[Green Living] Von der Realität, Blogger-Blasen und heißen Eisen

"Inhaltlich tendieren ü30 Blogs manchmal eher in Richtung gemütliche Frauenzeitschrift..." habe ich unlängst gelesen. Das hat mir zwar nicht gefallen. Aber es kann durchaus sein, dass das so empfunden wird. Das gilt zumindest für das Umfeld, in dem ich mich häufig virtuell aufhalte. Dabei gäbe es genug heiße Eisen, die mich beschäftigen, wenn ich nicht gerade am Bloggen bin. Und hin und wieder finden die hier auf dem Blog auch mal Eingang. Komisch eigentlich. Aber die Themen, die mehr als seichte Muse sind, lassen mich viel eher brennen. Warum sie nicht auch hier auf dem Blog thematisieren?

Schließlich haben wir hier Meinungsfreiheit. Und das ist gut so. Weil sie eigentlich nicht zu meinem gewählten Blogthema passen? Ich könnte ja durchaus mein Blogthema etwas nachschärfen.
Muss ich mal drüber nachdenken.

Worüber ich gestern auf alle Fälle nachgedacht habe, war der Hashtag, der durch Instagram geistert.

#unfollowme

Die Aufforderung dem eignen Account zu entfolgen, wenn jemand eine der hier beispielhaft genannten Aussagen bejaht:
  • wenn für Dich die Würde des Menschen ANTASTBAR ist,
  • wenn Du Ausländer HASST und Menschen wegen ihrer HAUTFARBE diskriminierst,
  • wenn Grenzen für Dich STACHELDRAHT brauchen,
  • wenn Dir das Ertrinken von FLÜCHTLINGEN egal ist,
  • wenn Du GLEICHGESCHLECHTLICHE Liebe verurteilst,
  • wenn Du bei RECHTEN Demos mitmarschierst,
  • wenn Du denkst AUSLÄNDER sollten Ausländer bleiben,
  • wenn für Dich nur deutschstämmige zu unserem VOLK gehören,
  • wenn Du ANDERSGLÄUBIGE ablehnst und KOPFTÜCHER verboten gehören.

Mich würde viel eher interessieren, warum jemand so eine Meinung hat. Ich finde man darf es sich da nicht zu einfach machen. Wenn man sich von Menschen abgrenzt, die andere Ansichten haben als man selbst, wenn man sie ausblendet und ignoriert, behebt man das Problem nicht. Es ist wichtig den Dialog zu suchen. Nur wenn man die o.g. Aussagen hinterfragt, kann man bei anderen einen Denkprozess auslösen. Die meisten von uns sind letztlich mit einem dafür ausreichend großen Gehirn ausgestattet. Aber das ist ein langer Prozess. Kaum einer ändert seine Meinung in nur einem Gespräch.

Nationalisten gibt es schon immer. Und Menschen die gerne Ihre eigenen Probleme auf andere projizieren auch. Oder solche, die sich auf Grund von religiösen bzw. politischen Strömungen finanzielle Vorteile versprechen.
Die deutsche Nazivergangenheit darf nicht nur nicht vergessen werden. Sie muss aktiv ins Bewusstsein der Menschen geholt werden. Wir haben uns in den 80er Jahren damit in der Schule sehr intensiv auseinandergesetzt. Und das sollte hoffentlich heute auch noch so sein. Ein Besuch im KZ Dachau (z.B) ist hier in der 10. oder 11. Klasse üblich. Wer das einmal gesehen, gerochen und gespürt hat, der vergisst es nie wieder. Auch über 70 Jahre später ist der Tod dort sehr präsent.

Ich bin dafür den Dialog zwischen Menschen zu fördern. Ganz oft ist es das Unbekannte, das Ängste aufbaut. Also ist es nötig, dass Menschen andere Menschen kennenlernen. Und üben können, jeden einzelnen Menschen für sich zu beurteilen. Ausgrenzung ist genau das falsche Mittel, um Vorurteile zu entkräften. Die Ausgegrenzten schwimmen dann weiter in ihrer eigenen braunen Suppe ohne eine Chance auf andere Perspektiven.

