Styling Inspiration - Schaufensterbilder
„Was repräsentieren Schaufenster-Models?" Ob ich mich so anziehen würde, wie sie angezogen sind?
Eine gute Frage, die uns Claudia unlängst stellte. Und ich habe auch in meinem Kommentar bereits begonnen die Frage zu beantworten.
Ich hatte jetzt ein paar Tage Zeit darüber nachzudenken. Und die Antwort ist ein klares NEIN.
Ein Schaufenster ist – zumindest hier in München – immer ein Hammer. Es wird eine Kollektion gezeigt. So dass auch der abgelenkteste beim Vorbeigehen registriert, was gerade angesagt ist. Wenn es nach den Münchner Schaufenstern geht ist das Gelb, eher ein warmes. Viel Weiß oder auch Schwarz dazu.
Auf den zweiten Blick Blumen. Die gerne auch im Mustermix mit Karos oder Längsstreifen. Röcke bzw. Hemdblusenkleider. Von der Länge her zwischen Midi und Kniebedeckend. Das kommt mir zupass, denn bei mir sind auch Midiröcke gerne nur kniebedeckend lang.
Schleifen, Off-Shoulder, aber auch mal ein Maxikleid dazwischen. Alles eher luftig und locker geschnitten. Nach wie vor verkürzte Hosen, Bundfalten und eher weite Beine. Doppelreihige Blazer. Auffällige Gürtellösungen. Neu sind die sportlichen Hemden, offen über schmalen Tops getragen. Das hatten wir aber vor einigen Jahren schon.
Ob ich das alles genauso tragen würde. NEIN. Weil es an mir auch immer anders aussehen würde. Da hilft nur probieren, wenn mir was gefällt. Und dieses warme Gelb steht mir z.B. gar nicht. Ich nehme Schaufenster immer als Inspiration. Mehr aber auch nicht. Vor allem trage ich seit über 40 Jahren keine Kniestrümpfe mehr zu Röcken und dafür aber Schuhe an den Füßen.
Die Schaufenster sagen Gelb. Gelb mit Weiß. Gelb mit Schwarz. Ich sage die Münchnerin trägt heuer abends sommerliches Schwarz. Als Kleid. Als Overall. So zumindest meine Beobachtung.
Dass ich diese drei Schaufenster innerhalb einer Woche fotografieren konnte war ein großer Zufall. Die Läden betreten und etwas anprobieren wäre allerdings nicht möglich gewesen. Einmal hatte ich noch 2 Minuten Zeit bis der Zug ging. Ich musste dienstlich im Rathaus etwas nach Büroschluss abgeben. Einmal kam ich gerade vom Orthopäden und hetzte zur S-Bahn. Das andere Mal war wirklich auf dem Nachhauseweg. Runter von der Tram, weiter zum Zug.
Ich gehe täglich um 7:15 Uhr aus dem Haus und bin in der Regel zwischen 18:30 und 19:00 zu Hause. Und da habe ich grade mal 8 Stunden auf die „Stechuhr“ gebracht. Ich wüsste nicht wann ich da noch Zeit zum Bummeln hätte. Als ich noch in der Münchner Innenstadt arbeitete war ich immer bestens informiert, was es wo gerade neues gab, was wo gerade im Sale war. Das ist heute wirklich anders. Und so wies aussieht, wird sich das auch nicht mehr ändern, bis ich in Pension gehe.
Warum ich das jetzt schreibe? Weil am Dienstag im Radio fortwährend darüber gesprochen und diskutiert wurde, dass
Nur um mich zu orientieren das Netz zu nutzen und dann im Laden zu kaufen, ist unrealistisch. Bis ich dahin komm, ist es ausverkauft. Zumal bei Grenz-Längen und Grenz-Größen einfach zwischenzeitlich im Netz eine gute Auswahl gibt. Das kann ein Laden einfach nicht leisten. Früher war mir alles zu kurz. Hosen, Röcke, Kleider, Schuhe. Das ist jetzt einfach besser. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mein Lieblings-Online-Shop die Klamotten nicht vernichtet, wenn sie zurück geschickt werden. Wenn man sich auf die Liste setzten lässt, und ein ausverkauftes Stück kommt zurück, kann man es sofort wieder bestellen. Da heißt es dann schnell sein. Habe ich auch schon morgens früh um 6 gemacht, wenn ich ein Teil unbedingt wollte. Das kannst in einem Laden vergessen.
