[Tall Fashion] Color up your autumn - Serientipp: Only Murders in the Building - Staffeln 1 & 2
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Der modische Herbst bietet uns besonders viele warme Farben, die mich an in der Sonne glänzendes, gefärbtes Laub erinnern. Also absolut der Jahreszeit angemessen, würde ich sagen. Und auch wenn ich warme Töne wie diese, oder auch die indischen Gewürzfarben schon immer liebe, habe ich es vor langer Zeit aufgegeben, das zu tun. Sie stehen mir nämlich leider nicht. Braune Haare und grünlich-goldbraune Augen sind noch lange kein Garant, dass einem diese Farben stehen. Meiner Meinung nach ist tatsächlich der Hautunterton das Wichtigste.
Mein Vater hat mir unlängst diese grüne Weste zurück gegeben, die er in seinem Schrank wieder entdeckt hat. Ich habe sie ihm vor bestimmt 20 Jahre gegeben, weil er auf einen Faschings-Kaffee eingeladen war und dort den Piraten gegeben hat. Vor ca. 25 Jahren war das incl. dem weißen Rüschenhemd auch meine liebste Verkleidung zum Kinderfasching. Immer mit diesem Tuch am Start. Das ist vermutlich das älteste Stück für den heutigen Look. 90 oder 91 gekauft, als ich eine Freundin während ihrer Ausbildung in Günzburg besucht hatte. Das Tuch gabs da in verschiedenen Farbstellungen in einem ganz bezaubernden kleinen Laden. Wenn ich mich recht entsinne, hat sie sich damals für eine andere Farbvariante entschieden. Jahrelang trug ich es auch gerne an warmen Tagen zum Skifahren.
Die grüne Weste habe ich aus dem Laden, für den in in der ersten Hälfte der
90er gemodelt habe. Zusammen mit einer weit geschnittenen Culotte war sie
damals die Bezahlung für den "Lauf" auf einer Modenschau. Die Culotte habe ich
schon lange nicht mehr, die dunkelblauen Paul Green Halbschuhe, die ich mir
dazu gekauft hatte, auch nicht. Es ist kaum zu glauben, wie gut die Qualität
vor 30 Jahren noch gewesen ist.
Drunter habe ich meine leichte, dunkelblaue Tunika aus Seidengemischt
angezogen ein die weite Jeans mit Bügelfalte. Die spitzen Wildlederboots sind (wie schon häufiger von mir geschätzt) vermutlich aus 2002/2003.
Spitze Schuhe passen einfach gut unter ausgestellte Hosen, da kann man sagen,
was man will. Hätte ich jetzt wie hier nicht zur braunen "Wildleder"-Jacke
gegriffen, sondern den schwarzen Trench angezogen, hätten es auch andere
Schuhe werden können. Möglicherweise sogar dunkelblaue Chucks oder die dunkelbraunen Stiefeletten mit der abgeflachten Spitze. Oder die schwarz-weißen Sambas.
Only Murders in the Building - Staffel 1 und 2 (2021/22) Disney +
Wir sind zwischenzeitlich mit den 10 Folgen der ersten Staffel durch und haben
direkt mit Staffel 2 weitergemacht. Auch hier erwarten uns weitere zehn,
hoffentlich ebenso unterhaltsame, rund halbstündige Episoden, die zugleich
spannend, charmant und witzig sind. Bisher sind mir weder Logiklücken noch
Längen in der Handlung aufgefallen – die Serie ist bisher durchgängig auf
hohem Niveau erzählt. Die Gastauftritte und Cameos bekannter Persönlichkeiten
wie Sting, Shirley MacLaine oder Cara Delevingne sorgen zusätzlich für
ordentlich Glamour in der Serie.
Steve Martin spielt glaubhaft Charles-Haden Savage, einen Serienstar aus den
1990ern. Martin Short verkörpert Oliver Putnam, ein ehemals erfolgreichen
Theaterregisseur. Die dritte im Bunde ist die deutlich jüngere Mabel Mora
(Selena Gomez), die die Wohnung ihrer Tante renoviert.
Alle drei wohnen im traditionsreichen Apartmentgebäude "The Arconia" an der
Upper West Side von New York – und alle teilen die Leidenschaft für
True-Crime-Podcasts und echte Mordfälle. Als in ihrem Haus ein Mitbewohner
tot aufgefunden wird, denken sie sofort an Mord. Sie schließen sich
zusammen, um mit Hilfe ihres Podcast-Wissens der Wahrheit auf den Grund zu
gehen – und starten kurzerhand ihren eigenen True-Crime-Podcast, um den
Täter zu überführen. Nach einigen Irrwegen, Konflikten und einer Portion
Selbstgefährdung gelingt es ihnen schließlich, auch die Polizei von einem
Mord statt eines Selbstmords zu überzeugen. Obwohl der Mörder gefasst werden
kann, bleiben einige Fragen offen, sodass die Handlung geschickt und nahtlos
in die zweite Staffel übergeleitet wird.
Die fiktiven „Arconia“-Apartments basieren auf einem realen Gebäude: dem The
Belnord, 225 West 86th Street in der Upper West Side. Das 1908 erbaute
Gebäude diente als Hauptdrehort für die Außenaufnahmen. Das ehemalige
Wohnhotel wurde 2015 zu einem 12-stöckigen Luxusapartmenthaus mit 213
Wohneinheiten umgebaut. Zur Einordnung der Lage: Die Preise für
Eigentumswohnungen im Belnord bewegen sich je nach Größe und Ausstattung
zwischen rund 3,5 und über 14 Millionen US-Dollar – also absolute
Spitzenlage in Manhattan.
Kommt mir gut in und durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma vor allem gsund
Sunny
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