#replaceplastic

Ein anderes Thema ist der Natur-, Umwelt- und Tierschutz. Dieser Themenkomplex beschäftigt mich ebenfalls seit den 80er Jahren. Und obwohl ich es immer auf dem Schirm hatte, waren meine Bemühungen darum in den letzten Jahren viel zu halbherzig. Irgendwie hatte mein Leben andere Schwerpunkte. Viel zu viele Dinge sind für uns selbstverständlich. Das tägliche Fahren mit dem Auto - auch wenn es überlegte und kurze Fahrten sind, ist ebenso selbstverständlich wie der Müll, der alle 14 Tage geholt wird. Der gelbe Sack, der alle 2 Wochen bei uns vor der Tür steht. Ja. Der Restmüll reicht bei uns, auch die kleine Tonne. Und wir haben zu 3. bzw. zu 4. nur einen Sack mit Verpackungsmüll, während vor anderen Häusern 2 oder sogar 3 Säcke stehen.




Das ist zwar gut. Aber es reicht mir nicht. Es ist einfach zu viel. Und vieles ist sinnloserweise mit viel zu viel Plastik, gerne mehrlagig verpackt. Klar könnte ich andere Produkte kaufen. Aber oft sind es eben die, die wir gerne essen und gut vertragen. Ich bin täglich 11 Stunden unterwegs. Und koche abends frisch. Allein das Einkaufen gestaltet sich da nicht so einfach, weil eben viele Märkte und Läden schon zu haben, wenn ich einkaufen kann. Ich habe eben gerne Schafskäse, Mozzarella, Joghurt für unterwegs, Blätterteig, passierte Tomaten und z.B. Frischkäse auf Vorrat zu Hause. Und das gibts eben nicht im Glas.

Gemüse kaufe ich oft in größeren Mengen, wasche und putze es und friere es portioniert ein. Genauso Zwetschgen, Äpfel und Johannisbeeren. Weil wir unlängst darüber diskutiert haben, dass viele frisches Obst nicht im Supermarkt blank aufs Rollband legen wollen, oder können. Viele Früchte sind einfach zu klein. Es werden jetzt anscheinend in den Supermärkten sogar wiederverwendbare Nylonsäckchen zum Verkauf angeboten. Da kam mir doch glatt eine Idee, dass man Nylonstrumpfhosen mit Laufmasche so noch zu einem 2. Leben verhelfen könnte. Beine abschneiden und unten mit einem Knoten verschließen. Reinigen könnte man die Säckchen bei Bedarf, wenn man sie in etwas Wasser mit Essigessenz einlegt, bevor man sie mit in die 30 Grad Wäsche gibt. Ich werde das mal testen. Mal sehen, wie die Strumpfhose den Zuschnitt verträgt. Ich werde berichten.

Bis dahin werde ich fleißig mit der von Eva vorgestellten App Plastikverpackungen (ReplacePlastic) melden, die ich gerne durch umweltverträglichere Verpackungen ersetzt haben möchte. Ich habe die App ja bereits im letzten Post kurz vorgestellt (Artikelverlinkung) und auch bei Insta gepostet, an sämtliche Instabekanntschaften als Direct-Message weitergeleitet und in den Stories vorgestellt. Ich hätte mir etwas mehr Resonanz gewünscht. Die App kostet nichts und kann eigentlich nur Nutzen bringen. Wer von Euch hat sie schon installiert? Habt Ihr schon Produkte gemeldet, die eine neue Verpackung bekommen sollen?



