Transparente Seidenbluse - Liebe auf den 2. Blick [Linkup]
Diese rosa Seidenbluse habe ich nun schon eine gute Zeit in meinem Kleiderschrank. Komischerweise habe ich sie nach dem Kauf nur hin und wieder und dann nur noch ab und an getragen. Wie es so oft ist, ich hatte noch nicht die richtige Kombination für mich gefunden.
Diese blass rosane Seide steht mir gut. Ich liebe das Material. Ich mag den Schnitt. Und trotzdem war sie zuerst kein Lieblingsstück. Obwohl sie alles Zeug der Welt dazu hätte. Wie ihr wisst, gebe ich keine Kleidungsstücke weg, die mir von der Farbe, vom Schnitt her stehen und die mir noch passen. Das sind die Kleidungsstücke, die ich mag. Deshalb habe ich sie ja auch irgendwann mal gekauft.
Wenn ich die dann nicht so oft trage, liegt es nicht am Kleidungsstück. Auch nicht daran, dass sie grundsätzlich nicht zu mir passen würden. Es liegt an mir. Ich kann ihren "Spirit" nicht richtig einfangen, sie nicht mit meinem Stil, nicht mit meiner Persönlichkeit verschmelzen. Da hilft eigentlich nur guter Wille und praktische Tests. Oder eine Inspiration.
Genauso wars bei dieser Bluse. Ich weiß nicht mehr wo, aber im Zuge des Transparent-Trends habe ich irgendwo eine lässig kombinierte, leicht transparente Seidenbluse in einem sehr femininen Farbton entdeckt und war von dieser Stylingidee auf den Schlag begeistert.
Und plötzlich sah ich klar und wusste: genau das ist es. Derbe Boots, lässige, dunkelgraue, schmale Jeans. Dazu ein Nietengürtel. Und oben dazu dann diese unglaublich feminine Bluse. Ein luxuriöses Gefühl beim Tragen. Ein Hauch von Nichts. Ein duftiges Gefühl. Ein leichtes, ein beschwingtes Gefühl.
Vielleicht ist es gerade dieser Kontrast zwischen detailverliebt und straight, zwischen tough und sinnlich, der mich als Frau ausmacht. Auf alle Fälle habe ich mich in dieser Kombination von Anfang an wohl gefühlt. Egal ob pur mit warmem Kaschmir-Strickmantel und dickem Schal. Oder mit leichtem Strickmantel unterm Glencheckmantel. Ich bekomme die Bluse nur noch zum Waschen runter.
Wichtig finde ich bei dieser Art von Blusen an Frauen wie mir nur, dass die Ärmelmanschetten offen bleiben und die Bluse ja nicht bis oben geschlossen wird. Den nötigen Blickschutz fürs Büro bietet ein nudefarbenes Microfasertop (z.B. von Mey) drunter. Warum Microfaser? Weil die sich mit der Seide super verträgt, und das glatte Material der Bluse darauf rutscht und die weiblich-fließende Silhouette erhalten bleibt.
Neben dem altbekannten Half-Tuck, der sich bei Blusen – wie hier gezeigt – besonders schön umsetzen lässt, gibt es noch ein neues Detail. Und das werden wir in den nächsten Monaten, wenn nicht sogar Jahren, öfter sehen. Mein Trendnäschen juckt. Und das habe ich schon öfter erlebt. Ich irre mich da selten.
Wie ich Euch in meinem Beitrag zu Sabine Gimms Frühlingstrends schon angekündigt habe. „Verkürzte Ärmellösungen“ sind ein Thema. Egal ob bei Blazern, Strickjacken oder Blousons. Das, was drunter getragen wird, soll rausgucken. Auch an den Ärmeln. Und zwar ein ordentliches Stück.
So wie sich die Weite der Hosen ändert, die Länge der Röcke oder die Antwort auf die Frage, ob ein Shirt in den Bund, über den Bund oder „half-tuck“ getragen wird, so gibt es auch noch andere Stellen, die eine moderne Silhouette definieren. Und diese „langen (gerne auch sehr lange) Ärmel“ unter „kurzen (Jacken-)Ärmeln“ sind „le dernier cri“.
