Juli 2018 Teil 2

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Dass wir bisher einen schönen Sommer hatten, habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Schön heißt, schön warm, aber nicht unerträglich heiß. Viel Sonne, vielleicht einen Spur zu wenig Regen aber nur ganz selten und eher stellenweise mal arge Unwetter.

Rotes Mäntelchen (Affiliate)

Die Ernte droht deutschlandweit eher schlecht auszufallen, was auf die lange Trockheit zurück geführt wird. In Bayern werden die Wein- und Obstbauern davon profitieren. Spargel und Erdbeerernte waren ebenfalls gut. Und gerade in Oberbayern haben wir viele kleine Wiesen, kleine Felder und auch viel Wald. Die geringe Größe der Felder führt dazu, dass keine schweren Maschinen eingesetzt werden können.

Deren großes Gewicht ist nämlich für den stark verdichteten Boden verantwortlich. Fällt dann endlich einmal Regen, kann der von der Erde nicht aufgenommen werden und läuft weg. Außerdem sorgt die Winderrosion auf weiten Ackerflächen dafür, dass die fruchtbaren Erdschichten abgetragen werden.


Eine gute Lösung ist es daher, weiterhin sehr viele verschiedene Dinge anzubauen, sodass das Risiko einer Missernte sich einfach reduziert. Und das ganze auf kleinen Ackerflächen. Eine etwas sanftere Landwirtschaft als die großindustrielle, die sich leider immer weiter verbreitet.

Lebt Ihr auf dem Land? In der Stadt? Habt Ihr Kontakt zur Landwirtschaft, oder ist Euer erster Kontakt mit den Lebensmitteln dann im Supermarkt? Könnt Ihr in Eurem Umfeld einen bewußten Zusammenhang zwischen Auswahl, Preis und Ernte herstellen? Oder habt Ihr das Gefühl, das gleicht sich letztlich "europaweit" doch immer irgendwie wieder aus, wenn die Ernte mal irgendwo schlecht ausgefallen ist?



Der Schirm war durchaus im Einsatz. Wie man auf den zusammengetragenen Outfitfotos ja auch sehen kann, gab es durchaus (Mon)Tage, an denen man morgens eine regentaugliche Jacke brauchen konnte.

Die dunkelblaue kennt Ihr ja schon, die hab ich schon eine gute Zeit. Das kleine rote Mäntelchen ist allerdings neu. Habe ich im Schlussverkauf geshoppt. Der Preisnachlass ist wirklich nicht schlecht. Der Mantel hätte ursprünglich mal an die 160 € kosten sollen, nun ist er noch in vielen Farben und größen für 50 Steine zu haben. Und der Preis ist für den Mantel mehr als fair. Schön gefüttert ist er auch und kann mit silbernen, großen Druckknöpfen bis oben hin geschlossen werden.



Was mir als großer Frau sehr gut gefällt, ist die Ärmellänge, an der nicht gespart wurde.Mein Juli war insgesamt geprägt von meinen Basisfarben, Dunkelblau, weiß und Schwarz. Dazu hin und wieder ein paar Spritzer Rot. Tops, Blusen, Jacken, Jeans, offene und geschlossene Schuhe waren ebenso an der Luft, wie luftige Maxikleider. Aber davon beim nächsten mal mehr.

Kommt mir gut in den Feierabend, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny

Kommentare

  1. Mein Juli besteht aus 3 Kleidern, Shorts mit 2 Batistblusen im Wechsel und vielen Wäschen :) . Weil es ja wohl noch so weitergeht, ging bei mir dann heute der Trend zum vierten Sommerkleid (Leinen, apricot), das ich nur wegen der Hitze noch gekauft habe.

    Ich merke beim Einkaufen auf dem Markt deutliche Preisunterschiede je Saison und Erntepracht. Wir haben in Hamburg das große Gemüseanbaugebiet Vier- und Marschlande an der Elbe im östlichen Teil Hamburgs und das Alte Land im Westen Hamburg als europas größtea zusammenhängendes Obstanbaugebiet (Obstbäume primär). Da die Bauern großteils selbst auf dem Markt stehen oder die Ware über den Hamburger Großmarkt verteilen, merkt man das sofort am Preis.
    LG Ines

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  2. Ich bin auf dem Land großgeworden und lebe jetzt in der Stadt. Beides hat Vor- und Nachteile. Was mir in der Stadt fehlt ist die "gute Milch". Keine Milch schmeckte mir bisher so gut, wie die direkt vom Bauern - quasi frisch aus der Kuh :-D Oder Gemüse aus dem eigenen Garten. Mein Balkon-Garten ist sehr beschränkt und bietet nicht die Erträge, die man in einem richtigen Garten hat.

    Bisher hab ich die Ernteausfälle noch nicht bemerkt, weder an mangelnder Auswahl noch an höheren Preisen. Nur das heimische Obst ist dieses Jahr SEHR teuer und wird (wohl deshalb) kaum in den Supermärkten angeboten. Aber Kirschen aus der Türkei und Erdbeeren aus Spanien mag ich einfach nicht kaufen, wenn doch hier auch gerade Saison dafür ist.

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  3. Liebe Sunny, ja, ich hab auch gehört, dass ihr's heuer in Bayern besser erwischt habt als im restlichen Deutschland. In Ö ist es ähnlich wie in Bayern - diese Woche gab's allerdings noch keinen Regen und recht heftige Hitze, aber der Juli bot einiges an Auf und Ab. In Österreich scheint's auch in Sachen Landwirtschaft ähnlich gehalten zu werden - und das ist in Zeiten wie diesen bestimmt die bessere Methode als Riesenfelder. Hab da neulich eine Doku übers Bauerntum gesehen - diejenigen, die auf verschiedenes setzen (so wie früher, ein paar Viecher, ein paar Felder, etwas Wein, keine Großinvestitionen) kommen am besten durch Tiefs. Dein Post würde demnach prima zu ANL passen, vielleicht denkst du ja am 15. August dran? (Wenn ICH dran denke, versuche ich dich zu erinnern, gut>?) Deine Outfits mag ich, vor allem am roten Mäntelchen hätt ich schwer vorbeigehen können...
    Alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2018/07/bunter-sommer-2018-gesundheit-kultur.html
    PS: Wie schauen denn die Käfer aus, die deine Taglilien abfressen?

