Familienrezept: Russischer Zupfkuchen
Wer backt schon einen Kuchen, wenn er entweder keine Kuchenfans zu Hause hat oder auch einen Besuch erwartet? Eben. Aber eine süße Kleinigkeit zum Sonntagskaffee stärkt definitiv das familiäre Gemeinschaftsgefühl. Und wenn man nicht tagelang an einen Kuchen hin isst, schadet die Kleinigkeit auch nicht unbedingt der Linie. Und wie gesagt. Sie stärkt das Gemeinschaftsgefühl und ein bisschen Zucker hebt auch die eigene Stimmung.
150 g (Weizen-)Mehl
15 g Kakao-Pulver
1 TL Backpulver
60 g Zucker
1/2 Ei (ca. 25 g verkleppertes Ei)
75 g Butter oder Rama
50 - 100 g zerlassene Butter je nachdem wie "fett" die Milchprodukte sind
80 g Zucker
1 Vanillezucker
1 1/2 Eier (ca. 75 g verkleppertes Ei)
1/2 Päckchen Vanillepudding
wird verquirlt und gleichmäßig in die Muffinförmchen gefüllt. Der restliche Teig wird auseinander „gerissen“ und auf den Muffins platziert.
Mein Sohn war ganz begeistert von den kleinen „Happen“, was vielleicht damit zusammen hängt, dass der „Russische Zupfkuchen“ einer seiner liebsten Kuchen ist. Ich glaube den letzten, hatte ich zu seinem Geburtstag gebacken.
Ich weiß, dass man diesen Kuchen auch als fertige Backmischung erstehen kann. Die ist auch nicht schlecht. Und für einen ersten Versuch sicher geeignet und vor allem zeitsparend. Aber wenn man gefallen an diesem Kuchen findet, kann man mit dem richtigen Rezept durchaus die Zutaten etwas variieren, auf den individuellen Kühlschrankinhalt anpassen und vor allem die Zuckermenge etwas herunter setzten.
Auf meinem Blog findet ihr also das Rezept für den „Russischen Zupfkuchen“ meiner schon vor 12 Jahren verstorbenen Lieblingstante, Tante Christel. In den Golden 20ies geboren, habe ich sie in diesem Beitrag schon erwähnt.
Hier drunter findet Ihr das Rezept, für einen runden Kuchen aus der Springform, nochmals wiederholt.
20 g Kakao-Pulver
2 TL Backpulver
120 g Zucker
1 Ei
150 g Butter oder Rama
Der Knetteig wird zu 50% auf dem Boden der gefetteten und vorgekühlten Springform verteilt. Aus 25% des Teiges formt man dann einen ca 3 cm hochen Teigrand und die restlichen 25% hebt man auf, um ihn später – vor dem Backen - auf die Füllung zu zupfen.
100 - 200 g zerlassene Butter je nachdem wie "fett" die Milchprodukte sind. Die Füllung sollte letztlich einfach „cremig“ sein.
160 g Zucker
1 Vanillezucker
3 Eier
1 Päckchen Vanillepudding
Der Kuchen in der Springform wird ebenfalls bei 160°C Umluft im unteren Drittel für 60 min. Danach den Kuchen erst noch etwas im abgeschaltenen Ofen ruhen lassen und mit dem Lösen aus der Form 1-2 Stunden warten, bis der Kuchen wirklich bei Zimmertemperatur abgekühlt ist.
Lasst ihn Euch schmecken und bleibts ma gsund
Sunny
Für 12 Muffins
habe ich150 g (Weizen-)Mehl
15 g Kakao-Pulver
1 TL Backpulver
60 g Zucker
1/2 Ei (ca. 25 g verkleppertes Ei)
75 g Butter oder Rama
zu einem Knetteig verarbeitet.
