[Beauty] Make-up ist einfach mehr, als Farbe im Gesicht


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Eine dreiviertel Stunde, so las ich unlängst in einer Frauenzeitschrift auf dem Crosstrainer meines Fitnessstudios, würden deutsche Frauen täglich in ihr Schönheitsprogramm investieren. Ob da jetzt wirklich nur die Zeit im Bad dazu zählt? Ich denke schon, denn von anderen Dingen die Spaß und glücklich machen, war in dem Beitrag mein ich nicht die Rede.

Make-up ist mehr, als nur Farbe im Geschicht
Photo via Pixabay

Laut einer soziologischen Studie ist das Tragen von Make-up ein „Statement“. Zudem mindert das Schminken selbst Stress und fördert das Wohlbefinden. Das besagt die Studie auch. Und sie will auch wissen, dass Frauen sich nicht nur für sich selbst schminken. Auch wenn das viele so zu Protokoll geben würden.  Sich schminken setzt ein Zeichen und zielt auf die Blicke anderer Menschen ab. Ach ja. Und von Kommunikation hab ich auch was gelesen. Aussage eben. Oder Statement. Wie man es auch nennen möchte.

Rebellion oder Unterordnung

Ob Make-up nun Widerstand ruft oder Anpassung bedeutet, kommt wohl ganz auf den Zusammenhang und die jeweiligen Umstände an. Weiß gekalkte Gesichter, schwarz gefärbte Haare, schwarzes Make-up und schwarz lackierte Nägel meinten wohl in den 80ern etwas anderes als heute.
Heute schminken sich die meisten Frauen, weil sie sich mit der Schminke hübscher finden. Frisch und gesund auszusehen trägt viel dazu bei, dass wir uns auch frisch und gesund fühlen. Wir definieren uns aber nicht nur selbst über unsere Attraktivität, sie wird auch von anderen wahrgenommen. Gut aussehen, frisch aussehen, gesund aussehen, vital aussehen. Ich glaube, das sitzt ganz fest in unserem Hinterstübchen. Nur wer gesund war hatte „ganz früher“ eine Überlebenschance. Und nur wer gesund war, konnte Kinder zeugen und bekommen. Dieses „sieht gesund aus“ Ding betrifft wohl sowohl Männer, als auch Frauen. Gesunden Menschen wird mehr zugetraut. Vor allem im Hinblick auf Ihre Leistungsfähigkeit.

In den Farbkasten gefallen

Dabei wird ein offensichtliches „zu viel“ an Schminke von anderen gerne als Unsicherheit interpretiert. Da es als Maske wahrgenommen wird, wird der geschminkten Person unterstellt, sie möchte etwas verbergen oder vorgaukeln. Und wer wird schon gerne übers Ohr gehauen. Am positivsten wirkt sich die Schminke also aus, wenn sie möglichst natürlich wirkt und die vorhandene Schönheit unterstreicht. Ebenso gut kommen ungeschminkte Gesichter an, wenn die Person dabei als gepflegt wahrgenommen wird.

Diverse Make-up-Produkte
Grafik via Pixabay


Was mich aber wieder zu dem Schluss bringt, dass man sich letztlich doch nur für sich selbst schminkt, dass das dadurch ausgelöste Wohlbefinden attraktiv macht und nicht die Menge der aufgetragenen Schminke. Ich bin wirklich der Meinung, dass man sich schminken kann, weil man Freude am kreativen Prozess der Veränderung hat und den optischen Anblick des Werks genießen kann.

Early Bird

Ich habe vermutlich relativ früh angefangen mich für Schminke zu interessieren. Ich glaube meinen ersten blaugrauen Kajal habe ich mir mit 13 gekauft. Das Auftragen auf der Wasserlinie brannte wie die Hölle. Unabhängig davon fand ich die Wirkung enorm. Die dünnen blauen Striche, die die Augen optisch vergrößern und „erwachsen(er) rufen“, wurden von ausnahmslos jedem wahrgenommen, der mich damit gesehen hat. Kinder schminken sich schließlich nicht.