#socialnetworking

Ich verstehe sowieso nicht, warum die sozialen Medien nicht hauptsächlich dafür genutzt werden, wofür sie erdacht wurden. Nämlich um relevante und hilfreiche Informationen in kürzester Zeit zu verteilen. Und um die Schwarmintelligenz zu nutzen, wenn man Hilfe und Unterstützung braucht. Aktuell nutzt ein Hacker eine Sicherheitlücke bei WP und hackt sich im großen Stil in verschiedene Word-Press-Blogs. Wenn Euch so was passiert, bittet doch in Eurem Netzwerk auf anderen Kanälen um Hilfe. Dank Ela ist das ue30Blogger-Netzwerk immer sehr zeitig über solche wichtigen Entwicklungen informiert und teilt die Informationen mit seinen Mitgliedern. Ich habe es erst gestern bei einer Mitbloggerin entdeckt.

Wer unter Blogger blogt, ist zwar selbst nicht für die Sicherheitsupdates seines Servers und seiner Blog-Software verantwortlich, aber es wäre trotzdem möglich, dass sich jemand Zugang zu einem Blog verschafft. Z.B. über einen mit Schad-Software infizierten PC und darauf abgelegten Passwörtern. Deshalb ist es immer wichtig, regelmäßig Sicherungen des eigenen Blogs durchzuführen, um zumindest einen Teil retten zu können.

Kommt mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny

Kommentare

  1. Liebe Sunny, mit deinen Umweltthemen gibst Du interessante Anstöße. So manches lässt sich ohne große Anstrengung mit ein bisschen nachdenken in den Alltag integrieren. Die genannte App habe ich mir heruntergeladen
    ,danke für den Tipp, und auch die Codecheck App leistet mir gute Dienste. Was die Diskussion mit Andersdenkenden angeht, gebe ich dir recht. Habe aber tatsächlich keine Lust mich mit Betonköpfen auseinandersetzen zu setzen, deshalb beschränke ich diese auf das reale Leben. Wo ich merke wie jemand tickt, wenn ich ihm gegenüber sitze.
    Liebe Grüße und schönen Sonntag
    Sabine

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    1. Es wäre löblich. Aber von einen Tag auf den anderen das ganze Leben umstellen. Das schafft niemand. Ich freue mich auch immer, wenn jemand von seinen kleinen Ideen und Änderungen bereichtet. Ziele eben, die man sich setzten und auch schaffen kann.
      Im Netz bin ich noch nie bewußt auf die Meinung eines Betonkopfes gestoßen. Allerdings reagiere ich realen Leben sehr wohl darauf, wenn jemand in meiner Gegenwart durch Worte oder Taten sich "outet". LG Sunny

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  2. Ich habe die App auf dem Ipad. Ich finde die Sache super. Wie oft denke ich das müsste man mal der Firma mitteilen wenn ich wieder ein Produkt kaufe das unsinnig verpackt ist. So gehts super einfach. Das müssten echt alle machen.
    Schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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    1. Das freut mich zu hören, Tina. Ich muss mich immer wieder selbst dran erinnern, die App auch wirklich bei/nach jedem Einkauf zu benutzen. Das muss mir erst noch in Fleisch und Blut übergehen. LG Sunny

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  3. Nylonstrümpfe recyceln, das werde ich mal überdenken und ausprobieren. Mir geht es ähnlich wie dir, es ist gar nicht so einfach, ohne Plastik einzukaufen. Und es bedeutet zeitlich einen hohen Aufwand. So viel Zeit habe ich nicht.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Ja, trotzdem ist es gut, wenn wir es auf dem Schirm haben. Vor 5 oder 10 Jahren "kreiste" mein Alltag noch um ganz andere Dinge. LG Sunny

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  4. Einkaufen mit weniger Plastik funktioniert, aber es ist wirklich zeitaufwändig. Ich arbeite gerade daran und mache wöchentlich meine Hofladentour - da gibt es null Plastik. Falls es doch mal der Supermarkt sein soll, habe ich inzwischen die wiederverwendbaren Netze. Dass die aus Plastik sind, ist zwar streng genommen ein Paradoxon, aber in der Not frisst der Teufel fliegen.