Dazu muss man aber nicht unbedingt eine Jacke mit verkürzten Ärmeln erstehen. Es genügt eigentlich, die Ärmel einer nicht zu dicken Jacke nach oben zu krempeln oder auch zu schoppen. Hauptsache sie enden über den Ellbogen und es sieht nicht zu "ordentlich" aus.
Vergesst bitte nicht die Umfrage zu Eurem Blogleseverhalten, etwas weiter unten. Ich gehe schwer davon aus, dass die Ergebnisse uns allen etwas bringen werden. Danke.
Kommt mir gut durch den Mittwoch, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Diese blass rosane Seide steht mir gut. Ich liebe das Material. Ich mag den Schnitt. Und trotzdem war sie zuerst kein Lieblingsstück. Obwohl sie alles Zeug der Welt dazu hätte. Wie ihr wisst, gebe ich keine Kleidungsstücke weg, die mir von der Farbe, vom Schnitt her stehen und die mir noch passen. Das sind die Kleidungsstücke, die ich mag. Deshalb habe ich sie ja auch irgendwann mal gekauft.
Wenn ich die dann nicht so oft trage, liegt es nicht am Kleidungsstück. Auch nicht daran, dass sie grundsätzlich nicht zu mir passen würden. Es liegt an mir. Ich kann ihren "Spirit" nicht richtig einfangen, sie nicht mit meinem Stil, nicht mit meiner Persönlichkeit verschmelzen. Da hilft eigentlich nur guter Wille und praktische Tests. Oder eine Inspiration.
Genauso wars bei dieser Bluse. Ich weiß nicht mehr wo, aber im Zuge des Transparent-Trends habe ich irgendwo eine lässig kombinierte, leicht transparente Seidenbluse in einem sehr femininen Farbton entdeckt und war von dieser Stylingidee auf den Schlag begeistert.
Und plötzlich sah ich klar und wusste: genau das ist es. Derbe Boots, lässige, dunkelgraue, schmale Jeans. Dazu ein Nietengürtel. Und oben dazu dann diese unglaublich feminine Bluse. Ein luxuriöses Gefühl beim Tragen. Ein Hauch von Nichts. Ein duftiges Gefühl. Ein leichtes, ein beschwingtes Gefühl.
Vielleicht ist es gerade dieser Kontrast zwischen detailverliebt und straight, zwischen tough und sinnlich, der mich als Frau ausmacht. Auf alle Fälle habe ich mich in dieser Kombination von Anfang an wohl gefühlt. Egal ob pur mit warmem Kaschmir-Strickmantel und dickem Schal. Oder mit leichtem Strickmantel unterm Glencheckmantel. Ich bekomme die Bluse nur noch zum Waschen runter.
Wichtig finde ich bei dieser Art von Blusen an Frauen wie mir nur, dass die Ärmelmanschetten offen bleiben und die Bluse ja nicht bis oben geschlossen wird. Den nötigen Blickschutz fürs Büro bietet ein nudefarbenes Microfasertop (z.B. von Mey) drunter. Warum Microfaser? Weil die sich mit der Seide super verträgt, und das glatte Material der Bluse darauf rutscht und die weiblich-fließende Silhouette erhalten bleibt.
Neben dem altbekannten Half-Tuck, der sich bei Blusen – wie hier gezeigt – besonders schön umsetzen lässt, gibt es noch ein neues Detail. Und das werden wir in den nächsten Monaten, wenn nicht sogar Jahren, öfter sehen. Mein Trendnäschen juckt. Und das habe ich schon öfter erlebt. Ich irre mich da selten.
Wie ich Euch in meinem Beitrag zu Sabine Gimms Frühlingstrends schon angekündigt habe. „Verkürzte Ärmellösungen“ sind ein Thema. Egal ob bei Blazern, Strickjacken oder Blousons. Das, was drunter getragen wird, soll rausgucken. Auch an den Ärmeln. Und zwar ein ordentliches Stück.
So wie sich die Weite der Hosen ändert, die Länge der Röcke oder die Antwort auf die Frage, ob ein Shirt in den Bund, über den Bund oder „half-tuck“ getragen wird, so gibt es auch noch andere Stellen, die eine moderne Silhouette definieren. Und diese „langen (gerne auch sehr lange) Ärmel“ unter „kurzen (Jacken-)Ärmeln“ sind „le dernier cri“.
