Mein Frühstück mit den Beatles #3
Empfehlungen - unbezahlt und unbeauftragt
Auch heute frühstücken wir wieder mit den Beatles. Schön, dass Ihr bei mir auf einen Kaffee, oder vielleicht auch zum Brunch vorbei schaut. Jeder erste Sonntag im Monat steht hier auf dem Blog aktuell unter diesem Motto. Wie immer gibt es auch heute eine Mischung aus Monatsrückblick, Musik und Meinung .
Was für ein Schnittchen, schon mit 20.
Wenn der Boss nach seinen musikalischen Einflüssen gefragt wird, fallen hier immer Elvis und die Beatles.
Mir geht es ja da nicht anders. Allerdings steht bei mir auch noch Springsteen selbst auf der Liste. Ich würde mich auch mehr als sehr geehrt fühlen, wenn ich mit einem Ex-Beatle auf der Bühne stehen dürfte und eine Beatles Nummer mit ihm spielen dürfte.
Und ich denke, auch die Beatles, die hier auf der Bühne standen (George Harrison und Ringo Starr), hatten viel Spaß, als sie zusammen mit anderen Größen wie Bob Dylan, Mick Jagger und Bruce Springsteen eines Ihrer Stücke zum Besten geben konnten. In meinen Augen und Ohren gibt es nichts verbindenderes und Gemeinsinn schaffenderes, wie zusammen zu musizieren.
Die Scheibe ist alles andere als schlecht. Aber die Talente von Kris Barras liegen mit seinem wunderschönen Gitarrenton definitiv mehr im Bluesbereich. Aber das ist natürlich nur meine bescheidene, persönliche Meinung. Kris Vaters war auch Musiker, so stand er wohl schon als kleines Kind mit der Gitarre auf der Bühne. Zwischenzeitlich war er als professioneller Kampfsportler viele Jahre weltweit erfolgreich vor großem Publikum unterwegs. Mit einem großen Publikum könnte er also durchaus umgehen. Mit seiner Musik muss er jetzt allerdings wieder in kleinen Hallen anfangen. Trotzdem bin ich froh, dass er seine Hände wieder dafür benutzt, wo sie den Menschen schöne Gefühle bescheren. Und nicht, um anderen damit martialisch das Gesicht einzuschlagen.
Wir haben ihn ja schon im Mai in einer größeren Halle erleben dürfen, die für seine Musik definitiv besser geeignet war als der kleine Zehner im Herzen Münchens. Das ist ein super kleiner Club, zu klein für den „Wumms“ der Band. Wir waren aber direkt neben der Bühne, haben den Eindruck aus der normalen Perspektive, mittig im Raum, mittig vor der Bühne also nicht erlebt. Aber gefühlt wars mMn die falsche Location.
Aber man lernt sie auch auf Nachtfahrten in Zügen kennen, auf Fährfahrten nach Griechenland, an südenglischen Stränden. Sie sind aus Island, Australien, Italien oder eben aus Kalifornien. Und sie sind für mich schon immer ein Symbol dafür, dass Du mit Musik überall hingelangen und die Herzen der Menschen berühren kannst.
Zu einem Straßenmusiker gehört etwas mehr dazu, als „nur ein bissal rumklampfen“. Wenn Du gut bist, musst Du wissen, was zu Deiner Stimme passt. Du musst die Stücke kennen, die die Leute mögen. Du musst im Gespür haben, was die Leute stehen bleiben und verweilen lässt. Du darfst Deinen eigenen Stil nicht verleugnen. Und Du musst damit leben können, dass bei strömendem Regen einfach alle nur alle schnell vorbei huschen und eben auch mal keiner stehen bleibt. Oder Du bist der, der eine stürmische Überfahrt, einen defekten Zug oder sonst eine Reiseverzögerung zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Anwesenden macht.
Und dann wirst Du Dir an Matt ein Beispiel nehmen. Du gibst Gitarrenstunden und wenn Du genug „gutes Material“ hast, bringst Du eine Scheibe mit Deinen eigenen Stücken heraus. Wenn auch nur zum Download bei Amazon. Und genau diese Scheibe möchte ich Euch heute ans Herz legen. Es sind wirklich schöne, handverlesene Stücke drauf. Die ideale Musik zum runterkommen, entspannen und kuscheln. Die EP stammt aus dem Dezember 2017 und ist knapp 20 Minuten lang.
Probehören könnt Ihr die sie auf Matts Seite, wenn Ihr auf Listen to Album klickt.
Herzlichen Dank fürs zuhören, kommt mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Auch heute frühstücken wir wieder mit den Beatles. Schön, dass Ihr bei mir auf einen Kaffee, oder vielleicht auch zum Brunch vorbei schaut. Jeder erste Sonntag im Monat steht hier auf dem Blog aktuell unter diesem Motto. Wie immer gibt es auch heute eine Mischung aus Monatsrückblick, Musik und Meinung .
Happy Birthday Bruce Springsteen
Mir geht es eigentlich nicht anders als dem Geburtstagskind des vergangenen Monats. Bruce Springsteen feierte am 23. September seinen 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmal an meinen allerliebsten Lieblingsnuschler.Was für ein Schnittchen, schon mit 20.
