Wer ist eigentlich Grunge?
Rockstarchic, Grunge und wie die Begriffe nicht alle lauten, die in den letzten Jahren oder Monaten durch die Modezeitschriften geistern. Fotos von Musikfestivals, Parkas und Gummistiefeln. Bilder von Models und blutjungen Bloggerinnen in Lederröhren, Nietenbesetzten Pumps und Lederjacken. Karohemden, Nietengürtel, Lederbänder, Bandshirts... abgeblätterten Nagellacken, viel schwarzes Augenmakeup. Zerrissene Strumpfhosen. Unfrisiert.... etwas verwegen und ein bisschen kaputt.
Irgendwie erinnert mich das etwas an meine Jugend in den 80ern, wo so ein Outfit eine mögliche "Schuluniform" war. Man hörte Punk, New Wave und viel Hard Rock und Heavy Metal..... mit Tussis und Poppern und der entsprechenden Musikszene konnte man sich dann auch nicht wirklich identifizieren.
Und so ist es auch nur folgerichtig, dass man zu Beginn der 90er das zu hören begann, was heute Grunge genannt wird. Nirvana, Pearl Jam dürften wohl die bekanntesten Vertreter sein. Techno, House und sonstige Elekromucke stand da natürlich auch nicht auf dem Plan.
Dabei entwickelte sich das, was heute den frühen 90ern zugeschrieben wird, bereits in den 60ern bzw. 70er Jahren, nämlich ein dreckiger, rauher gespielter E-Gitarrensound. Punk-Rock. Abgespeckt, als Antwort auf den überladenen Glam-Rock der 70er.
Ach ja, warum schreibe ich eigentlich darüber? Weil ich letztens im Urlaub einfach mal Lust hatte mich etwas zu verkleiden. Denn nichts anderes ist es. Auch wenn ich das vor 30 Jahren wirklich viel und gern so getragen habe, finde ich mich darin definitiv nicht mehr wieder.
Selbst für ein einschlägiges Konzert würde ich eine andere Zusammenstellung wählen. Btw., kennt Ihr eigentlich Hayseed Dixie? Die Band ist live wirklich witzig.
Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende? Vielleicht habt Ihr ja Glück, so wie wir hier, und habt morgen noch einen Feiertag?
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Zicki Micki Mixt: KLICK
Lasst es Euch gut gehen
Sunny
Irgendwie erinnert mich das etwas an meine Jugend in den 80ern, wo so ein Outfit eine mögliche "Schuluniform" war. Man hörte Punk, New Wave und viel Hard Rock und Heavy Metal..... mit Tussis und Poppern und der entsprechenden Musikszene konnte man sich dann auch nicht wirklich identifizieren.
Und so ist es auch nur folgerichtig, dass man zu Beginn der 90er das zu hören begann, was heute Grunge genannt wird. Nirvana, Pearl Jam dürften wohl die bekanntesten Vertreter sein. Techno, House und sonstige Elekromucke stand da natürlich auch nicht auf dem Plan.
Dabei entwickelte sich das, was heute den frühen 90ern zugeschrieben wird, bereits in den 60ern bzw. 70er Jahren, nämlich ein dreckiger, rauher gespielter E-Gitarrensound. Punk-Rock. Abgespeckt, als Antwort auf den überladenen Glam-Rock der 70er.
Ach ja, warum schreibe ich eigentlich darüber? Weil ich letztens im Urlaub einfach mal Lust hatte mich etwas zu verkleiden. Denn nichts anderes ist es. Auch wenn ich das vor 30 Jahren wirklich viel und gern so getragen habe, finde ich mich darin definitiv nicht mehr wieder.
Im Bausatz enthalten: Schnürboots, Stulpen - Fundus Röhre - S.Oliver Langarmshirt - Schrank meines Mannes Bandshirt - Schrank meines Sohnes Karohemd - S.Oliver |
Selbst für ein einschlägiges Konzert würde ich eine andere Zusammenstellung wählen. Btw., kennt Ihr eigentlich Hayseed Dixie? Die Band ist live wirklich witzig.
Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende? Vielleicht habt Ihr ja Glück, so wie wir hier, und habt morgen noch einen Feiertag?
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Lasst es Euch gut gehen
Sunny
haha, ein sehr cooler beitrag! auch wenn wir uns auf dem schulhof mit dem aXXXch nicht angeguckt hätten, grins. ich war ja dann doch ein popper und bin mit krawatte in die schule gegangen. heute graust mir auch vor diesem gedanken, aber damals nun ja. meine eltern waren so locker, da wollte ich dann wohl das gegenteil ausleben. dann ist aber doch kein bankbeamter aus mir geworden und in den 90ern habe ich AUCH karohemden getragen und nirvana mitgegröhlt! so! :-)
AntwortenLöschenliebe grüße! joerg
Ich war Popper. So. Und ich war stolz drauf. Mit Popperlocke. Übers Auge. Ich war einäugig. *lach*
AntwortenLöschenViele Grüße vom Popper Moppi
Hi Sunny,
AntwortenLöschensehr stilecht Dein Outfit. Nur müsste Dein Haar noch strähnig ins Gesicht hängen, dann wär's perfekt. "Wer" Grunge ist? Nun ja, das ist dann wohl Kurt Cobain, oder?
Lg, Annemarie
Ist ja lustig, was Ihr so wart. Wäre eigentlich mal ne Bilderaktion wert ;-) Also ich konnte mir das "Popper sein" nicht leisten, also war ich am ehesten wohl sowas wie ein Öko, gewandet in 2nd-Hand-Klamotten, die ich auf dem Speicher gefunden habe. Zum Punk war ich dagegen zu eitel.
AntwortenLöschenLg, Annemarie
Lach, was für ein netter Rückblick - ich gestehe - ich war Popper und fand die bunten witzigen Sachen von Madonna und Cindy Lauper schon netter als Punk...Allerdings hab ich die Popperlocke gegen wild gewordene Haare getauscht....das diese Haarspraydosen jemals wieder aus dem Haar gehen hätte ich nie gedacht. Heavy Metal hat sich in unserem Haushalt nicht wirklich durchgesetzt, auch wenn mein großer Bruder gern mit AC/DC, Kiss und Co. um die Ecke kam, aber vielleicht daher. Tja, vielleicht liegt dort der Grund, warum ich um Nietenbesetzte Outfits und Totenkopfhype einen Bogen mache.... lach!
AntwortenLöschenSchöne Erinnerungen - Danke liebe Grüße Jacky
Liebe Sunny,
AntwortenLöschenich hab grad noch ein Grinsen im Gesicht weger der schrägen Version der Bohemian Rhapsody :o))
Ja, durch die diversen Stile bin ich am Rande auch gegangen, obwohl ich mich in den Spätsiebzigern und Frühachzigern (also zur völlig falschen Zeit) am wohlsten in hippieartigen Klamotten gefühlt habe - die "braven" Richtungen gingen auch bei mir GAR NICHT ;o)
Einen wunderschönen Feiertag und eine schöne neue Woche wünsch ich dir!
