht bei Amazon. Die mag ich nicht unterstützen. Danke für den Post, es gibt echt noch viel zu tun... aber ich finde, das "kreative Müllvermeiden" macht auch richtig Spaß. So soll's sein!
    Ps: ich freu mich richtig, dass aus meinem Ex-Teenie-Schwarm Brian May ein Umweltaktivist geworden ist ;-)))
    Liebe Grüße!

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  12. Gerade bei Kosmetik und Körperhygiene kann man ganz viel Verpackungen einsparen! Wir verwenden z.B. für Haare, zum Duschen und Händewaschen nur noch Alepposeife. Roll-on-Deo mache ich selber, statt Bodylotion gibts Cocosöl. Die Gesichtscreme kommt von einem sehr nachhaltigen Label in der Blechtube, das Haarwax in der Blechdose. (Sehr hübsche Dosen übrigens, die man gut für alles Mögliche weiterverwenden kann!). Einzig die Zahnpasta steckt in der Plastiktube, dafür enthält sie keinen Mikroplastik, sondern Kreide und wird in der Schweiz hergestellt, also ganz kurzer Weg. (Die selbst angerührte Zanpasta war zwar sehr gut, allerdings drängt meine Zahnärztin darauf, eine mit Fluor zu verwenden, weil ich trotz wirklich ausgiebiger Zahnpflege an Paradontitis leide. Hmpffff.....)
    Vor ein paar Monaten habe ich ein Waschmitel entdeckt, das in der Schweiz ohne alle schädlichen chemischen Zusätze, nur aus europäischen Oelen hergestellt und in 3-Liter-Plastikbeutel abgefüllt wird, die wiederum aus bis zu 100% rezikliertem Kunststoff bestehen. Das finde ich ganz genial!
    Eingekauft wird bei uns mit Korb und Stofftüten für Gemüse und Obst und alles irgend mögliche wird offen eingekauft. Wenn man keinen Unverpacktladen in der Nähe hat, setzt einem das gewisse Grenzen. Aber immerhin hat man hin und wieder die Wahl zwischen Plastik- und Papier- oder Kartonumverpackung. Und dann gibts noch den Hofladen für Brot, Eier, Konfitüren, Kuchen, Tees, Sirup etc.
    Achja: Wachstücher sind grossartig, um Schüsseln abzudecken oder um Lebensmittel einzupacken! Wir haben unsere schon lange und sie sind immer noch tiptop.
    Ich gebe dir absolut Recht: Es ist natürlich NICHT nachhaltig, wenn man bereits Vorhandenes, das vielleicht nicht so ganz den eigenen Ansprüchen bezgl. Nachhaltigkeit genügt, wegschmeisst und durch Neues ersetzt. Genau: Alles, was gar nicht erst hergestellt werden muss schont die Ressourcen. Deshalb benutzen auch wir alles, bis es "tot umfällt", erst dann gibts Neues. Immer mit dem Blick darauf, wo's herkommt und wie's hergestellt wurde! (Oder gleich 2te Hand. Auch eine absolut nachhaltige Art, an gute und günstige Dinge zu kommen!)
    Was Maren sagt stimmt tatsächlich: Mit der Zeit bekommt man richtig Spass daran, Müll zu vermeiden, und entwickelt einen totalen Eifer, darin immer noch besser zu werden. Und man wird dann auch belohnt wenn man, wie wir z.B., nur noch alle 3 Wochen einen 17-Liter-Abfallsack vor die Tür stellen muss!
    Trotzdem muss man aufpassen, dass man sich nicht selber in die Quere kommt, denn manchmal kann es ganz schön frustrierend sein, Müll vermeiden zu wollen. Ab und an MUSS man gewisse Kompromisse eingehen. Aber irgendwann löst sich das eine oder andere Problem dann doch- es braucht einfach seine Zeit!
    Eine nachhaltige(re) Lebensart zu erreichen ist nicht von heute auf morgen zu schaffen, aber es gelingt Schritt für Schritt. Und ausserdem haben wir ja alle unsere Blogger-Kolleginnen, die immer wieder für einfache, aber effektive Tipps und Tricks gut sind! ;oD
    Last but not least: Es ist wichtig, diese Themen immer mal wieder aufzugreifen und drüber zu schreiben, vor allem auch, wenn man Erfolge erzielt! Das motiviert andere und zeigt, wie man es angehen kann.
    Deshalb Merci! für diesen Post!
    Liebe Grüsse!

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  13. Super Beitrag, danke fürs Verlinken! Hast du gehört, dass die EU bis 2021 Plastikflaschen und Co. verbieten will? Und zwar diejenigen, die die Meere Europas am meisten vermüllen. Ich bin ganz aus dem Häuschen! Hoffentlich klappt das wirklich!
    LG nochmal, Traude

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