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  4. Einen roten Mantel habe ich auch mal gesucht. Und mir dann im Frühjahr die längere Jacke zugelegt. Wenn es sich noch einmal ergibt dann kaufe ich eventuell einen . Wenn nicht ist´s auch OK. Im Juli habe ich ganz viel dunkel-blau und weiß getragen .
    Ich denke wenn es hier jetzt regnen würde , würde die Erde auch nicht nass werden und alles so weg fließen . Dabei könnten wir das Nass echt gut gebrauchen wie wohl alle gerade
    LG heidi

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  5. schöne bilder - sunny wie blumen!
    bräuchte ich ein mäntelchen - der pinke lachte mich an.... hier fiel im frühsommer der energie-mais-anbau den leuten auf die füsse - der starkregen (lang ists her) wusch den ganzen ackerboden von den ebenheiten in die täler - auf strassen und in die gärten&häuser der leute.
    moderne landwirtschaft ist ein krankes system aus ausbeutung und subventionen.
    xxxx

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  6. Da ich auf dem Land wohne, kaufe ich gerne direkt beim Erzeuger, wenn es meine Zeit zulässt. Viele Bauern haben hier einfach einen Selbstbedienungsstand vor dem Haus, das ist sehr praktisch. Das Geld wird in eine Kassette eingeworfen. Das Obst/ Gemüse kostet das Gleiche wie im Discounter und alles ist direkt von hier. Da hier viel Obst angebaut wird, sind schwere Unwetter und Frost meist schlimmer als die große Hitze. Von Hagel wurden wir weitestgehend verschont und es stehen viele Äpfel in den Selbstbedienungsständen. Ein gutes Zeichen.
    Die Wärme der letzten Wochen finde selbst ich ein bisschen anstrengend, aber ich will nicht meckern. Es ist eben Sommer und ich nehme, was kommt. Ich bin gespannt, wie der Sommer im nächsten Jahr ausfallen wird. Vielleicht wünschen wir uns dann die tropischen Temperaturen zurück.
    LG Andrea

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  7. Ja ich lebe "auf dem Land" und wirklich gern. Ich liebe die regionalen Produkte, direkt beim Bauern Eier, Spargel, Erdbeeren usw.
    Kaufen ist nicht nur cool und IN sondern mir wichtig. Der Überfluss der vielen Obstsorten, die zwar jahresbedingt sind, das ganze Jahr im Supermakrt zu bekommen stört mich eher. Zwar hat mein Rasen seine Farbe von Grün auf Braun geändert, aber ich liebe das Landleben und einbichen die Ausflüge in die Stadt! :)
    Eine sehr schöner Rückblick! Es ist immer wieder unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Da sind wirklich tolle Looks entstanden. Sehr gelungen!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  8. Guten Morgen Sunny,
    ich lebe nicht auf dem Land, aber Felder gibts hier auch. Ich kaufe gern lokal, das schmeckt einfach viiiiiiel besser :)
    Tomaten und Gurken haben wir jetzt selbst im Garten, da kaufe ich tatsächlich nichts zu im Moment.
    Ich trage seit Wochen keine Jacken, nicht mal eine klitzekleine. Hier ist es einfach zu heiss, eigentlich auch morgens schon. Bei euch scheint es deutlich angenehmer zu sein.
    Wünsche ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina

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  9. Oh ja, wir waren ja in letzter Zeit viel unterwegs und da ist mir natürlich auch die FEldbestellung aufgefallen.... mehr Getreide und weniger Mais als die letzten Jahre. Allerdings standen die Kühe fast im Stroh... nichts von saftigen Wiesen.

    Dein Outfit ist toll und das Mäntelchen hab ich mir dann schon mal gesichert.... ich hoffe ich denke daheim noch dran, wenn ich den Gutschein dazu einlöse... zwinker!
    Liebe Grüße Jacky

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  10. In der Kieler Region sind die Felder komplett trocken. Hier war es zur Kieler Woche Ende Juni etwas regnerisch, ansonsten seit Mai kaum Regen. Meine Sommerklamotten reichen für das Wetter nicht. Daher musste ich nachordern. Wir müssen unbedingt weg von den Monokulturen und der Massenviehhaltung. Der Klimawandel hat uns schon voll im Griff.

    Liebe Grüße Sabine

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  11. Wenn ich nicht arbeiten muss, dann liebe ich die Hitze. Und jetzt hab ich sogar einen kühlenden Fußroller - Danke dafür <3! Die vielen Seen, die Natur, das habe ich obwohl in der Stadt lebend, ja trotzdem direkt "vor der Haustür". Man muss in München nicht weit fahren (geht auch mit dem Radel!) um raus zu kommen. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf - da haben wir als Kind die Milch und die Eier vom Bauern direkt geholt - ich erinnere mich, dass meine Schwester und ich das Spiel: "wer schafft es, die Milchkanne am Henkel rundum zu schwenken, ohne dass sie ausläuft?" gespielt haben - nicht immer mit Erfolg :-D... Was Du über die Landwirtschaft schreibst, so sehe ich das auch wie Beate radikal: ein krankes System! Leider...

    toller roter Mantel! LG Maren

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