Ganz liebe Rostrosengrüße, Traude
♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥:
Sunny, die abgeplatzen Nägel und die wuschelige Kopfmatte hättest Du ruhig nachstellen können ;) Ich im Rückblick: schwarzer langer BW Rock, über einem Knie mit einer Spinnenbrosche gerafft, auf dem Kopf eine Baskenmütze, die ich Haare kopfüberhängend aufsetzte und unter der fönfaul die Haare (selbstblondierter Bob) im Bus auf dem Weg zur Uni trockneten, wenn ich dann Mütze abnahm, sah ich aus, als hätte ich mit den Füßen in der Steckdose geschlafen, fand mich aber chic. Weiße Baumwollbluse von Großmama und eine kurze Kostümjacke von der Tante - das war mein damaliges bestes Konzertoutft. Grunge war das nicht, eher verarmter Landadel! LG
AntwortenLöschenGrummel Du Feiertagsbevorteilte :)!! Ich war mehr so New-Wavee-Punk mäßig unterwegs und meine Schuhe waren MEGASPITZ und hatten ziemlich viele Schnallen :)
AntwortenLöschenDas Hemd steht Dir - finde ich - eigentlich sehr gut - und ein bisschen anders kombiniert finde ich es total alltagstauglich - die Band kenne ich nebenbei nicht .... aber jetzt :)
LG aus der EDELFABRIK
Chrissie
Herrlich, da hat uns wohl beide gerade dasselbe Thema ungetrieben, was zeigt, dass es zu Grunge wohl immer etwas zu zeigen und zu sagen gibt! :) Und wie Moppi war ich auch eher Popper...ja....gut...und wie sich der eigene Kleidungsstil entwickelt ist auch fabelhaft zu erleben. LG Sabina @OceanblueStyle
AntwortenLöschenDieser Stil ist irgendwie an mir vorbeigegangen, wie so viele andere auch. Wenn in den 80ern irgendwas war, dann ein später Hippie. Ich trug lange Röcke, Tunikas und Jeans, Latzhosen und eine heißgeliebte Männerlederjacke. Vielleicht gefällt mir Dein Stil deswegen bis heute und ich finde ihn sogar durchaus noch tragbar - nun gut nicht gerade zum schick essen gehen, oder ins Büro. Verkleiden macht definitv Spass, anderen dabei zuzusehen auch. Hast Du klasse gemacht.
AntwortenLöschenLieben Gruß von Sabine
Passt! Aber Du musst noch den Kragen beim Karohemd abschneiden, so hab ich es früher getragen :-D.
AntwortenLöschenUnd ein schwarzes Spitzenshirt unter das abgeschnittene Hemd.
Ochja, ich war sehr Grundebegeistert, die Musik mag ich bis heute.
Aber mal ehrlich, das ist noch nicht 30 Jahre her!!!!!!!!!!!!!
Der Grunge entstand in den 60ern/70ern. U.a. entwickelte sich auch in den Staaten sowas wie Punk (in UK). Denk an die Ramones. Als Antwort auf die Glam- und Bombastrocker. Das mischte sich natürlich. Die passenden Outfits gab es auch in den 80ern (Punks not dead... ne). Als Curt in den frühen 90ern Mainstream war, hatten wir die Klamotten wieder. Und Tata.... auch 2014 sehnt man sich nach "grungingen" Outfits.
LöschenLG
Cool Look, Kurt wäre stolz auf dich. ;) Die Hose wäre auch mein Ding. Ich halte schon länger nach so einer Ausschau.
AntwortenLöschenLG Cla
Super Eure ganzen Antworten. Vielen Lieben Dank.
AntwortenLöschenIch hatte natürlich auch gänzlich "schwarze Phasen" mit spitzen Schnallenschuhen.
Madonna und Cindy fand ich vom Stil her schon auch witzig. Heavy Metall, vor allem den aus den 80er und all das, was an Unterarten davon noch kam, kann ich heute auch nicht mehr hören. Dafür wieder das ganze alte Zeug aus den 60er, 70ern und natürlich das, was es auch in diesem Stil heute alles neues gibt.
LG Sunny
Das Outfit steht dir irgendwie ganz süß :) ,die Fotos sind klasse!
AntwortenLöschenFrohes neues Jahr! lg
Ja, wie konnte mir dieser post denn durch die Äuglein rutschen? Das ist eine geniale Idee liebe Sunny und Du erinnerst mich ein bisschen an mich... Nirvana fand ich klasse und das Unplugged-Album mag ich immer noch gerne hören. Andererseits konnte ich auch perfekt House und Techno hören - ich lege mich ungern fest :-) Dein Outfit passt perfekt zu dieser Zeit und zu diesem Sound - einen schönen Dienstag wünsch ich Dir - lieber Gruß Conny
AntwortenLöschenA Hemad und a Hos