Ca. 2/3 habe ich als Boden in die Muffinförmchens gelegt. 1/3 wurde stilecht vor dem Backen auf die „Füllung gezupft“.Die Füllung besteht aus
250 g Magerquark/Sauerrahm/Joghurt/Frischkäse (was weg muss)50 - 100 g zerlassene Butter je nachdem wie "fett" die Milchprodukte sind
80 g Zucker
1 Vanillezucker
1 1/2 Eier (ca. 75 g verkleppertes Ei)
1/2 Päckchen Vanillepudding
wird verquirlt und gleichmäßig in die Muffinförmchen gefüllt. Der restliche Teig wird auseinander „gerissen“ und auf den Muffins platziert.
Gebacken werden die Muffins bei 160°C Umluft im unteren Drittel: 40-45 min.
Mein Sohn war ganz begeistert von den kleinen „Happen“, was vielleicht damit zusammen hängt, dass der „Russische Zupfkuchen“ einer seiner liebsten Kuchen ist. Ich glaube den letzten, hatte ich zu seinem Geburtstag gebacken.
Ich weiß, dass man diesen Kuchen auch als fertige Backmischung erstehen kann. Die ist auch nicht schlecht. Und für einen ersten Versuch sicher geeignet und vor allem zeitsparend. Aber wenn man gefallen an diesem Kuchen findet, kann man mit dem richtigen Rezept durchaus die Zutaten etwas variieren, auf den individuellen Kühlschrankinhalt anpassen und vor allem die Zuckermenge etwas herunter setzten.
Auf meinem Blog findet ihr also das Rezept für den „Russischen Zupfkuchen“ meiner schon vor 12 Jahren verstorbenen Lieblingstante, Tante Christel. In den Golden 20ies geboren, habe ich sie in diesem Beitrag schon erwähnt.
Hier drunter findet Ihr das Rezept, für einen runden Kuchen aus der Springform, nochmals wiederholt.
Für die Springform (Durchmesser 26 cm).
300 g (Weizen-)Mehl20 g Kakao-Pulver
2 TL Backpulver
120 g Zucker
1 Ei
150 g Butter oder Rama
Der Knetteig wird zu 50% auf dem Boden der gefetteten und vorgekühlten Springform verteilt. Aus 25% des Teiges formt man dann einen ca 3 cm hochen Teigrand und die restlichen 25% hebt man auf, um ihn später – vor dem Backen - auf die Füllung zu zupfen.
Füllung
500 g Magerquark/Sauerrahm/Joghurt/Frischkäse (was weg muss)100 - 200 g zerlassene Butter je nachdem wie "fett" die Milchprodukte sind. Die Füllung sollte letztlich einfach „cremig“ sein.
160 g Zucker
1 Vanillezucker
3 Eier
1 Päckchen Vanillepudding
Der Kuchen in der Springform wird ebenfalls bei 160°C Umluft im unteren Drittel für 60 min. Danach den Kuchen erst noch etwas im abgeschaltenen Ofen ruhen lassen und mit dem Lösen aus der Form 1-2 Stunden warten, bis der Kuchen wirklich bei Zimmertemperatur abgekühlt ist.
Lasst ihn Euch schmecken und bleibts ma gsund
Sunny
Oh klasse. Das Rezept für die Springform ist mir lieber. Ein "gscheiter" Kuchen ist mir lieber als Muffins. Toll die alten Fotos. Danke für das Familienrezept, liebe Grüße Tina
AntwortenLöschenGute Idee, den Zupfkuchen als Muffins zu verkleinern. Ich liebe Zupfkuchen, meide ihn aber, seit ich weiß, wie viel Fett drin steckt in Boden und Füllung. Bei einem ganzen Kuchen würde mir einen kleines Stück nicht reichen, ein Muffin vielleicht schon
AntwortenLöschenWelchen Kuchen gibt es morgen bei Euch? Ich backe nachher einen Zitronenblechkuchen.