Obwohl ich es natürlich auch schräg fände, wären alle Läden geschlossen und die Schaufenster von innen mit Papier verklebt. Und einsam würden überall die „Räumungsverkauf“ Schilder über den Eingängen herunterhängen und im Wind quietschend hin und her wackeln.
Kommt mir gut durch den Donnestag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Eine gute Frage, die uns Claudia unlängst stellte. Und ich habe auch in meinem Kommentar bereits begonnen die Frage zu beantworten.
Ich hatte jetzt ein paar Tage Zeit darüber nachzudenken. Und die Antwort ist ein klares NEIN.
Ein Schaufenster ist – zumindest hier in München – immer ein Hammer. Es wird eine Kollektion gezeigt. So dass auch der abgelenkteste beim Vorbeigehen registriert, was gerade angesagt ist. Wenn es nach den Münchner Schaufenstern geht ist das Gelb, eher ein warmes. Viel Weiß oder auch Schwarz dazu.
Auf den zweiten Blick Blumen. Die gerne auch im Mustermix mit Karos oder Längsstreifen. Röcke bzw. Hemdblusenkleider. Von der Länge her zwischen Midi und Kniebedeckend. Das kommt mir zupass, denn bei mir sind auch Midiröcke gerne nur kniebedeckend lang.
Schleifen, Off-Shoulder, aber auch mal ein Maxikleid dazwischen. Alles eher luftig und locker geschnitten. Nach wie vor verkürzte Hosen, Bundfalten und eher weite Beine. Doppelreihige Blazer. Auffällige Gürtellösungen. Neu sind die sportlichen Hemden, offen über schmalen Tops getragen. Das hatten wir aber vor einigen Jahren schon.
Ob ich das alles genauso tragen würde. NEIN. Weil es an mir auch immer anders aussehen würde. Da hilft nur probieren, wenn mir was gefällt. Und dieses warme Gelb steht mir z.B. gar nicht. Ich nehme Schaufenster immer als Inspiration. Mehr aber auch nicht. Vor allem trage ich seit über 40 Jahren keine Kniestrümpfe mehr zu Röcken und dafür aber Schuhe an den Füßen.
Die Schaufenster sagen Gelb. Gelb mit Weiß. Gelb mit Schwarz. Ich sage die Münchnerin trägt heuer abends sommerliches Schwarz. Als Kleid. Als Overall. So zumindest meine Beobachtung.
Dass ich diese drei Schaufenster innerhalb einer Woche fotografieren konnte war ein großer Zufall. Die Läden betreten und etwas anprobieren wäre allerdings nicht möglich gewesen. Einmal hatte ich noch 2 Minuten Zeit bis der Zug ging. Ich musste dienstlich im Rathaus etwas nach Büroschluss abgeben. Einmal kam ich gerade vom Orthopäden und hetzte zur S-Bahn. Das andere Mal war wirklich auf dem Nachhauseweg. Runter von der Tram, weiter zum Zug.
Ich gehe täglich um 7:15 Uhr aus dem Haus und bin in der Regel zwischen 18:30 und 19:00 zu Hause. Und da habe ich grade mal 8 Stunden auf die „Stechuhr“ gebracht. Ich wüsste nicht wann ich da noch Zeit zum Bummeln hätte. Als ich noch in der Münchner Innenstadt arbeitete war ich immer bestens informiert, was es wo gerade neues gab, was wo gerade im Sale war. Das ist heute wirklich anders. Und so wies aussieht, wird sich das auch nicht mehr ändern, bis ich in Pension gehe.
Warum ich das jetzt schreibe? Weil am Dienstag im Radio fortwährend darüber gesprochen und diskutiert wurde, dass
- die Innenstädte veröden
- so viel im Internet bestellt wird
- die Deutschen Meister im Retournieren wären
- so viele Retouren vernichtet werden würden, weil das billiger sei, als die Ware für den nächsten Verkauf aufzubereiten.
- Retouren etwas kosten müssten.
- Ich kenne die Marke und Ihre Zuverlässigkeit
- Ich kenne die Größen
- Der Versand geht innerhalb weniger Tage
- Versand und Retoure sind kostenlos
- Ich kann auf Rechnung bestellen
Nur um mich zu orientieren das Netz zu nutzen und dann im Laden zu kaufen, ist unrealistisch. Bis ich dahin komm, ist es ausverkauft. Zumal bei Grenz-Längen und Grenz-Größen einfach zwischenzeitlich im Netz eine gute Auswahl gibt. Das kann ein Laden einfach nicht leisten. Früher war mir alles zu kurz. Hosen, Röcke, Kleider, Schuhe. Das ist jetzt einfach besser. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mein Lieblings-Online-Shop die Klamotten nicht vernichtet, wenn sie zurück geschickt werden. Wenn man sich auf die Liste setzten lässt, und ein ausverkauftes Stück kommt zurück, kann man es sofort wieder bestellen. Da heißt es dann schnell sein. Habe ich auch schon morgens früh um 6 gemacht, wenn ich ein Teil unbedingt wollte. Das kannst in einem Laden vergessen.