    Zu Punkt eins: Das Problem des un-followen habe ich nicht. Aber ich beschäftige mich seit Wochen damit, wie ich mit Blogs umgehen soll, deren Schreiber diesem braunen Sumpf angehören. Eine Mitbloggerin meinte kürzlich "Ich sehe das nicht so eng. Ist ja nicht Thema des Blogs". Ich sehe das eng. Sehr eng. Und da ich beruflich häufig mit Vertretern von AfD und NPD zu tun habe, habe ich auch gelernt, dass ich nicht mehr wissen möchte, warum die denken, wie sie denken. Und mit ihnen diskutieren? Nope. Argument nützen da gar nichts. Die sind nicht in diesen Parteien, in denen sie sind, weil sie dumm sind oder keine Ahnung haben. Die sind da, weil sie da bewusst sein wollen.

    Und die Mitläufer? Viele von ihnen sind Menschen, die glauben, sie seien in ihrem bisherigen Leben zu kurz gekommen. Wohl auch ein Grund dafür, dass die Rechten in den neuen Bundesländern so stark vertreten sind. Ändern kannst du vielleicht die Meinung von jungen, einigermaßen intelligenten Menschen. Den älteren, die es sich in ihrem braunen Gedankengut gemütlich gemacht haben und niemals einen dieser "bösen Flüchtlinge" kennengelernt haben, weil sie es nicht wollen und das ja sowieso alle kriminelle Schmarotzer sind - mit denen mag ich nicht mehr reden.

    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Ich glaube mir ist noch kein Blog aus den Sümpfen aufgefallen? Vielleicht weil es nicht Thema des Blogs ist? Ich glaube es Dir aufs Wort. Dass es Leute gibt, bei denen auch mit Argumenten nichts "geht". Da grenze ich mich dann auch ab. Trotzdem werde ich nie mit meiner Meinung hinterm Berg halten, wenn mir etwas stinkt.
      LG Sunny

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    2. Fran, ich glaube nicht, dass ehemalige DDR-Bürger das Gefühl haben, zu kurz gekommen zu sein. Eigentlich sind wir doch schon seit einem Vierteljahrhundert eins, alle ein Volk, egal, welcher Hautfarbe und wo wir geboren sind und trotzdem schreibt man von Ost und West, nur netter ausgedrückt von neuen und alten Bundesländer und das finde ich nich in Ordnung. Wenn, dann bitte alle gleich behandeln.
      Ich denke eher, so geht es mir, dass wir in der DDR von Anfang an wirklich alle (!) gleichberechtigt waren und schon die BRD für uns ein Rückschritt diesbezüglich war und nun kommen Menschen zu uns, wo die Frauen nicht nur ein Kopftuch aufgezwungen bekommen, sondern auch noch bitteschön 5m hinter dem Mann hinterher gehen müssen. Ich sehe das täglich hier in Berlin. Natürlich sagen die Frauen, sie stört es nicht, dass sie ein Kopftuch tragen. Klar, es wurde ihnen ja seit der Geburt so eingetrichtert.
      Wenn ich Gast in einem Land bin und dort gerne leben möchte (sie kommen wegen Krieg in ihrem Land, wollen aber bleiben, so meine ich das), dann interessiere ich mich für das Land, die Menschen, lerne ihre Sprache, besuche ich die Feste & Feiern... solche "Ausländer" kenne ich und mag den Austausch der Kulturen.
      Ich kenne aber auch die "Ausländer", die immer in Gruppen zusammen stehen, einen ständig anmachen und ich deswegen die Straßenseite wechsele aus Angst. Ich rede nur von mir, nicht, was die Medien berichten.
      Ich würde jedem helfen, der durch Krieg in Not geraten ist, verstehe aber nicht, wenn der Krieg vorbei ist, warum man dann nicht wieder in seine Heimat geht? Unterstützung gibt es doch ohne Ende. Das ist für mich eine einfache Frage, für die ich leider sicherlich als rechts bezeichnet werde.
      Ich verfolge ständig im Fernsehen die Bundestagssitzungen, um mir wirklich ein Bild aller Parteien zu machen und ich finde es nicht einfach, mich für oder gegen eine Partei zu entscheiden. Das aktuelle Thema UN-Migrationspakt ist auch wahrlich ein heißes Eisen. Für mich gibt es nicht nur gut und böse, schwarz und weiß, aber das wird heutzutage leider nicht gemocht, man muss DAFÜR sein, sonst ist man ein schlechter Mensch, mit dem man nicht mehr reden möchte.