LG Ines
Ich liebe Kuchen und selbst als ich allein war, habe ich meist Rühr- oder Hefekuchen gebacken, die kann man wenigstens super einfrieren... na ich muss mal schauen ob ich meinem Mann nicht mal einen Zupfkuchen "unterjubeln" kann... bisher hat er immer andere gewünscht.
AntwortenLöschenLieben Gruß Jacky
Hm, fein. Zupfkuchen in Häppchen.
AntwortenLöschenDaß ich nicht soviel backe mangels Kuchenessern zuhause hatte ich ja schon einmal erwähnt.
Allerdings - und das ist wirklich wahr - kaufe ich jeden Freitag genau 1 Stück Zupfkuchen für meinen Sohn, denn den isst er am allerliebsten. So als verkleinerte Form könnte ich ja vielleicht doch mal selber backen.
Danke für die Weitergabe des erprobten Familienrezepts!
Liebe Grüße
Susan
Ich liebe Zupfkuchen und backe ihn so selten (generell alle Kuchen), weil ein ganzer Kuchen für uns beide immer irgendwie zu viel ist. Die Muffins werde ich daher unbedingt mal ausprobieren. Vielen lieben Dank für die Rezepte :-)
AntwortenLöschenAch, da könnte ich jetzt reinbeißen. Sowas soll man nicht lesen, wenn man langsam Hunger kriegt. Ich mag Zupfkuchen sehr gern. Backmischungen sind natürlich klasse. Wenn man selbst mixt kann man zumindest auf eine gewisse Menge Zucker verzichten. Die meisten Mischungen sind viel zu süß.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine
richtig gut finde ich *(was weg muss)* - sehr praktisch!
AntwortenLöschenund die kleinen muffins erst recht, gebricht hier nur an der muffin-form. aber eine kleine springform tuts ja auch......
danke fürs rezept und die herrlichen alten familienfotos!
xxxx
Ich gestehe , bei uns backe ich nur wenn ich genügend Abnehmer habe.
AntwortenLöschenAnsonsten verdirbt er leider. Im Moment suche ich Rezepte wo sich Gebäck gut einfrieren oder einkochen lässt. Habe so gar schon angefangen Marmorkuchen einzukochen. Deine Muffins sehen lecker aus :))
LG heidi
Kuchen hier zu Hause bedeutet, dass ich einen Besuch erwarte! Oder jemand hat Geburtstag! Zufälligerweise habe ich das letzte Mal auch Muffins gemacht - ein einfaches Rezept. Ich brachte es zu meinem Sohn und meiner Schwiegertochter zum 1-Monat-Geburtstag von Samuel! :)
AntwortenLöschenZupfkuchen und Zupkuchen in Häppchen habe ich nie gemacht, ich werde es für den zweiten Monat aufschreiben! ;) Vielen Dank!
Tolle Fotos!
Liebe Grüße,
Claudia
Hallo Sunny, Zupfkuchen essen wir auch sehr gerne und ich backe meist zum Wochenende eine Kleinigkeit für uns. Mal sehen vielleicht gibt es dieses WE Euer Familienrezept. Die Muffins sehen so lecker aus und so kleine Leckerbissen mag ich sehr. Vielen Dank für das Rezept. Liebe Grüße Patricia
AntwortenLöschenHallo Sunny,
AntwortenLöschenDie Rezepte klingen ja vielversprechend - nur schade, dass ich keine -zumindest in Speisen - Süsse bin. Meist lasse ich die Nachspeise weg - aber hin und wieder hab auch ich Heisshunger auf etwas Süsses.
Alles Liebe und eine schöne Zeit
Gerda
https://gerdajoanna.blogspot.com/2020/06/abstecher-auf-den-bergisel.html
Bei mir gibt es nur Kuchen, die schnell gemacht sind und die ohne viele Zutaten auskommen. Für komplizierte Rezepte fehlt mir die Geduld. Die Zupfkuchen-Muffins sind genau das richtige. Die Zutaten hab ich im Haus. Danke für den Tipp.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine