Das Leben ist ein Wunschkonzert und Corona spielt die erste Geige?
Das Leben ist ein Wunschkonzert? Wirklich? Nein. Das ist es nicht. Das wars auch noch nie. Dafür gibt es einfach zu viele feststehende Parameter und unkalkulierbare Einflüsse von außen. Was es aber auf alle Fälle ist, es ist endlich. Wir können nur die Zeit und die Rahmenbedingungen, die wir haben, so gut es geht, mit den Dingen füllen, an denen wir Freude haben.
Und wer es in den 80ern noch exotischer als Österreich wollte, genoss das Dolce Vita am italienischen Strand. Griechenland und die Peloponnes zu erkunden, die Geschichte des Landes und die heiße Sonne aufzusaugen, galt unter deutschen Gymnasiasten schon als das exotischste, was sich nach dem Abi mit kleinem, selbst erarbeiteten Budget erobern ließ. Der Wohlstand den unsere Großeltern und Eltern in den 40 Jahren nach dem 2. Weltkrieg erarbeitet haben, der sah noch etwas anders aus, als der heutige.
Die mykenische Kultur ging um 1200 v. Chr., nach gut 400 Jahren der Blütezeit, unter. Warum ist ungeklärt, möglicherweise ein großer Brand in der Hauptstadt oder eine Seuche, die die Kultur auslöschte? Die darauffolgenden Jahrhunderte werden auch die dunkle Zeit genannt, denn es gibt darüber keine Aufzeichnung. Was dafür spricht, dass die Fähigkeit zu rechnen und zu schreiben nicht weitergeben werden konnte und das Land in einen kriegerischen und kulturell wenig ausgeprägten Zustand versank.
Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, sind die Leute, die nicht wissen, was sie mit sich und ihren Kindern in den eigenen vier Wänden anfangen sollen. Das ist doch das normalste von der Welt, oder hab ich da irgendwo was verpasst? Falls jemand von meinen Lesern dafür Tipps brauchen sollte, ich gebe die gern, aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Vergesst bitte niemals. Das Leben ist KEIN Wunschkonzert. Aber es will genossen werden. Auch in Zeiten von Corona. Eigentlich zu allen Zeiten. Wenn Du nicht zu viel vom Leben erwartest, wird es Dich reich beschenken. Ich wünsche Euch für die nächsten Tage und Wochen wenig unnötige Kontakte, bleibts ma gsund aber lasst es Euch gut gehen
Sunny
Das Leben ist kein Wunschkonzert
Die letzten 50 Jahre hätte es uns fast glauben lassen, dass wir das Leben tatsächlich bis ins Detail gestalten und nach unseren Wünschen formen können. Säuglings- und Kindersterblichkeit gab es fast nicht mehr. Wir waren und sind alle ganz gewiss nicht das, was man als mangel- oder unterernährt bezeichnen würde. Gegen die wirklich fiesen Gefahren und Krankheiten kann man impfen.Impfschutz für ein gutes Leben
Wundstarrkrampf, Kinderlähmung, Keuchhusten, Röteln, Diphtherie. Da sind die Leute vor 100 Jahren noch reihenweise dran gestorben oder wurden lebenslang geschädigt. Bis in die späten 60er Jahre hinein wurden die Kinder auch noch gegen die Pocken geimpft. Auch keine schöne Krankheit. Zwischenzeitlich stehen Masern, Mumps, Röteln, FSME zusammen mit den Impfstoffen gegen Gehirnhaut- und Kehlkopfentzündung sowie gegen gewisse Hepatitis-Formen auf dem Impfzettel für unsere eigenen Kinder.Nicht gegen alles ist ein Kraut gewachsen
Aber das ist nicht überall auf der Welt so. Und es bedeutet auch nicht, dass mit diesen Krankheiten alles Gefährliche abgedeckt ist. Nein. Denn auch „der Virus“ an sich schläft nicht, er entwickelt sich weiter, wie wir. Wenn man also ans andere Ende der Welt fährt, bringt man nicht nur „Eindrücke“ und „Geld“ mit nach Hause. Man schleppt sich auch alle möglichen Krankheiten ein. Die Indianer können ein Lied davon singen. Sie wurden von den Pocken dahin gerafft, die die „Eroberer“ aus Europa mit nach Amerika gebracht haben.Tapetenwechsel: das kleine Glück
Es ist schon toll heute. Früher brauchte man einen Pass. Schon um ins benachbarte, 50 km entfernt liegende Österreich zu gelangen. Dort forderte der Kneipenbesitzer auch anderes Geld. Man wurde an der Grenze kontrolliert, musste den Pass vorzeigen, den Kofferraum öffnen. In die Schweiz darf man bis heute keine Fleisch und Wurstwaren importieren. Warum nur? Eine Grenzüberschreitung war das Selbe, als würde man in eine andere Welt eintreten. Wenn man Glück hatte, wurde dort die selbe Sprache gesprochen. Aber es war einfach anders. Es gab andere Regeln, andere Gesetze und im Laden andere Produkte. Ganz klar, wer etwas anderes erleben wollte, fuhr nach Austria. Man musste da nicht nach Australia, ans andere Ende der Welt.Wo liegt die große, weite Welt?
Dafür war natürlich derjenige der Held, der in den 70ern und auch noch in den 80ern einen australischen Originalimport eines ACDC „High Voltage“ Albums sein Eigen nannte.Und wer es in den 80ern noch exotischer als Österreich wollte, genoss das Dolce Vita am italienischen Strand. Griechenland und die Peloponnes zu erkunden, die Geschichte des Landes und die heiße Sonne aufzusaugen, galt unter deutschen Gymnasiasten schon als das exotischste, was sich nach dem Abi mit kleinem, selbst erarbeiteten Budget erobern ließ. Der Wohlstand den unsere Großeltern und Eltern in den 40 Jahren nach dem 2. Weltkrieg erarbeitet haben, der sah noch etwas anders aus, als der heutige.
Luxus auf Kosten anderer
In den letzten 40 Jahren leben wir nämlich auf Kosten der „3.Welt“. Aber wer möchte das schon hören. Wer konnte sich denn vor 40 Jahren ein Auto mit elektrischem Fensterheber, Schiebedach, Sitzheizung oder gar einer Klimaanlage leisten? Das war purer Luxus und sündteuer. Heute verfügt quasi jede kleine Feldschmiede über diese Gimmicks. Werden ja billigst in Asien produziert. Weil wir müssen ja alles haben, was wir irgendwo sehen. So einen naturgegebenen Anspruch auf Luxus hat doch jeder von uns, oder? Auf ein nettes, hübsches Leben. Auch wenns auf Kosten von unterbezahlten Menschen geht.Return to sender?
Nicht schön. Aber halt nicht zu ändern. Und deshalb werden auch die Waren Tag für Tag fröhlich rund um den Erdball geflogen. Aber nicht nur die Waren. Dieses Mal hat irgend so ein Schrumpfkopf aus Asien doch glatt neben den vielen Shirts für 3€ auch noch einen absolut neuartigen, kostenlosen Virus hier eingeschleppt. Ach. Und der bereichert unser Leben nicht. Er schränkt es ein. Und sogar massiv. Weil schon gar keiner mehr damit gerechnet hat? Nein. Weil wir alle die Rechnung OHNE den Wirt gemacht haben.Lernen mit anderen Situationen umzugehen
Und nun ist es an uns, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Nahezu jeder von uns wird mit dem Virus Bekanntschaft machen. Viele nur ganz leicht. Viele auf lebensbedrohliche Weise. Jeder von uns ist in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass man gegen schlimme Krankheiten im Krankenhaus behandelt werden kann. In diesem Fall werden dann aber Betten in der Notaufnahme gebraucht, die über einen Sauerstoffanschluss verfügen. Und diese Betten sind rar. Oder genauer, es werden zu wenige sein, wenn wir die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreitet, nicht verlangsamen können. Noch ist nicht klar, ob unsere Bemühungen Früchte tragen.Auch mal auf gewohntes verzichten
Im Prinzip wird es morgen mit den Betten in der Notaufnahme so sein, wie heute mit dem Klopapier. Also: einfach mal den Arsch zu Hause lassen. Es steht nirgendwo geschrieben, dass man im Jahr 99 Grenzüberschreitungen machen muss. Ganz klar, im Art 13 des GG ist die Freizügigkeit festgeschrieben. Jeder darf seinen Wohnort wählen, wo er möchte. Jeder darf reisen wohin er möchte. Aber Leute, das muss doch nicht fortwährend sein. Aber auch hier macht der Virus keinen Unterschied. Ein Urlaub im Jahr ist OK. 10 Reisen nicht. 100 schon gar nicht. Ich habe mich sehr auf unseren Ausflug auf den Peloponnes gefreut. Er sollte nach den Griechischen Ostern stattfinden. Tja. Satz mit X. War wohl nix. Auch in Griechenland findet das Leben bis Ende April nur sehr eingeschränkt statt. Und wenn ich krank werde, dann möchte ich nicht unbedingt dem griechischen Gesundheitssystem zur Last fallen und da auch gleich noch ein paar Griechen anstecken.Was hatten die Mykener eigentlich für ein Problem?
Vielleicht ist es ja kein Zufall. Aber der letzte Reisebericht über Mykene und unseren Besuch dort im April 2019 fehlt noch hier auf dem Blog. Die Mykener lebten auf dem griechischen Festland. Ihre Bedeutung reichte recht weit, über ganz Süd- und Mittelgriechenland bis in den Norden Griechenlands. Die bedeutendste Stadt in diesem Reich war Mykene im Norden des Peloponnes. Die Mykener hatte die minoische Schrift incl. der Zahlen zur Buchhaltung übernommen. Sie waren eine Handelsnation mit Verbindungen nach Babylon, Ägypten und im Grunde rund um das ganze Mittelmeer.Die mykenische Kultur ging um 1200 v. Chr., nach gut 400 Jahren der Blütezeit, unter. Warum ist ungeklärt, möglicherweise ein großer Brand in der Hauptstadt oder eine Seuche, die die Kultur auslöschte? Die darauffolgenden Jahrhunderte werden auch die dunkle Zeit genannt, denn es gibt darüber keine Aufzeichnung. Was dafür spricht, dass die Fähigkeit zu rechnen und zu schreiben nicht weitergeben werden konnte und das Land in einen kriegerischen und kulturell wenig ausgeprägten Zustand versank.
Corona ist schon angekommen
So arg wird es bei uns allen hoffentlich nicht werden. Auch wenn Corona meine kleine Welt zwischenzeitlich schon erreicht hat. Der erste Corona-Fall in unserem Dorf wurde schon am Dienstag bekannt. Alle Kontaktpersonen konnten noch nicht ermittelt werden. Okeee….Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, sind die Leute, die nicht wissen, was sie mit sich und ihren Kindern in den eigenen vier Wänden anfangen sollen. Das ist doch das normalste von der Welt, oder hab ich da irgendwo was verpasst? Falls jemand von meinen Lesern dafür Tipps brauchen sollte, ich gebe die gern, aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Vergesst bitte niemals. Das Leben ist KEIN Wunschkonzert. Aber es will genossen werden. Auch in Zeiten von Corona. Eigentlich zu allen Zeiten. Wenn Du nicht zu viel vom Leben erwartest, wird es Dich reich beschenken. Ich wünsche Euch für die nächsten Tage und Wochen wenig unnötige Kontakte, bleibts ma gsund aber lasst es Euch gut gehen
Sunny
Manchmal lebt einen halt des Leben und nicht umgekehrt ... am krassesten finde ich gerade das Verhalten einiger Menschen.
