Neuzugänge in 2015
Immer noch im Rückblick-Modus? Aber natürlich. Gibt es schließlich 365 tolle Tage, auf die man zurück blicken kann. Angeregt durch Ines Inventur KLICK, habe ich auch dieses Jahr wieder meine Neuzugänge aufgelistet. Die Neuzugänge wohlgemerkt. Sonst wäre ich wohl noch nicht fertig. Und ich hab mich natürlich bei jedem neuen Stück gefragt:
- ist es ein Lieblingsstück geworden?
- hat es sich rentiert, es sich zu kaufen?
Über den Daumen gepeilt. Das meiste habe ich wirklich gern und viel getragen. Andere Teile sind leider nicht so oft, wie erwartet, zum Einsatz gekommen. Das werde ich demnächst nachholen und die Teile weiter nach vorne hängen.
Wendeponcho von New Look
Graues H&M Sweaty mit For Real druck (überarbeitet)
Sweatjacke im Baseballstil von Lands End
Blauweiß geringelte Viskosetunika von Tchibo
Neonlimettengrüne Sneaker von Lands End
Bicolorring von Tchibo
Schal von Gudrun Sjöden (Kooperation)
Ringelsaumshirt von Gudrun Sjöden (Kooperation)
Viskosestrickjacke von L. Creation
Schnürespandrillos von H&M
und
Lagenlangtop von S. Oliver
Leichtstrickjacke von S.Oliver
Seidentop von S. Oliver
Zipfelstrickjacke von Wool Overs (Kooperation)
Türkise Statementkette von I am
Langweste im Blazerstil von S. Oliver
und
Fotoprintshirt von S. Oliver
Handtasche von Maria Dee (Kooperation)
Bestickte Tunika von S. Oliver
und
Ray Ban (Geschenk von meinem Mann)
Stufiger Zipfelrock von H&M
Indianerarmreifen von H&M
Maxikleid von H&M
Blusentop von Tchibo
und
Comictasche (Gewinn bei Bärbel)
Wellensaumbolero von Wool Overs (Kooperation)
grauer und schwarzer Wollhut von H&M
Hemdblusenkleid von H&M
und
Schmetterlingsschal von H&M
Baumwollblazer von Kaufhof
und
Bleistiftrock von Ulla Popken
Langshirt von S.Oliver
Schlagjeans von S.Oliver
und
Indoormantel von S.Oliver
und
Blusentop von S. Oliver
Braune, knöchelhohe Schnürschuhe von Christian Dietz
und
Petrolblaue Sneaker von Lands End
Animalpatchworksneaker von Gabor
Beuteltasche Avon
Magnetarmband von Tchibo
und
Graphit Viskosetop von S.Oliver
Jeansculotte von C&A
Lange Kette mit Anhängern von Tchibo (Geschenk meiner Söhne)
Ray Ban (von Rudi zu Weihnachten)
und
Kaschmirstrickmantel von S.Oliver (von Pa zu Weihnachten)
Jacken: 4 Strickjacken, 1 Poncho, 1 Sweatjacke, 1 Blazer, 1 Indoor Mantel, 1 Bolero Schuhe: 1 Paar Espandrillos, 3 Paar Sneakers, 1 Paar Halbschuhe | Accessoires: 1 Ring, 3 Taschen, 2 Schals, 2 Ketten, 2 Hüte, 4 Stücke Armschmuck, 2 Sonnenbrillen | Oberteile/Hosen/Kleider: 2 Blusenshirts, 2 Tunikas, 3 Tops, 3 Shirts, 1 Longweste, 1 Sweatshirt, | 2 Kleider, 2 Röcke, 1 Schlagjeans, 1 Culottejeans |
Auch, wenn einiges im Rahmen von Kooperationen hinzugekommen ist und ich hier auch meine Geschenke aufgelistet habe, habe ich trotzdem eine ganze Menge gekauft.
Schöne Teile. Aber alles Dinge, die ich nicht wirklich gebraucht habe. Definitiv zu viel.
Ich bin immer noch dabei, das Buch zu lesen, das mir Ines freundlicherweise geliehen hat.
Die Produktion von textilen Rohstoffen (egal, ob Natur oder Kunst) ist extrem unökologisch. Ressourcenintensiv (Wasser, Energie) und Umweltbelastend (Chemie).
Das Ausrüsten der Fasern mit giftigen Chemikalien ist nötig, sonst würden wir die Kleider nicht kaufen, weil die Stoffe sich nicht anfühlen würden, wie wir das gewohnt sind.
Die Produktionsschritte werden einzeln, an den unterschiedlichsten Orten der Erde durchgeführt. Der Transport zwischen den einzelnen Stationen findet mit dem Flugzeug statt.