Wenn der Boss nach seinen musikalischen Einflüssen gefragt wird, fallen hier immer Elvis und die Beatles.
Mir geht es ja da nicht anders. Allerdings steht bei mir auch noch Springsteen selbst auf der Liste. Ich würde mich auch mehr als sehr geehrt fühlen, wenn ich mit einem Ex-Beatle auf der Bühne stehen dürfte und eine Beatles Nummer mit ihm spielen dürfte.
Und ich denke, auch die Beatles, die hier auf der Bühne standen (George Harrison und Ringo Starr), hatten viel Spaß, als sie zusammen mit anderen Größen wie Bob Dylan, Mick Jagger und Bruce Springsteen eines Ihrer Stücke zum Besten geben konnten. In meinen Augen und Ohren gibt es nichts verbindenderes und Gemeinsinn schaffenderes, wie zusammen zu musizieren.
Auf in die Konzertsaison 2019/2020 mit der Kris Barras Band
Der Sommer ist durch. Und damit ist die Zeit der verwaisten Konzerthallen auch wieder vorbei. Wir sind in die Saison gestartet. Zusammen mit Ela waren wir bei der britischen Kris Barras Band, mit der Kris ein neues, rockigeres und (für meinen Geschmack leider) weniger blueslastiges Album herausgebracht hat.Die Scheibe ist alles andere als schlecht. Aber die Talente von Kris Barras liegen mit seinem wunderschönen Gitarrenton definitiv mehr im Bluesbereich. Aber das ist natürlich nur meine bescheidene, persönliche Meinung. Kris Vaters war auch Musiker, so stand er wohl schon als kleines Kind mit der Gitarre auf der Bühne. Zwischenzeitlich war er als professioneller Kampfsportler viele Jahre weltweit erfolgreich vor großem Publikum unterwegs. Mit einem großen Publikum könnte er also durchaus umgehen. Mit seiner Musik muss er jetzt allerdings wieder in kleinen Hallen anfangen. Trotzdem bin ich froh, dass er seine Hände wieder dafür benutzt, wo sie den Menschen schöne Gefühle bescheren. Und nicht, um anderen damit martialisch das Gesicht einzuschlagen.
Wir haben ihn ja schon im Mai in einer größeren Halle erleben dürfen, die für seine Musik definitiv besser geeignet war als der kleine Zehner im Herzen Münchens. Das ist ein super kleiner Club, zu klein für den „Wumms“ der Band. Wir waren aber direkt neben der Bühne, haben den Eindruck aus der normalen Perspektive, mittig im Raum, mittig vor der Bühne also nicht erlebt. Aber gefühlt wars mMn die falsche Location.
Meine Entdeckung des Monats Matt Suarez
Genau die richtige Location wars aber für Matt Suarez aus Kalifornien, der den Support für die Kris Barras Band geliefert hat. Und der war allererste Sahne. Im Netz lässt sich über Matt leider nur sehr wenig finden. Außer, dass er wohl in den letzten 10 Jahren die ganzen USA als Straßenmusiker gesehen hat. Er hatte den Zehner sofort im Griff. Souverän, würde ich sagen. Das sind genau die Typen, wegen denen ich stundenlang in einer Fußgängerzone verweilen könnte um ihnen zuzuhören.Aber man lernt sie auch auf Nachtfahrten in Zügen kennen, auf Fährfahrten nach Griechenland, an südenglischen Stränden. Sie sind aus Island, Australien, Italien oder eben aus Kalifornien. Und sie sind für mich schon immer ein Symbol dafür, dass Du mit Musik überall hingelangen und die Herzen der Menschen berühren kannst.
Zu einem Straßenmusiker gehört etwas mehr dazu, als „nur ein bissal rumklampfen“. Wenn Du gut bist, musst Du wissen, was zu Deiner Stimme passt. Du musst die Stücke kennen, die die Leute mögen. Du musst im Gespür haben, was die Leute stehen bleiben und verweilen lässt. Du darfst Deinen eigenen Stil nicht verleugnen. Und Du musst damit leben können, dass bei strömendem Regen einfach alle nur alle schnell vorbei huschen und eben auch mal keiner stehen bleibt. Oder Du bist der, der eine stürmische Überfahrt, einen defekten Zug oder sonst eine Reiseverzögerung zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Anwesenden macht.
Und dann wirst Du Dir an Matt ein Beispiel nehmen. Du gibst Gitarrenstunden und wenn Du genug „gutes Material“ hast, bringst Du eine Scheibe mit Deinen eigenen Stücken heraus. Wenn auch nur zum Download bei Amazon. Und genau diese Scheibe möchte ich Euch heute ans Herz legen. Es sind wirklich schöne, handverlesene Stücke drauf. Die ideale Musik zum runterkommen, entspannen und kuscheln. Die EP stammt aus dem Dezember 2017 und ist knapp 20 Minuten lang.
Probehören könnt Ihr die sie auf Matts Seite, wenn Ihr auf Listen to Album klickt.