Dazu muss man aber nicht unbedingt eine Jacke mit verkürzten Ärmeln erstehen. Es genügt eigentlich, die Ärmel einer nicht zu dicken Jacke nach oben zu krempeln oder auch zu schoppen. Hauptsache sie enden über den Ellbogen und es sieht nicht zu "ordentlich" aus.
Vergesst bitte nicht die Umfrage zu Eurem Blogleseverhalten, etwas weiter unten. Ich gehe schwer davon aus, dass die Ergebnisse uns allen etwas bringen werden. Danke.
Kommt mir gut durch den Mittwoch, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Sehr schön, ich sehe auch zu, dass ich edle Teile eher lässig kombiniere, sonst wird es schnell madamig was ich nicht bin, daher deine Wahl zu Boots und lässigen Jeans ist perfekt. Also ich denke so kannst du es häufiger kombinieren.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Jacky
Definitiv, in dieser Kombination sticht sie nicht mehr so raus, die Bluse.
LöschenLG Sunny
Die Bluse sieht klasse aus. Das Eisrosa steht Dir besonders gut. Den Trend, dass die Jacken kürzer gekrempelt sind und die Ärmel von Blusen und Pullovern herausgucken, gab es auch schon mal. Mir gefällt das.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sabine
Stimmt, vor bestimmt 15 Jahren. Ebenso die Tragevariante, schmales kurzes Kleid über schmaler Jeans. Dürfte aus der selben Zeit stammen. LG Sunny
LöschenGuten Morgen Sunny, toll ist die Bluse, ich verstehe dass Du sie nicht mehr weghängst. Zum Glück.
AntwortenLöschenIch vermeide immer transparente Blusen, weil ich was drunter ziehen muss. Dann hängt die Bluse aber an mir, also sie klebt mir sozusagen am Drunter was für mich echt unvorteilhaft ist. Toller Tipp mit der Microfaser, klebt das echt nicht?
Ich habe früher gern meine Rüschenseidenbluse zu einer Cargohose so im Militätstyle getragen. Genau um nicht aktbacken, madamig auszusehen.
Schönen Mittwoch, liebe Grüße Tina
Seidentops funktionieren und Seide auch sehr gut. Aber ich habe kein Problem mit Microfaser. Zumindest mit der von Mey nicht. Viele andere Varianten in diesem Sektor haben was von Microfaser-Putz-Tuch. Und die sind bekanntlich eher uneben und wenig geschmeidig.
LöschenLG Sunny
Die Bluse ist toll! Ich liebe Seide - außer beim Bügeln ;-)
AntwortenLöschenNur die Sache mit den kurzen über den langen Ärmeln und dann noch offene Manschetten - das ist nicht meins. Zu viel unkontrolliertes Gefuddel *grins* Das landet bei mir hundertprozentig im Kaffee...
Liebe Grüße
Fran
So lang sind Blusenärmel bei mir selten. Alles, was die Bluse in die ordentliche Ecke zieht ist kontraproduktiv und sieht an mir verkleidet aus.
LöschenLG Sunny
Ich finde Stilbrüche eh super und finde es nachvollziehbar, dass Du Dich jetzt in der Bluse sehr wohl fühlst. Denn im klassischen Look hätte ich Dich hier auch nicht gesehen. Die Bluse an sich ist superschön, aber mit klassisch-grauem Rock oder Kostüm würde sie mir nicht gefallen. So aber schon! V.a. mit den derben Boots.
AntwortenLöschenLG Maren
"Mit was man umgeht.... " so geht es wohl der Bluse auch. Die läuft nun unter edel-lässig, nicht unter edel-elegant. (Unter uns, elegant find ich hat immer sowas ... naja...optisch langweiliges. ;-). Aber ja, elegant angezogene Menschen müssen nicht langweilig sein.)