Ich weiß nicht, wie meine Mutter es fand. Sie hat nichts gesagt. Aber sie hat sich auch nicht geäußert, als ich mir mit 15 anfing die Haare schwarz zu färben. Obwohl. Sie sagte, ich müsste sämtliche Farbreste im Bad wieder vollständig entfernen. Sie kannte mich gut und wusste, wie faul ich bin. Lach. Öfter als drei Mal hab ich das nicht gemacht. War bei den seitlich rasierten Haaren den Aufwand auch gar nicht wert. Hätte sie gemeutert, wäre die Sache schon interessanter gewesen. Aber so?

Das große Buch der Kosmetik und Körperpflege
Zitat im Bild

Wer meinen stolz zur Schau getragenen, blauen Kajal bemerkte und positiv kommentiert hat, war eine Kundin meiner Mutter. Eine äußerst gepflegte Dame, damals vielleicht Mitte 40. Sie arbeitete bei der Bavaria Film und ließ sich regelmäßig im Atelier meiner Mutter etwas schneidern. Als sie das nächste Mal kam, brachte sie mir dieses Buch mit.

Das große Buch der Kosmetik und Körperpflege

Kaum ein Sachbuch habe ich in meinem bisherigen Leben so studiert, wie dieses. Die Auflage ist von 1980. Ich habe es unlängst wieder in die Hand genommen und dabei festgestellt, wie umfassend das Thema Kosmetik und Körperpflege darin behandelt wird.

Was wird in diesem Buch besprochen?

Jedem Thema ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Haare, Gesicht, Körper, Maniküre, Pediküre, Makeup, Gymnastik, Enthaarung mit Wachs, Schwangerschaft, Ernährung ein eigener Teil für Herren. Im Prinzip könnte man den Inhalt so stehen lassen. In den letzten fast 40 Jahren hat sich da nicht viel getan.

Was mir auch erst vor ein paar Tagen aufgefallen ist, es gibt sogar Tipps und eine genaue Anleitung für eine Massage bei müden Augen. Braucht man als Teenager eher weniger. Aber heute könnte ich mir durchaus vorstellen, das einmal zu probieren.

Augenbrauensystem und Augengymnastik
Zitat im Bild

Typgerecht heißt auch hier das Zauberwort

Gezeigt werden in dem Buch aber Haarschnitte oder Brauenformen, die mit den unterschiedlichen Gesichtsformen harmonieren. Ich denke auch hier hat sich nichts geändert, denn Geometrie und Harmonie sind keine Erfindungen der letzten 40 Jahre. Interessant finde ich hier, dass ich instinktiv bei meinen Haarschnitten und auch mit meiner natürlichen Brauenform immer richtig lag. Also zumindest in Bezug auf meine ovale Gesichtsform.

Der passende Haarschnitt zur Gesichtsform
Zitat im Bild

Welche Produkte gibt es, wie, wie oft und wofür werden sie verwendet?

In meinen frühen Teenagerjahren lag der Fokus natürlich sehr auf der dekorativen Kosmetik. Und auch wirklich nur am Rande die typgerechter Farbwahl. Auch wenn man damals noch nicht viel von der Jahreszeiten-Methodik gehört hatte, stellt dieses Buch bereits darauf ab. Warmer Teint, und warme Haarfarben brauchen andere Makeup-Töne, als die kühlen Typen.

Die richtigen Make-up-Farben zu Teint- und Haarfarbe
Zitat im Bild

Aber wie bereits vorhin erwähnt. Der Teil des Buches, der von dekorativer Kosmetik handelt, stand bei mir in meinen jungen Jahren absolut im Vordergrund. Gerade dieses Bild hatte es mir total angetan. Und auch heute gefällt es mir noch total gut. Ich liebe kräftige Farben. Und dramatischen, dunklen, lilanen Lidschatten. Lila-pinkes, kräftiges Rouge. Schwarze Tusche und kräftigen Lippenstift. In Rot, Pink und Lila.

Das geschminkte Gesicht und meine Farben
Zitat im Bild

Um an das „Zeug“ zu kommen wurde ich schon bald Stammkundin bei meiner damaligen Klassenkollegin, die sich als AVON Beraterin verdingt hat. Und auch heute nutze ich noch gerne deren Makeup-Produkte. Letztlich bin ich den einstgewählten Farben und auch den Produkttypen über die Jahre treu geblieben.