Obwohl ich es natürlich auch schräg fände, wären alle Läden geschlossen und die Schaufenster von innen mit Papier verklebt. Und einsam würden überall die „Räumungsverkauf“ Schilder über den Eingängen herunterhängen und im Wind quietschend hin und her wackeln.
Kommt mir gut durch den Donnestag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
**alle Läden geschlossen und die Schaufenster von innen mit Papier verklebt** hab ich hier jeden tag - in der innenstadt von königstein....... bis auf eine apotheke und einen vietnamesischen tante emma laden ist die ganze stadt schlicht tot - überalterung, hochwässer und das shoppingcenter auf der grünen wiese sei dank nicht erst seit alle im netz shoppen.
AntwortenLöschendas mit den vernichteten retouren las ich auch. da kannste mal sehen, dass all die vermeintlichen schnäppchen gar keine sind - die versender verdienen immer noch mehr als genug um so mit den ressourcen umgehen zu können.
man möchte kotzen.
schaufenster inspirieren mich sehr!! zum glück fürs konto passt mir davon eh nix - obenrum ;-D aber weiss-schwarz-warmes gelb ist eine grosse liebe von mir seit teeny-tagen. mit den kalten tönen weiss & schwarz stört mich die wärme des gelbes gar nicht - vor allem im sommer nicht mit leicht gebräunter haut. die von dir geknipsten looks finde ich alle grandios und würde sie genauso anziehen!!!
danke für die bilder!
xxxx
Das sind die Schaufenster von 2 meiner absoluten Lieblingsläden. Unter anderem deswegen, weil es dort immer sehr schöne Schaufenster Dekos gibt.
LöschenLG Sunny
Oh das ist ja wieder ein Thema... ich seh es ähnlich wie du, die Schaufensterpuppen sollen mir sofort zeigen was angesagt ist... nun ist das immer so eine Sache zwischen "angesagt" und was ich dann auch wirklich haben will.
AntwortenLöschenZwischen dem Kaufen und kaufen liegen Welten... weil ich wirklich nichts brauche. Nichts auf modisch aktuell gebe sondern ausschließlich was mir gefällt. Auf dem Heimweg - ich habe bereits um 15 Uhr Feierabend und hätte somit anders als Du ZEIT... bin ich immer auf dem Weg entweder nach Hause zum Joggen oder ins Fitnessstudio oder zu einem Termin, also ich nehme mir keine Shoppingzeit.
Große Ausnahme, ich war/bin jetzt viel auf Reisen unterwegs... tolle Boutiquen und vor allem Sachen, die nicht jeder hat, das ist genau was ich liebe. In Ruhe zu stöbern und dabei schöne Sachen entdecken, was will man mehr. Zwinker!
Liebe Grüße jacky
Um Deine schönen Reisen beneide ich Dich. Leider ist in den Läden mit den absolut gängigen 5 Größen im Prinzip nie was für mich dabei. Also shoppe ich im Urlaub keine Kleidung. Und wenn es Läden gibt, die für mich was haben, sinde es die gleichen wie daheim. lG Sunny
LöschenOkay ich habe ja glücklicherweise eher Standardgröße ohne Überlänge und daher natürlich absolute Vorteile. Letztens hab ich ein wundervolles Wickelkleid geshoppt mit wahnsinnigem Ausschnitt, den ich erstmal etwas entschärft hab... lach! So offenherzig ist dann doch nicht meins, aber sonst ein Traum. Mal schauen was mir demnächst noch in die Hände fällt...allerdings mit dem Reisen ist es meistens eher angrenzende Länder.
LöschenLiebe Grüße Jacky
Manchmal lasse ich mich von Schaufensterpuppen inspirieren, aber normalerweise achte ich da lieber auf bestimmte Einzelteile, nicht das ganze Outfit! Es kommt schon mal vor, dass ich etwas sehe, was mir gefällt und dann auch kaufe.
AntwortenLöschenDeine Puppen sind eine super Inspiration und ich würde mich genauso anziehen!