      Trotzdem viele Grüße,
      Moppi

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  5. Na gut ich lese keine diversen Zeitschriften in denen dieses Thema wäre. Aber auch wenn sich mein Blog wie eine Blase liest, werde ich meiner Regel bis zum Schluss treu bleiben und dem Thema Sport, Religion und Politik keinen Platz auf meinem Blog widmen. Ich fühle mich auch nicht berufen als Mutter Theresa anderen die Welt und deren sozialem miteinander zu erklären. Wann und wieso und unter welchen Bedingungen wir gut miteinander auskommen werden/können. Denn ich fürchte das würde gnadenlos ausufern, Und ganz ehrlich wer will es lesen und den ganzen Tag rede und Antwort stehen.
    Dann hätte mein Blog seinen eigentlichen Grund... über etwas schönes zu schreiben seinen .... verloren.
    LG heidi

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    1. Mir geht es ähnlich wie Heidi, habe das gerade beim Lesen festgestellt. Ja die Themen die du ansprichst sind aktuell und auch wichtig. Selbst achte ich ebenfalls auch vieles, aber darüber schreiben, nein.
      Schönen Abend Sunny, liebe Grüße zu dir!

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    2. @Heidi: "Na gut ich lese keine diversen Zeitschriften in denen dieses Thema wäre." Was meinst Du? Ich habe auf einem ü40 Blog gelesen, dass ü30 Blogs inhaltlich manchmal eher in Richtung gemütliche Frauenzeitschrift tendieren.
      Also Deiner und meiner und viele auf denen wir uns regelmäßig "treffen".
      Themen wie Umweltschutz, der Sport den ich mache und meine Einstellung und Verhalten Mensch gegenüber, die eine "andere Meinung" haben als ich, gehören zu meinem Lifestyle (Sunny's side of life). Eher nicht zu Politik und Religion. Welche Religion jemand hat ist mir schnuppe. Allerdings habe ich z.B. ein Problem mit "dem Kopftuch", das frau trägt, weil "man" es trägt. Man/frau trägt aus meiner sicht nur was man/frau will. Nicht was jemand der Person vorschreibt. Die Frauen hierzulande haben lange und schwer gekämpft die Haube/das Kopftuch abzulegen und zu tragen, was sie wollen.
      Ich habe unlängst über eine jüdische Bloggerin gelesen. Die Damen gehen nicht ohne Kopfbedeckung nach draußen. Und was macht die Frau? Sie trägt eine Perücke. :-)
      LG Sunny

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    3. Ich habe gerade genau 10 Sekunden überlegt und meine geschriebene Antwort wieder gelöscht. Ich bleibe bei meiner Aussage ;)
      Klar schreibe ich über meinen Sport...aber Sport, Religion und Politik im allgemeinen haben auf meinem Blog keinen Platz. Wer mit mir darüber reden möchte kann das gerne tun, dann aber Auge in Auge. Und er sich sich gut informiert haben.
      Und zu Bloggern die sich über andere auslassen .... fällt mir nur eins ein.

      "Gehen dem die Themen aus das er über andere reden muss ??"


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    4. PS... und sollte mir wirklich mal langweilig sein, fange ich an Diskussionen über Grundsatz-Themen auf meinem Blog zu führen. Aber bis dahin werde ich so weiter schreiben wie bisher.