Während wir die Kleidung tragen, ist sie noch immer voll mit Chemie. Chemie, die bei der Produktion und beim Ausrüsten in den Stoff eingearbeitet wurde. Wir haben das auf der Haut. Dass wir sie aufnehmen, ist nicht ausgeschlossen, bei jedem Waschen landet sie zudem im Abwasser.
Und das Entsorgen und ggf. Aufarbeiten der Kleider ist ebenfalls sehr kostenintensiv und aufwendig. Die Produktionsbedingungen, unter denen Menschen arbeiten müssen, sind alles andere als menschlich.
Es werden viel zu viele Kleidungsstücke produziert, der Markt ist gesättigt. Es ist völlig egal, welche Regierung mit welchen Firmen Verträge schließt, und wo welche Siegel etabliert werden. Mode, ja selbst Ökomode, die "verträglich" ist, gibt es nicht.
Das nützt alles gar nichts. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Es wird etwas produziert, was eine dicke, fette, umweltschädliche Spur hinterlässt. Was wir gar nicht brauchen. Ist das nicht grotesk?
Das einzige, was helfen würde, wäre einfach den Markt zusammenbrechen zu lassen, indem man keine neuen Kleidungsstücke mehr kauft.
Einfacher gesagt als getan. Wer kann schon von einen auf den anderen Tag vollständig dem Konsum entsagen? Aber trotzdem. Man kann auch klein anfangen. Vielleicht nur jedes 2. Stück kaufen. Die Stücke nicht dauernd waschen. Das belastet die Umwelt (Chemie, Waschmittel) und macht die Fasern nicht besser. Dinge länger tragen. Jahre! Nicht Monate.
Ich kann Euch das Buch nur empfehlen. Es wird einem klar, dass man viel zu wenig weiß. Und dass dieses System sich selbständig in einer Spirale nach unten bewegt.
Und? Habt Ihr schon Neuzugänge geplant? Oder wollt Ihr Euch in nächster Zeit etwas zurück halten?
Lasst es Euch auf alle Fälle gut gehen.
Sunny
Guten morgen Sunny, sehr interessant und auch schön zu sehen welche Teile 2015 angeschafft wurden. Do auf einen Blick kommt wirklich viel zusammen. Ich habe 2015 auch sehr viel gekauft. Weil ich so zugenommen habe. Du hast schöne Stücke dabei, die ich öfter auch gesehen habe.
AntwortenLöschenDu hast völlig recht wir sollten öfter drüber nachdenken. und nicht einfach zuschlagen. Ich trage normalerweise meine Sachen lange, manchmal noch als Nachthemd :) aber trotzdem habe ich Teile gekauft die nicht so überzeugt haben. Das sollte sich ändern. Danke für den Denkanstoss.
Weniger und hochwertiger im Material, für lange Jahre tragbar das wäre mein Ziel.
Wünsch Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
sunny - mein reden :-)
AntwortenLöschensich schmücken, hübsch anziehen ist das eine - etwas was wir brauchen, ein zutiefst menschliches bedürfnis.
die welt verwüsten (auch im wahrsten sinne des wortes - aralsee!) und andere menschen quälen - das wäre wirklich nicht nötig dafür!
wenn wir nur wollten!
danke für deine weisen worte! xxxxx
42 Teile, wenn ich richtig im Kopf addiert habe, sind wirklich eine Menge. Ich habe meine Liste auch schon fertig für 2015, habe sie als Ecxeltabelle das ganze Jahr über direkt gepflegt. Und es sind mehr als 42 Teile ... So viel zum Thema viel ...Als "Ausrede" habe ich für 2015 immerhin, dass mir über 1/2 meiner Sachen viel zu groß wurden. Ich werde mit der Auswertung noch einen Moment warten, weil ich auch die Dezemberkäufe in Bezug auf Tragehäufigkeit einbeziehen möchte.
AntwortenLöschenFreut mich, dass Dir das Buch gefällt, auch wenn Du - genau wie ich - lange zum Lesen brauchst. Obwohl es so dünn ist, ist es kein Buch zum Verschlingen. Aber trotzdem lesenswert.
LG Ines
Im Moment bin ich fast wunschlos glücklich - das ist allerdings ein Zustand, der sich schnell ändern kann... Aber die Winter-Abteilung ist bei mir mehr als komplett und wird voraussichtlich auch nicht weiter aufgefüllt. Mag sein, dass in Barcelona noch etwas dazu kommt, aber das wird dann schon eher in Richtung Frühling gehen.