Ich liebe die Farbe Gelb und die Kombinationen dazu, schade, dass ich nicht heute im München bin! ;)
Danke fürs Mitmachen und Verlinken!
Liebe Grüße,
Claudia
Gerne, liebe Claudia, das war wirklich eine schöne Idee eine Bloggeraktion zu starten. Klar fühle ich mich auch mal von dem einen oder anderen Teil im Schaufenster angsprochen. Ganz selten von allen Sachen gleichzeitig. LG Sunny
LöschenAlso diese Sachen finde ich alle tragbar. Die Blumenhose und das sonnengelbe Shirt würde ich tragen... den Sonne blumenrock und die karierte Bluse find ich auch klasse. Ich habe meist nur ein Problem, die Größe ist nicht vorhanden, die ich trage, Deshalb muss ich fast alles online kaufen.
AntwortenLöschenNatürlich wäre es schlimm wenn die Geschäfte alle zumachen würden.
Liebe Grüße Tina
Mir geht es wie Dir. Die weite, fließende Hose mit dem flatterigen Shirt sind meine Lieblinge. Also zumindest hätten sie die größten Chancen oft getragen zu werden.
LöschenDas ist auch shcon mal eine Erkenntnis, wie ich finde.
LG Sunny
Schaufensterpuppen finde ich Interessant, hier gibt es aber fast keine mehr. Dafür sind die Läden zu klein, die Schaufenster sind oft auch Ladenfläche. Hier am See ist das Angebot überschaubar, das Ladensterben zum Glück aber auch. Liegt vielleicht am Tourismus.
AntwortenLöschenIch shoppe fast nur online, da das Anbegot offline nicht so umfangreich ist. Außerdem liege ich auch außerhalb der Norm, was das Angebot nicht vergrößert.
Ich retoniere nicht so oft, außer bei Second Hand Kleidung, wenn die Beschreibung dürftig ist und die Kleidung dann nicht sitzt. Ansonsten gucke ich auf die Größe,des Models und sonstige Maßangaben, das hilft sehr.das Retouten im Müll landen finde ich völlig daneben. Ebenso, wie ungetragene Kleidung weg zu werfen.
Versandkosten zahle ich nur ungern und wenn, müssen Sie angemessen sein.
Liebe Grüße
Andrea
Ja. Das glaube ich wohl. Wer besonders klein, groß, schmal oder breit ist... Und das ganze noch in Kombination... fährt aktuell mit Onlineshopping am besten. Das ist für mich ein echter Gewinn. Die Auswahl in den Läden ziehlt oft darauf ab, dass sie natürlich möglichst schnell verkauft ist. Nur passe ich da in aller Regel einfach nicht richtig rein.
LöschenLG Sunny
Schaufenster inspirieren mich, da geht's mir wie Dir, Sunny. Mein Look muss aber nicht genauso aussehen und auch nicht neu gekauft sein. Meist reicht shoppen im Kleiderschrank. Der gelbgeblümte Rock im 4. Bild hat es mir angetan und die Kombination mit der Wickelbluse sowieso. Mal sehen, was mein Schrank da hergibt. Danke für den Schaufensterbummel!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine
Ich weiß was Du meinst. Es ist die Essenz des "Schaufenstergemäldes", dass man umsetzen möchte. Nicht sklavisch das Gesehene 1:1.
LöschenLG Sunny
Schauen auch echt gut aus, die Münchner Schaufenster! In München hab ich schon ewig keine Schaufenster mehr angeschaut, allerdings mach ich das immer mal wieder bei uns in der Stadt und wenn mir dort etwas echt gut gefällt, kauf ich es auch (in die Stadt kommt man auch schneller als nach München) :) Tja, ich frage mich halt wie soll jemand wie Du, der die meiste Zeit in der Arbeit und beim Pendeln ist (und bei mir ist das sehr ähnlich), eigentlich Zeit finden offline einzukaufen? Es war ja schon eine Leistung, dass Du die Fotos zusammengebracht hast. Von dem her bin ich absolut bei Dir, was die Argumente für Online-Shopping betrifft. Schönes Wochenende!
AntwortenLöschenxx Rena
www.dressedwithsoul.com
Schaufensterpuppen finde ich schon inspirierend. Mich sprechen evtl. die Farben, die Kombiniationen etc. an. Das heißt aber nicht, dass ich einen kompletten Look 1:1 übernehmen würde. Man kann aktuelle Trends gut erkennen und Anregungen erhalten.
AntwortenLöschenLG
Ari