AntwortenLöschenEs gibt Impfungen gegen Kehlkopfentzündung? Die hätte ich letzten Winter gebraucht. Wie lange hält die an?
Bleib gesund!
Liebe Ines.
LöschenGuckst Du hier:
https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/kehlkopfentzuendungen/kehlkopfentzuendungen-laryngitis-pseudokrupp-epiglottitis.html
Keine Ahnung, wie lang sie anhält. Sicher ein paar Jahre. Man muss sie halt immer wieder auffrischen, wie alle Impfungen.
BG Sunny
Hallo Sunny! ♥ HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! ♥ Ich bin mir sicher das du auch in diesen Zeiten deinen Tag genießen kannst. Pass auf dich auf! Bleib gesund! Liebe Grüße Patricia
AntwortenLöschenDanke Patricia, für Deine Glückwünsche. Ich bin seit einer Woche mit meinem Team in Telearbeit. Es ist viel zu organisieren. Und wenn 11 Leute nicht ins Büro schneien, sondern Dich anrufen, bist Du gut beschäftigt. Mein Ohr glüht heute ganz schön, denn ich habe natürlich auch private Geburtstagsanrufe bekommen.
LöschenBG Sunny
Ja, so ist es. Plötzlich gerät unsere kleine heile Welt aus den Fugen wegen eines Virus.Ich hab mir schon selbst eine Sperre verhängt und erledige "draußen" nur das Nötigste. Spazieren gehen allein oder mit Mann. Alle unwichtigen Termine werden abgesagt. Es gibt immer noch Walking- oder Jogginggruppen, die sich regelmäßig treffen oder Corona-Parties im Park. Als wenn die den Schuss nicht gehört haben.In dieser Hinsicht werden sicherlich noch weitere Maßnahmen erfolgen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine
Ich war die letzten Tage auch nur "unterwegs" um das nötigste zu erledigen. Außerdem mittags mit meinem Vater eine große Runde an der Luft spazieren. Das tat gut.
LöschenBleib gesund, liebe Sabine
Sunny
Liebe Sunny,
AntwortenLöschenehrlich gesagt verstehe ich nicht, was daran so schlimm ist, mal ein paar Tage zuhause zu bleiben und Zeit mit der Familie zu verbringen. Außerdem kann man so vieles tun, wozu man ja sonst nie Zeit hat. Oder man sagt, daß man keine Zeit habe. Man kann Bücher lesen, die Schränke mal aufräumen usw. Wer einen Garten hat, der kann draußen herumwerkeln. Solange die Lebensmittelversorgung gesichert ist, ist doch alles gut. Hauptsache, es sterben nicht zu viele Menschen an diesem Virus, der ja leider auf eine nicht immune Gesellschaft trifft.
Übrigens, gestern war ich mehrere Stunden mit meinem Mann im Wald spazieren. Keinen Menschen haben wir getroffen, herrlich.
Und was das Reisen angeht: Ich bin ein DDR-Kind, weiß Du ja inzwischen. Das Leben funktioniert auch ohne oder mit weniger Reisen, ich geb dir in allen Punkten recht.
Liebe Grüße und bleib gesund,
Susan
Da ich es eben erst mitbekommen habe:
LöschenAuch von mir alles Liebe und Gute, und daß all deine großen und vor allem die kleinen Wünsche sich erfüllen mögen!
Herzlichst
Susan
Es geht mir ja gar nicht ums Reisen. Die Menschen sollen ja gerne reisen. Aber bitte wie alles, mit Maß und Ziel. Und reisen ist und bleibt gefährlich. Gegen viele Dinge kann man sich heute impfen lassen, aber gegen nicht alles.
LöschenMir persönlich reicht auch der Gedanke, ich könnte überall hin reisen, wenn ich es denn wollte.