AntwortenLöschenIm Januar und Februar kaufe ich sowieso eher wenig - für den Winter ist es zu spät und für den Frühling zu früh. Und vermutlich käme ich mit dem, was im Kleiderschrank ist, auch ohne Neukäufe die nächsten Jahre gut zurecht. Vielleicht sollte ich auch mal einen Blick in das Buch werfen ;-)
Was ich auf jeden Fall tun werde, ist Deinem Beispiel folgen. Einfach alle Neuzugänge des Jahres registrieren. Ich denke, das hilft enorm dabei, sich bewusst zu machen, wieviel Unnötiges man kauft. Und das ist ja vielleicht ein erster Schritt, es in Zukunft besser zu machen.
Liebe Grüße
Fran
Das Buch habe ich auch , allerdings hatte ich noch keine Zeit es zu lesen . Wird aber nach geholt ;) Und zum Kleiderkauf . Siehe erster Post auf meinem Blog http://heidis-seite.blogspot.de/2016/01/neues-jahr-und-meine-fastenzeit-beginnt.html Zusammengefasst seid ich selber nähe . Kaufe ich kaum noch und wenn ganz bewusst . Selbst genähtes trage ich viel öfter . Passt auch besser ;)
AntwortenLöschenLG heidi
Wahrscheinlich liegst du mit deinen Käufen noch im unteren Limit, weil du schon darauf achtest. Andere machen das überhaupt nicht. Ich habe zwar nichts aufgelistet, aber gefühlt 2015 weniger gekauft. Bei mir schwankt das Gewicht leider auch. Aber diesmal schmeiße ich die zu eng gewordenen Hosen nicht alle weg.
AntwortenLöschenLG Sabine
Hallo Sunny,
AntwortenLöschenwas Mode angeht, habe ich mich einigermaßen in Griff. Wenn ich zuviel im Schrank habe, dann bin ich komplett überfordert. Ich habe auch immer gedacht, je mehr Klamotten, umso besser. In mein schlimmsten Zeiten habe ich vor dem Schrank gestanden und letztendlich immer denselben Stil bevorzugt. Heute habe ich weniger im Schrank und kaufe nur was, wenn ich was brauche und versuche das denn auch modisch aktuell zu kaufen und nicht wie früher, immer das klassische Einerlei.
Die Billigläden, die es so gibt sind für die armen Menschen einfach wichtig und solange diese Läden bestehen, werden wir einen Überfluss an besonders chemielastiger Kleidung produzieren. Es müsste mehr Labels geben, die auch für das kleine Geld, gute qualitative Ware anbietet, aber das wird wohl nicht passieren.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Sunny, dein modischer Rückblick ist einfach herrlich!!!
AntwortenLöschenDas Buch sollte mal Pflichtlektüre werden zum allgemeinen Umdenken. Zwar gehöre ich nicht zu den Vielkäufern, schon dadurch, daß ich Rentnerin bin, also kein Büroschick mehr vonnöten und kein Gehalt mehr monatlich auf dem Konto. Außerdem habe ich immer selbst geschneidert,da trennt man sich nicht so leicht davon. Das meiste Geld hab ich für Schuhe ausgegeben. Gerade habe ich meinen beiden Enkeltöchtern Winterschuhe gekauft, es bleibt wohl dabei ;). Und inzwischen sind auch Stricksachen aufgelaufen, die ich nicht mehr abtrage in meinem Leben. Ich bekämpfe gerade die Stricksucht.
Auf jeden Fall finde ich es sehr gut, daß es ins Bewußtsein vieler Frauen geht, mal drüber nachzudenken, wo die Problematik unseres Wohlstandes liegt.
Und wenn eine Fabrik mitsamt Arbeiterinnen und Arbeitern einstürzt oder wir gezeigt bekommen, unter welchen Zuständen (muß man sagen) dort gelebt und gearbeitet wird, haben wir ja auch nur kurz ein schlechtes Gewissen. Wobei dieses Thema wahrscheinlich nie zufriedenstellend gelöst werden wird.
Also alles in Maßen und die Dinge mehr schätzen, dann ist es ja o.k.
Mit herzlichen Grüßen Margarethe
Oh, das ist ein interessantes Thema. Natürlich ist auch mein Schrank viel zu voll - allein schon der Stapel mit den schwarzen und weißen Shorts ist eigentlich viel zu groß... :-( Ich bin inzwischen dazu übergegangen, Schuhe und Kleidung nur dann zu kaufen, wenn ich wirklich bei der ersten Anprobe vollkommen überzeugt bin. Und dieses "aus Langeweile, weil man eh gerade auf der Ecke ist mal kurz im Shopping-Center vorbeischauen" gewöhne ich mir auch langsam ab.