Makeup steht hoch im Kurs

Was mich schon etwas irritiert ist, dass deutsche Frauen angeblich noch nie so viel Geld für Schminke ausgegeben haben, wie heute. Gut. Das Zeug wird ja auch immer teurer. In den letzten 6 Jahren ist der Umsatz um 25% gestiegen. Die Hälfte aller Frauen tuschen sich zwischenzeitlich täglich die Wimpern. Auch hier sage ich gut, denn die Augen stehen aktuell bei den Makeup-Trends absolut im Vordergrund. Egal ob es nun Fake-Wimpern oder „dicke“ Brauen sind. Haar zeigen ist wieder in. Ich bin gespannt, wann man sich kleine Fake Fur Puschel unter die Achseln klebt, um den natürlichen Schamhaarwuchs zu unterstreichen. Hüstel.

Wie ist das bei Euch? Wann habt Ihr angefangen Euch zu schminken? Testet Ihr häufig neue Produkttypen oder nutzt Ihr eher immer die selben? Was haltet Ihr von Make-up-Trends?


Kommt mir gut durch den Mittwoch, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund.
Sunny

Kommentare

  1. Ich müsste 13 oder 14 gewesen sein. Aber bei mir war und ist es meist dezent. Richtiges Make up oder getönte Creme verwende ich selten, meist nur Puder, Augen Make up und Lippenstift. Dauert 5 Minuten, mehr Zeit ist am Morgen nicht drin.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Am Morgen? bin ich zwischenzeitlich langsam wie eine Schnecke. Da schminke ich mich wirklich kaum. Allerdings habe ich immer 2-3 Lippenstifte dabei. Die trage ich dann manchmal im Büro noch auf.
      Puder nutze ich z.B. gar nicht. Ich steh ja mehr so auf natürliche Hautglanz (Heißt jetzt Glow, nech ;-))
      BG Sunny

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  2. Ja so mit 13 etwa und ziemlich dezent. So richtig in den Farbkasten gefallen bin ich meist nur an Fasching und das dann sehr typgerecht :))

    Ich verwende täglich meist nur Augenbrauenstift und Lippenstift. Gehe ich aus kommen evtl. noch Lidstrich dezent und Mascara dazu. Am liebsten verwende ich eher eine getönte Creme, denn ich mag Fondation nicht so gern auf der Haut haben. ICh weiss dass das eigentlich die Basis für ein schönes Makeup ist, aber ich hasse das "zugeschmierte Gefühl" und ich mag es abzufärben.

    So gelassen wie Deine Mutter war ich bei Sarah. Es bringt eher nichts sich mit Teenagern über ihren Look zu streiten.
    45 Minuten brauche ich nicht im Bad täglich, zum Glück ;)
    Liebe Grüße Tina

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    1. Richtiges Makeup mag ich auch nicht. Ich mixe das "zu besonderen" Gelegenheiten mal mit ner leichten Creme. Lippenstift verwende ich fast täglich. Augenbrauen mache ich aber gar nichts. Wer weiß, vielleicht kommt das, wenn sie an Farbe verlieren. BG Sunny

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  3. Ich hab auch sehr früh damit angefangen, so 13, 14... ich schminke mich heute sehr dezent, aber immer. Also, jetzt nicht für das sprichwörtliche Müll rausbringen, aber, doch, für alles andere schon. Ich hab mal gehört, dass schminken auch eine Art Selbstliebe sein kann. Diese Vorstellung gefällt mir, ich glaube auch, dass man sich nie "für andere" schminkt und kleidet, das ist das gleiche in grün. Nur für sich selbst.
    Das Buch, das Du vorstellst, wirkt interessant. Es gibt eben Weisheiten, die nie aus der Mode kommen...
    Liebe Grüße, Maren (die das mit dem Schwarz färben und seitlich abrasieren der Haare auch noch sehr gut kennt :-DDD!)