Wie gefällt Euch so ein Frühstück mit den Beatles und anderen Musikern, Konzertrückblicken und Musik- bzw. Alben und Geschenktipps?
Alle Frühstück mit den Beatles Beiträge auflisten.Herzlichen Dank fürs zuhören, kommt mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Wenn man mit 70 immer noch so gut aussieht, dann ist ja echt alles in Butter! Happy Birthday nachträglich to the Boss! Ich glaube auch, dass es bestimmt tierisch Spaß macht, mit anderen "Größen" zu musizieren und dass es Spaß macht sieht und hört man ja immer bei solchen gemmeinsamen Events.
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag! Liebe Grüße, Maren
Ja. Der Boss ist natürlich einer meiner Pfeiler. Musik ist wirklich eine Art Kompass, der mich mein Leben lang auf Spur gehalten hat. Aber ich freue mich auch immer über "neue Künstler", wie meine Entdeckung das Monats, die ich für mich entdecke. Über die neuen Medien besteht ja hier auch wirklich die Chance mit diesen "kleinen Bands und Musikern" irgendwie zu interagieren. BG Sunny
LöschenLove, love, love…. Bruce Springsteen und Paul… Dieses Video muss ich schon tausendmal gesehen haben! Beide haben mit ihren Songs Geschichten erzählen!
AntwortenLöschenWundervolle Musiker und Lieder, danke für diese begehrte Gesellschaft bei meinem Frühstück!
Liebe Grüße,
Claudia
Ich hoffe Du hast auch mal bei meiner Entdeckung des Monats rein gehört. Ein ganz liebswerter Kerl, mit dem ich mich im Vorfeld zu diesem Post ein bissal via Insta ausgetauscht habe.
LöschenBG Sunny
Ich höre gerade so wenig Musik wie noch nie in meinem Leben.Ich brauchs irgendwie grad nicht. Sicher hat das mit meinem Arbeitsplatz zu tun, immer laut, immer Trubel und der Radio läuft den ganzen Tag.
AntwortenLöschenIn Rom habe ich allerdings das Abendessen mit live gespielter Klaviermusik sehr genossen.Die Stücke von Ludovico Einaudi gefielen mir am Besten weil sie so clean klingen.
Aber ich lese Deinen Post trotzdem sehr gern ;)
Liebe Grüße und schönen Sonntag Tina
Dann ist die Musik meiner "Entdeckung des Monats" ja genau das richtige für Dich. Eine 20 minütige Wellnessanwendung quasi. Kann man auf dem Sofa mit geschlossenen Augen erleben und muss nichtmal das Haus verlassen.
LöschenBG Sunny
:-) Liebe Sunny,
AntwortenLöschendas ist eine schöne Idee mit den Beatles zu frühstücken.
Ich war vor 30 Jahren oder so bei einem Bruce Springsteen Konzert in Bremen. War einfach nur super klasse!
Wenn die Konzertkarten nicht immer so sch....teuer wären, würde ich viel öfter in Konzerte gehen.
KOmm' gut in die neue Woche und liebe Grüße
Claudia :-)
Mit anderen eine Leidenschaft zu teilen die einem am Herzen liegt ist immer gut.
AntwortenLöschenUnd ich kann mir gut vorstellen das es für viele Künstler eine Ehre ist mit einem
Beatle Musik zu machen. Und wenn ich mit 70 noch so aussehe dann habe ich mächtig viel Glück :))
LG Heidi
Bruce Springsteen liebe ich auch, musikalisch wie optisch ein Highlight <3
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Bruce Springsteen und die Beatles gehören zu meiner Jugend wie die Schlaghosen zu den 70ern. Bruce höre ich immer noch gerne, aber die Beatles gehören nicht mehr ganz so zu meinen musikalischen Leidenschaften. Ich muss gestehen, dass mein Musikgeschmack durch den Einfluß meiner Tochter in den letzten 20 Jahren ziemlich mainstreammäßig geworden ist. Meist höre ich die Songs, die gerade in den Charts sind. Zuhause höre ich kaum Musik, da geht es mir wie Tina. Ich liebe die Stille in meinen vier Wänden.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Birgit
fortyfiftyhappy.de
Liebe Sunny! Danke für Deinen tollen, leidenschaftlichen Artikel! Natürlich kenne ich manche der Musiker Deiner Lieblings-Musik-Epoche (Komisches Wort, sorry) vom Namen, habe mich aber noch nicht so wirklich mit ihnen beschäftigt... Man kann ja nicht auf allen Partys tanzen! Aber mir gefällt immer, wenn jemand von etwas so begeistert ist, wie Du! Und Deine Meinung über Straßenmusiker teile ich absolut, auch wenn die meisten wohl nicht Deinen Kriterien entsprechen ... Aber ich engagiere gute Straßenmusiker gerne für Festivitäten, wenn ich eine gewisse Zuverlässigkeit vermute. So haben wir schon super tolle, stimmungsvolle Musikuntermalungen bei Events gehabt, die jedermann begeistert haben und am meisten wohl die Straßenmusiker selbst ...weil sie dort natürlich estimiert werden und einen angemessenen Salaire und eine nette Party mitnehmen!
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