AntwortenLöschenEin gesundes & friedliches neues Jahr wünsche ich Dir und allen Lesern.
Viele Grüße aus Hamburg
Andrea
Wirklich schöne Sachen hast Du Dir letztes Jahr gegönnt. Deinen Poncho liebe ich besonders. Aber Du hast recht, ich hab das beim Schrankmisten auch gemerkt. Man braucht gar nicht so viel Deshalb finde ich Deinen Tipp weniger zu kaufen durchaus überlegenswert. Mal sehen, ob wir das durchhalten.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Sabine
Ich habe drei Neuzugänge geplant. Aber wie so oft find ich noch nicht, was ich mir vorstelle.
AntwortenLöschenSonst fand ich mich recht zurückhaltend im
Vergleich zu den Jahren davor. Vieles ist jetzt schon lange dabei und wird noch immer gern getragen. Ich hoffe für mich bleibt es also ein gesundes Mittelmaß an neuem kaufen und altem kombinieren.
Ich hoffe deine Türkisen Neuzugänge sehe ich 2016 ganz oft. Die Farbe mag ich total gerne an dir. Liebe Grüße Ela
Liebe Sunny,
AntwortenLöschenna da sind wir ja schon richtig gut beim Thema - bitte merke dir dieses Posting zur Verlinkung für meine am 15.1. startende Aktion vor! Denn darin geht es um Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität Heute gibt's dafür schon mal eine Vorankündigung. Würde mich freuen, wenn du da das eine oder andere Mal mitmischen würdest, das von dir vorgestellte Buch wäre da ja schon mal der ideale Tipp! Was die vielen Kleidungsstücke betrifft, die du heuer gekauft hast, tja, vielleicht geht's dir damit nun so wie mir - ich habe nämlich beschlossen, dass ich mit allem, was ich mir bisher an Klamotten gekauft habe, GENUG besitze. Sprich: Ich werde mir heuer nichts Neues kaufen! Niente. Nada. Mehr darüber ab 15.1.! Dein Vorsatz, die nicht so oft getragenen Stücke nach vorne zu hängen und sie häufiger mit einzubeziehen, passt auch schon gut zur Verlinkung, denn genau das habe ich mit meinen "Eher-selten-Klamotten" auch vor und werde u.a. zahlreiche Kombis vorstellen...
Alles Liebe und schon mal ein wunderschönes, angenehmes, gemütliches oder bewegtes Wochenende!
Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2016/01/a-new-life-bald-gehts-los-mit-der-neuen.html
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PS: Ich wäre dir übrigens auch sehr, sehr dankbar, wenn du meine Aktion bei deiner Leserschaft ein bisserl bewerben könntest - vonwegen "weitere Kreise ziehen" - ist schließlich ein Thema, das uns alle angeht und das jede erdenkliche Unterstützung benötigt...
Danke fürs Verlinken bei A New Life und alles Liebe!
LöschenTraude
Ihr habt ja alle Recht, Ihr habt ja alle Recht ... - aber ICH möchte zum aktuellen Zeitpunkt weder wissen, wie viel Teile ich mir 2015 gekauft habe, noch möchte ich ein schlechtes Gewissen diesbezüglich haben. Man kann schon keine Nachrichten mehr gucken, weil quasi nur Negatives verbreitet wird, dann das Klima und jetzt also auch noch das schlechte Gewissen wegen der Klamotten, die man sich kauft. Wie gesagt: Ihr habt Recht - keine Frage. Ich will trotzdem nicht.
AntwortenLöschenDein Lagentop von S.Oliver hab' ich übrigens auch probiert - in gleich 3 (oder sogar 4? - Weiß nicht mehr) Größen. Fand aber, es war in keiner Größe für mich geeignet - schade. Ich dachte, das Geflatter vornerum könnte vorteilhaft für mich sein, war's aber nicht.
LG
Gunda,
die nach wie vor Dein Engagement in Sachen Zusammenfassungen zusammenstellen bewundert!
Also schöne Übersicht mit so wirklich hübschen Fotos und ich kann mich nur Gunda staunend über deine Energie anschließen. Du scheinst da für dich einen super Weg gefunden zu haben. Was braucht es für einen guten Start ins Neue Jahr mehr? Ich habe letztes Jahr irgend sechs Monate nichts gekauft. Geht alles wie Beate schrieb. Schönen Abend noch! Sabina | Oceanblue Style
AntwortenLöschenLiebe Sunny, ich finde, Du hast gut eingekauft und für mich schauen Deine Stück so zeitlos aus, dass Du sicher alle noch viel tragen wirst - auch die die bisher vielleicht weniger zum Einsatz gekommen sind. Das Buch klingt super und auch die Theorie mit dem Waschen gefällt mir. Danke für den Tipp und noch viel Spaß im Stubai :)
AntwortenLöschenxx Rena
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Tolle Idee, die Neuzugänge des Jahres in einen Rückblick zu packen. So sieht man erst, wie viel man eigentlich wirklich shoppt.