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    1. Die Erfahrung mit einem schwarzen Schopf sollte man sich schon mal gönnen. Ich mochte es eigentlich schon.
      Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich Lust haben muss, mich zu schminken. Das macht mir dann auch Spaß und ich bin gern geschminktt. Aber nur damits gemacht ist. Neee. Früher wars mir wohl wichtiger. Sonst hätte ich es nicht gemacht.
      BG Sunny

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  4. Wie alles begann ... heißt mein Blogbeitrag dazu https://www.meyrose.de/2012/07/27/wie-alles-begann/ aus dem Jahr 2012. Ich lese gerne, wie Frauen zum Schminken gekommen sind. In den 1980ern wohl die meisten über Kajal.

    Ich mache mir nicht viel aus Trend-Make-up.

    Farbe kommt in mein Gesicht für mich und für andere. Mein Mann mag es sogar, wenn ich mich stark schminke. Manchmal mache ich das ihm zu Liebe, wenn wir ausgehen. Ich habe dann aber auch Spaß daran, mit intensiver Farbe etwas auszuprobieren. Die Lust auf Fotos für den Blog davon ist mir vergangen, weil mir auf Detailbildern die Haut dann nicht gefällt. Mehr Alter = weniger Nahaufnahme ...

    Einen schönen 2. Feiertag wünscht Dir
    Ines

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    1. Ja so Nahaufnahmenfotos finde ich auch sehr schwierig. Und letztlich hat das auch nicht die Wirkung, die es von der Weite hat. Da kann man dann auf dem Bild aber die Details wieder nicht richtig ausmachen. Und letztlich hilft da nur selber probieren und machen. Geschichter sind noch verschiedener als Figuren.
      Was verstehst Du unter stark schminken. Sichtbar?
      BG Sunny

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    2. Unter stark schminken verstehe ich bei mir dunkles Augen-Make-up mit dunklen Lidschatten in verschiedenen Tönen und Eyeliner.

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  5. ich glaub ich hab so früh angefangen wie du - mit blassgoldgelbem lidschatten (den konnte mein alter nicht sehen). abgesehen vom himbeerpinken lippi mit 12 - heimlich im ferienlager - zuhause wäre ich erschlagen worden......
    ich schminke mich tatsächlich aus kreativer laune heraus, aber auch um mir selbst zu gefallen. Und um anderen zu signalisieren: "ich bin anders als ihr!" ;-P woraus sich ergibt - missfällt anderen meine kriegsbemalung, habe ich mir damit die "richtigen" leute vom hals gehalten - oder so.
    wenn makeup-trends mir gefallen, nehme ich sie mit - auch wenn ich bei zeit&geldaufwand wohl das schlusslicht vom durchschnitt bin :-D
    xxxxx

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    1. Neue Schminke kaufe ich eigentlich kaum. Mein Fundus ist groß genug. Und wenn man das Werkzeug sauber hält, kann man das durchaus eine gute Zeit verwenden.
      Ausnahme Tusche. Da brauch ich schon 2-3 im Jahr. Aber eher weil die dann irgendwie eintrocknen und nicht mehr wie gewünscht funktionieren.
      Kriegsbemalung. Lach. Du hast ja einen eher kreativen Kleidungsstil. Dezentes Makeup wäre dazu auch "schräg". Entweder keins oder gleich gscheid.
      BG Sunny

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  6. Fake Fur Puschel!!!!!! ;-)))))))))))))
    Ich war 12, als meine Klassenkameradin Babsi mich auf einem Schulskikurs fragte, warum ich mich nicht schminke und dass meine Augen mit Kajal doch viel besser aussehen würden. Kajal trugen in mener Klasse schließlich schon sehr viele. Sie hat mich dann geschminkt und ich fand es wirklich gut, aber ich glaube, regelmäßig geschminkt habe ich mich erst mit 14, 15. Ein so tolles Buch hätte ich vermutlich auch verschlungen... ein super Geschenk für ein junges Mädchen, das gerade die dekorative Kosmetik für sich entdeckt!
    Danke fürs Verlinken vom Kalender!
    Ich hoffe, du hattest gemütliche, genussvolle Weihnachten und wünsche dir eine angenehme, gesunde und schöne "Zeit zwischen den Jahren"!
    Herzlichst, die Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2018/12/thailand-reisebericht-teil-9-flofahrt.html