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  6. Die App habe ich mir auch aufs Handy geladen. Ich kaufe trotzdem noch im Supermarkt, weil mir einfach die Zeit fehlt, die Höfe in der Umgebung abzuklappern. Für Obst und Gemüse habe ich mir wiederverwendbare und waschbare Netze gekauft.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Da freut mich zu hören, liebe Sabine. Vielleicht gibt es ja in Zukunft auch weniger Plastik im Supermarkt. Ich hoffe es. LG Sunny

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  7. Hallo Sunny, die App hatte ich mir schon heruntergeladen als ich es bei Eva gelesen habe und auch schon an meine Kinder weitergeleitet. Die Idee mit der Strumpfhose finde ich super, bin gespannt wie das im Supermarkt klappt. Ich hab öfters Obst ohne Tüte einfach auf Band gelegt, wird zwar blöd angeschaut, aber bis jetzt hat es geklappt.
    Liebe Grüße Bo

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  8. ich erinnere mich dunkel, dass in meiner ddr-kindheit die zwiebeln in so feinstrumpfbeuteln in der kaufhalle lagen - womöglich tatsächlich der ausschuss der strumpffabrik??? also es sollte funktionieren :-D
    aber apropo ddr - dass toi-papier-rollen, binden & tampons in packpapier/karton eingepackt waren schrieb ich wohl auch schon. und nicht nur in der beziehung hatte die mangelwirtschaft vorteile. nur leider wurden die durch die vorsintflutliche industrie mit ihrem extremem schadstoffausstoss zunichte gemacht........
    aber vll. kann man ja mal gucken wie man "das beste aus 2 welten" zum besten aller zusammenführt. auch im sozialen - dann rennen vll. nichtmehr ganz so viele den braunen rattenfängern nach.
    #unfollowme: heuer haben sie hier einem sein auto in der einfahrt angezündet weil er eine europafahne im garten hängen hatte....
    xxxx

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  9. Hi Sunny, recht hast Du! Und zwar wie so oft mit allem was Du hier schreibst. Ich hab mich gerade dabei ertappt, wie ich genickt und genickt habe. Bei uns im Supermarkt gibt es solche wiederverwendbaren Nylonbeutel und ich hab mich natürlich sofort damit eingedeckt. Die Idee mit der Nylonstrumpfhose ist aber auch gut. Danke Dir.
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  10. Ehrlich gesagt, ich habe nichts gegen eine „….gemütliche Frauenzeitschrift...“! ;)
    Mode, Rezept, Reisetipps usw. gehören zu meinem täglichen Leben – Claudias Welt - und da ich, außer eine bestimmte bekannte Mode-Magazine, keine anderen Frauenzeitschriften kaufe, freue ich mich durch die verschiedenen Blogs über diese Themen zu lesen und die Mode-Inspiration-Bilder zu sehen.
    Manchmal über andere wichtige soziale Themen zu sprechen und Aufmerksam zu machen (bei mir z.B. Kindern helfen Verein und Pink Oktober), ist ok, aber ich würde meinen Blog niemals zu einer Diskussionsbühne machen, egal welches Thema.
    Die App habe ich mir heruntergeladen, vielen Dank für den Tipp und für die toller Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  11. Da geb ich Claudia völlig Recht. Ehrlich gesagt, lese ich Blogs meist aus den Gründen, weshalb ich auch "gemütliche Frauenzeitschriften" lese... da spricht meiner Ansicht nach nix dagegen :-) Das heißt ja nicht, dass man nicht auf die Umwelt achtet oder Plastikmüll vermeidet.
    Andererseits tu ich auf dem Blog auch meine Meinung oft kund, das widerspricht sich nicht. Ich kann als überzeugte Trump-Gegnerin z.B. trotzdem über Mode schreiben bzw. als Mode-Interessierte auch über meine politische Überzeugung... das alles gehört zusammen. Was rechte Nazi-Gruppen wie die AfD angehen... die meisten Menschen, die dieser Gruppe angehören, sind nicht mal bereit, zu diskutieren. Die wollen einfach nur ihren Frust rauslassen und haben meist null Ahnung. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich stell mir immer vor, man müsste manche Leute mal zwangsweise mit Geflüchteten zusammentun und sie zwingen, sich deren Geschichten anzuhören... ob sie danach noch AfD wählen würden? man weiß es nicht...
    Liebe Grüße
    Maren

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