AntwortenLöschenMein Favorit ist das erste Outfit mit dem Poncho, obwohl ich mich selbst damit irgendwie gar nicht anfreunden kann. Aber die Kombi mit Jeans und den Stiefeln sieht toll aus!
Ich werde dieses Jahr mit Sicherheit viel weniger kaufen als in den letzten Jahren, da ich nun (endlich) nicht mehr an der Quelle sitze. Ich hab so viel im Schrank, was ich teilweise vielleicht erst einmal angezogen habe...
Liebe Grüße,
Angelika
Da ist eine Menge zusammengekommen, liebe Sunny und Du machst in allem eine gute Figur. Die Tasche sticht mir immer noch ins Auge, ich habe und werde sie mir aber nicht kaufen. Mit der Thematik (aus dem Buch) beschäftige ich mich ja schon lange und trage meine Kleidung i.d.R. auch auf. Klar kommt auch bei mir - mal - was Neues hinzu, das hält sich jedoch in sehr geringen Grenzen jährlich, wei ich so viele Sachen einfach nicht brauche und mir all die genannten Dinge klar sind. Wir dürfen nicht über Krebs oder Allergien klagen, wenn wir selbst das alles verursachen und bewußt dazu beitragen!
AntwortenLöschenIch finde es wirklich erschreckend, wenn ich sehe, wie die Menschen z.B in Läden wie Primark rennen und taschenweise heimschleppen und frage mich, was fehlt diesen Leute eigentlich? Daß sie so viel Ware "brauchen"??
Und ich kriege es mit der Angst, wenn ich lese, jemand besitzt 20 Lederjacken ... dann denke ich an die armen Kinder, die dafür in der Giftbrühe standen und nur ein kurzes schmerzvolles Leben haben werden - ob man das mit seine Gewissen vereinbaren kann? Es ist vielleicht gut, sich seine eigeen Kinder dabei vorzusstellen - ob man DAS zugelassen hätte - ganz bestimmt nicht! Aber das sind Schwarze und das alles ist ja weit weg ....
Traurige Entwicklungen .... aber ich kann mir nur schwer vorstellen, wie der Mensch das alles zurückfahren will. Auf Auto verzichtet auch kaum einer freiwillig. Ich eingeschlossen, wobei wir aufm Dorf wohnen, da gibts keinerlei Infrastruktur und alles nur per Auto machbar. Der Bus braucht einfach zu lange, ist zu umständlich, das Schleppen wäre zu schwer ... der Tag ist heute anders getaktet ... Wenigstens im Alter kann man dann vieles weglassen, sicer auch irgendwann das Auto .... aber die übrige Welt dreht sich weiter wie bisher ... und ständiges Drübernachdenken bringt es auch nicht, das Leben muß schließlich so oder so weitergehen und bewältigt werden ...
Liebe Grüße auch hier
Sara
Hallo Sunny,
AntwortenLöschenin so einer Übersicht wird erst mal erkenntlich, welche Styling-Möglichkeiten der heimische Kleiderschrank bereit hält. Da ist es ja fast schon schade, gutes Geld für neue Klamotten auszugeben. Ich sehe hier viel interessantes, aber auch ein paar Sachen (wie Ponchos) die ich persönlich nicht tragen würde - aber andere können ja tun und lassen was sie wollen...;-)
Meine modischen Highlights von dir sind - damit meine ich das ganze Outfit und nicht nur, was du unter dem Bild angegeben hast:
- Sweatjacke im Baseballstil von Lands End
- Ringelsaumshirt von Gudrun Sjöden (Kooperation) - diese silberne Handtasche, einfach nur WOW!!!!!!!!!!!
- Langshirt von S.Oliver
Liebe Grüße
Jennifer
Ich habe nie etwas aufgelistet von dem ich gekauft habe! Obwohl ich die Idee nicht schlecht finde, werde ich wahrscheinlich nie machen, weil ich sowieso regelmäßig bei mir ausmiste und die Sachen werden gespendet.
AntwortenLöschenIch versuche aber, Sachen zu kaufen,indem ich sie so lange wie möglich tragen kann.
Tolles Thema! :)
LG Claudia
www.claudias-welt.com