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    1. Ich denke, mit dem Kajal wars wie mit dem Rauchen. Das probiert man mal zu verschiedenen Gelegenheiten. Immer mal wieder, immer öfter, immer mehr. Versuch macht kluch.
      BG Sunny

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  7. Probiert habe ich auch schon früh. Hab mich dann aber nur wenig an den Augen geschminkt. Kajal musste sein und später Lippenstift.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Interessant, dass jede "Zeit" so ihre Must-Have Schminkutensilien hatte. Ich persönlich glaube ja, dass der Lippenstift DAS unangefochtene Schminktool für die meisten Frauen zwischen 9 und 99 ist.
      Beste Grüßte Sunny

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  8. Ich hab sehr spät angefangen mich zu schminken, ich denke, ich war 20 :) Ansonsten bewundere ich Frauen, die sich toll schminken können (so wie Du) und von Make-Up viel verstehen (so wie Du).
    Hab einen entspannten Jahresausklang!
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

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    1. Ich muss Dich leider enttäuschen, ich bin in den seltensten Fällen geschminkt. Auf den meisten Bildern hier auf dem Blog auch nicht wirklich. Außer Lippenstift und mal Wimperntusche ist bei mir nicht viel zu holen. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht schon viele Produkte probiert habe. Und zumindest für mich feststellen konnte ob und was das jeweilige Teil taugt. Unter uns. Mir ist es den Aufwand meist nicht wert, wenn ich dafür keine Zeit und auch nicht richtig Lust habe.
      Beste Grüße Sunny

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  9. Kajal gab's, als ich jung war nur als schwarzen Kegel im sogenannten "Türkenlädle" (einem Shop für Waren aus Indien), das Auftragen musste ich üben, aber gebrannt hat das nicht. Ich habe mit 14 angefangen mich zu schminken, ich weiß nicht mehr, wer mein Vorbild, nur dass ich seeehr bunt war. Grüner Lidschatten und rosaroter Lippenstift. Meine Mutter hat den Kopf geschüttelt und mich gewähren lassen. Zurecht, denn der Spuk war bald vorbei. In meiner Klasse schminkten sich nur 2 - 3 Mädchen sehr dezent. Und so war die bunte Zeit auch bei mir bald vorbei, ich wollte auf keinen Fall allzusehr auffallen. Heute gibt es Tage da schminke ich mich kräftig und an anderen fast gar nicht. Ich bin zwar meinen Produkten gerne treu, probiere aber in letzter Zeit häufig neue aus, weil die alten den Code-Check nicht bestehen. Diese App war ein super Tipp, Sunny.
    Liebe Grüße und komm ganz gut ins neue Jahr!
    Sabine

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    1. Das freut mich, dass sie Dir weiterhilft. Ja. Dekorative Kosmetik ist inhaltmäßig oft nicht der Burner. Was mit Sicherheit daran liegt, dass die Produkte alles können müssen und ja nicht verkeimen dürfen. Da muss dann halt der Konservierungshammer her. Bis ich mein Zeug aufgebraucht habe, lebe ich damit. Dann werd ich weiter schauen.
      BG Sunny

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  10. Toll! Bei mir begann es früh, hatte mich schon mit 14 gerne angemalt :)

    Liebe Grüße!

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  11. Ich glaub ich habe sehr früh angefangen, vielleicht 14,15, aber dann nur sehr dezent und natürlich, für den Anfang brauchte ich noch nicht zu viele Sachen! ;)
    Concealer, Foundation oder Make-up & Co habe ich damals nicht getragen. Eigentlich, bis heute habe ich mich immer ordentlich und nicht zu übertrieben geschminkt, aber trotzdem schminke ich mich sehr gerne "dezent" und kann mir nicht vorstellen "nackt im Gesicht" aus dem Haus und probiere gerne Neues aus, wenn es denn meinem Hautbild entspricht.
    Liebe Grüße,
    Claudia

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