Danke für Deine Geburtstagswünsche. BG und bleib gesund
Sunny
Happy Birthday to you!!!Lebe, liebe, lache, liebe Sunny! Alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag! Und vom Kuchen hätte ich gern ein Stück!;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,pass auf euch auf!
Claudia
Liebe Claudia, herzlichen Dank für Deine Geburtstagswünsche. Heute gab es leider keinen Kuchen. Mein Sohn wollte einen backen. Ich denke, wir werden ihn am Sonntag essen. Beste Grüße und bleib gesund
LöschenSunny
Liebe Sunny, auch ich singe laut Happy Birthday 😁🎉
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tina
Danke Tina. Und bleib bitte gesund
LöschenBG Sunny
Du auch Sunny.;
LöschenLiebe Grüße Tina
happy birthday - liebe sunny!!
AntwortenLöschenherrlich das strandbild mit der fluppe!
das leben ist kein wunschkonzert. sag ich ja schon lange. will aber keiner hören. alle wollen immer alles und zwar sofort und alle wollen auch immer ihre bedürfnisse und gefühle ausleben - ganz ohne reflektion natürlich - alles 5-jährige........ zumindest fast alle.
dass man nach 3 tagen hüttenkoller kriegt, in einer hütte mit strom und internet und vollem kühlschrank und menschen die man angeblich liebt, entzieht sich mir komplett. was wollen die leute machen wenn tatsächlich mal was richtig schlimmes passiert?
langsam muss ich auch auf mich aufpassen - allerdings. den BW sollte ich nicht anstecken. das stresst mich schon. wird dir mit deinem dad nicht anders gehen.
xxxx
Danke für Deine Geburtstagswünsche. Klar, ich will niemand anstecken. Mein Dad ist zwar an sich und konditionell für seine 82 fit. Aber riskieren muss man da nichts.
LöschenWenn sich 3 Monaten ein Lagerkoller einstellt, ist das wohl "normal", nach drei Tagen etwas überzogen, um nicht zu sagen zu tiefst gestört. Die Leute sollen doch froh sein, endlich mal ihre Ruhe zu haben.
BG Sunny
Du hast Geburtstag? Alles Gute🎉 liebe Sunny fürs neue Lebensjahr!!!
AntwortenLöschenEhrlich gesagt, genieße ich gerade die Zeit, ich bin privilegiert und darf zu Hause bleiben, weil ich in Quarantäne bin. Ich verurteile aber trotzdem niemanden, der gerne reist, auch nicht 10 Mal im Jahr. Ich verurteile auch niemand, der gerade weniger gechillt oder panisch oder genervt ist und am allermeisten tun mir die Menschen Leid, die es gerade wirklich hart trifft: die Kinder, die vielleicht in ner 2-Zimmer-Wohnung ohne Garten oder Balkon mit 5 anderen Geschwistern und gestressten Eltern hocken. Jaja, das Natürlichste der Welt... für einige vielleicht. Oder die Patienten im Krankenhaus, die Pfleger und Helfer, die Supermarktangestellten, die Menschen im Seniorenheim.
Das mit dem Wunschkonzert seh ich ein wenig anders. Wünsche darf ich immer haben, und mein Leben ist definitiv ein Wunschkonzert. War es immer schon :-))) DAS Leben gibt es ja nicht, ist halt individuell.
Wie gesagt, ich bin privilegiert und dankbar. Jetzt erst recht... ich glaub, ich lern mich grad von einer ganz neuen Seite kennen. Das find ich richtig gut.
Liebe Grüße, lass Dich feiern trotz Party-Ausfall! Bleib gesund! Maren
Danke für Deine Geburtstagswünsche, liebe Maren.
LöschenIch bin seit einer Woche zu Hause. Weil die Stadt bzw. das IT Referat für alle Beschäftigten, bei denen eine Vor-Ort-Anwesenheit nicht von Nöten ist, in die Telearbeit geschickt hat.
Und das stört mich nicht. Ich bin froh, dass ich nicht täglich 2,5h öffentlich quer durch die Stadt gurken muss.
Ich verurteile auch niemanden. Ich verstehe es nur schlicht nicht, warum man jetzt ausrasten muss, weil man mal für ein paar Tage den Hintern im Haus lassen muss.
Ich möchte auch nicht in einer 2 Zimmer-Wohnung mit 6 Kindern hocken. Aber ich hätte mich nach dem 2. Kind schon der Frage gestellt: wie bin ich da hin gekommen???? Ich arbeite seit 30 Jahren für die Stadt. Und weiß, dass wir die Kosten für die Anti-Baby-Pille schon immer übernommen haben. Das ist nämlich günstiger, als eine Abtreibung zu bezahlen.
Wie kann man sich 6 Kinder machen lassen, wenn man in einer 2 Zimmer-Wohnung wohnt. Das müssen ja die Frauen sein, die vor 30 Jahren nicht abgetrieben oder durch die Pille verhütet worden sind.
Keine Frage, für die Kinder ist das Scheiße. Aber wir leben in und arbeiten für eine Stadtverwaltung, die alles tut, um das zu verhindern. Keine Frage, geben tut es das. Aber ich frage Dich allen Ernstes, warum ist das so??
Vor den Menschen die uns durch die Kriese begleiten, durch ihren selbstlosen, sozialen Einsatz vor Ort habe ich die höchste Hochachtung.
Klar, Wünschen darf man sich immer alles. Aber man braucht sich nicht wundern, wenn es keine gebratenen Tauben regnet. Nix is ummara sunst. Soga da Dod kosts Lem.
Von welcher Seite lernst Du mich denn kennen? Ich erwarte nichts von meinem Leben. Ich freue mich nur darüber, wenn es gut ist, zu mir. Und ich habe auch nichts gegen Menschen die Reisen. Ich wäre nur froh, wenn es mir Umsicht geschehen würde.
BG Sunny
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Dich :))
AntwortenLöschenLG heidi
Danke liebe Heidi, BG Sunny
LöschenLiebe Sunny,
AntwortenLöschenein bisschen zu spät, aber dennoch von Herzen:
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag und natürlich: bleib ma gsund!
Wie ich lese, wirst Du auch in der nächsten Zeit Deine geerdete Lebenslust nicht verlieren. Das ist gut.
Was Du von Mykene schreibst macht nachdenklich.
Wollen wir hoffen, dass wir es besser treffen als die Mykener.
Eine gute Zeit in der häuslichen Klausur wünscht Dir herzlich
Sieglinde
Liebe Sunny,
AntwortenLöschennachträglich alles Gute zum Geburtstag.Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum Eltern klagen, weil sie ihre Kinder den ganzen Tag bei sich haben. Aber da ich keine Kinder habe sollte ich da nicht mitreden. Wo ich mitreden kann ist shoppen. Das muss echt nicht sein. Das weiß ich genau! :-) Am letzten Tag der Geschäftsschließungen tummelten sich - lt. Nachrichten - auf Wiens größter Einkaufsstraße die Menschen. Zum am Kopf greifen :-(
Alles Liebe und bleib gesund!
Natascha
Ich bin zu spät, aber trotzdem: Herzlichen Glückwunsch! Ich kann morgen leider nicht zu meinem Vater, der wird 89. Eigentlich war ein großes Familientreffen geplant, das fällt nun aus. Wunschkonzert hin oder her, aber das macht mich traurig.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Fran
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, nachträglich, Sunny!
AntwortenLöschenDu hast es in Deinem Post prima auf einen Nenner gebracht. Vielleicht müssen wir wieder lernen, dass wir nicht alles mit einem Fingerschnippen, einem Paypal-Konto und einem Tablettchen geregelt bekommen. Zeit zum drüber nachdenken, haben wir ja jetzt.
Lass es Dir gut gehen in dieser Zeit!
Liebe Grüße
Sabine