LöschenLG Sunny
Die Jacke mit den dezenten Streifen ist genial mit Bluse und Co. - wunderbare Kombination. Ich mag derb mit femininen Akzenten - oder umgekehrt, ganz wie man's will. Interessant der Trick mit dem nudefarbenen Top unter der Bluse, so ist "durchsichtig dann ja wirklich kein Problem mehr.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Gunda
Ja, ich weiß, das ist einer Deiner Stil-Kniffe. Passt Dir auch sehr gut. LG Sunny
LöschenRose und grau waren meine Lieblingsfarben im letzten Sommer, als der Winter kam musste ich das helle grau durch Schwarz ersetsen. Jetzt warte ich bis ich mich wieder in diese hellen Töne kleiden kann. Ich kann mir die Bluse auch zu hellen Jeans ganz gutg vorstellen. Eigentlich ist sie ein super Gewinn für alle Pastell-Outfits.
AntwortenLöschenZu viel "Hell" vertrage ich nicht mehr so gut. Ich verschwinde da optisch darin, wenn also silbergraue Jeans, dann knallrotes Top z.B.
LöschenLG Sunny
Die Kombi ist absolut stimmig! Ich kenn das was Du beschreibst total. Man hat ein Kleidungsstück das man nur selten trägt und auf einmal macht es Zack! und es wird zum Lieblingsteil :)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße aus der EDELFABRIK
Chrissie
Genau so ist es. Ist so wie mit den blinden Hühnern, die dann letztlich auch mal ein Korn finden.
LöschenLG Sunny
Das zarte, kühle Rosa steht dir sehr gut und eine Seidenbluse würde ich auch nicht entsorgen, wenn sie nicht der absolute Fehlkauf gewesen ist. Im Sommer ist das Material unschlagbar.
AntwortenLöschenAuch in meinem Schrank gibt es Stücke, die ich eher selten trage, trotzdem dürfen sie bleiben. Und ab und an mutiert ein solches Stück dann zum Lieblingsteil.
Liebe Grüße
Andrea
Diese Bluse wäre sofort mein Liebling, Stoff und Farbe sind genau mein Ding. Die lange Strickjacke finde ich allerdings auch toll.
AntwortenLöschenLG Petra
Eine sehr hübsche Seiden-Bluse. Grau und Burgund passen dazu natürlich wie Fäustchen auf Auge, und der lässige Touch sorgt dafür, dass es so richtig schön luftig-entspannt und nicht irgendwie nach "Chef-Sekretärin" aussieht. Mir geht es auch so, dass ich bei manchen Kleidungsstücken erst mal die entscheidende Richtung entdecken muss, damit das Feeling, das Flair darin für mich endlich stimmig und das Outfit quasi ein Teil von mir wird. Ich muss übrigens immer schmunzeln, wenn ich diesen Cardigan sehe. Wie hast Du es geschafft, so eine lange Jacke aufzutreiben? ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Hasi
Hallo Sunny, sehr gut! So gefällt mir diese Art von Blusen - und soll ich dir was verraten? Ich habe auch eine rosa Seidenbluse, die ich selten trage (ist mehr so ein zartes rosenholz oder beigerosé) aber grundsätzlich mag. Ich werde mal versuchen, mit deinen Tricks zu arbeiten...
AntwortenLöschenDanke für deine Kommentare - sowohl zu "Tomorrow" als auch zu meinem jetzigen Post - und für deine ANL-Verlinkung! Zu deiner Frage: den Krimi "Die Form des Wassers" kenne ich nicht, aber jetzt weiß ich wenigstens, warum sie den anderen Film in Deutscher Fassung nicht so genannt haben...
Alles Liebe, Traude
Die Bluse sieht zum Mantel schön aus. Die Tasche gefällt mir sehr zum zarten Rosa der Bluse :)
AntwortenLöschenLiebe grüße <3
Oh ja, ich liebe diese Mäntel, die es schon in den 50er Jahren gab, mit den kurzen halblangen Ärmeln knapp über dem Ellenbogen. Das fände ich ja toll, wenn solche Jacken wieder modern werden.
AntwortenLöschenDeine Bluse ist toll, probier sie doch mal mit Deinen Track Pants aus, die unten so weit sind, dass müsste extremst lässig rüber kommen. Und dann oben rum noch ein feines Jäckchen, vielleicht den rot-gemusterten Bolero?
Viele Grüße,
Moppi
Sehr intensiver Look - Blusen im Rosefarbton gefallen mir immer, trage ja selbst eine...
AntwortenLöschenLG
Jennifer