Glänzende Haarpracht mit Argan- und Brokkolisamenöl

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Heute soll es also mal um Haarpflege gehen. Um Haarpflege im Allgemeinen und um Haarpflegen mit ARGAND'OR Argan- und Brokkolisamenöl im Speziellen. Für alle die Ihrer Haare glänzend aber ohne Silikone Pflegen wollen, der heiße Shit der Stunde. Dieser Tage pflegt man ja alles. Nicht nur die Haare. Nein, nein. Man Pflegt das Gesicht, die Nägel, man geht zur Fußpflege. Natürlich wird auch das Auto gepflegt, die Böden und die Möbel. 

Arganöl-Brokkolisamenöl-Haarglanz ohne Silikone

Grundsätzliches zum Thema Pflege

Also Leute, nicht, dass Ihr mich falsch versteht. Ich mag Pflege. Beziehungspflege und Freundschaftspflege. Ich pflege meine Kleidung, in dem ich sie ausziehe wenn ich heim komme. Das hat den Vorteil, dass ich sie nicht so oft waschen/mechanisch behandeln muss.

Ich pflege meine Holzmöbel und mein Parket regelmäßig mit entsprechendem Holzöl. Ich Pflege mein Gesicht, meinen Körper, meine Nägel, meine Haare, das Auto und meine Schuhe. Vor allem meine Schuhe. Ich sorge für eine ausgewogene Nutzung, Säuberung und Instandhaltung. Und nämlich genau das ist Pflege. Das Gegenteil von "aufarbeiten"/abnutzen/zu Grunde richten. Wenn man nämlich nur nutzt und nicht pflegt, ist schnell alles auf- bzw. abgearbeitet. Der Lack, der Glanz ist ab. Und da ich kein Freund vom Entsorgen bin, pflege ich lieber in der Zeit. Dann habe ich länger (davon). Auch in der Not. Die zum Glück bisher nicht eingetreten ist.

Ist überall Pflege drin, wo Pflege drauf steht?

Und jetzt kommt das „Aber“. Für mich Pflege nicht um jeden Preis und vor allem nicht mit jedem Produkt, dass mir jemand aufs Auge drücken bzw. verkaufen will. Und ganz sicher auch nicht für jeden Einsatz. Warum ich seit Jahren auf Silikone und andere bedenkliche Stoffe in meiner Haar- und auch bei der Körperpflege verzichte, habe ich Euch ja schon hin und wieder erzählt. Letztendlich kann man aber gar nicht oft genug darüber reden. Klar, Silikone lassen Haut und Haare glatt, glänzend und gesund wirken. So schön "gepflegt". Dabei sind sie das damit nicht zwangsläufig - also gesund. Aber glatt und glänzend, so sind wir es gewöhnt und so wollen es die Verbraucher*innen haben. 

Warum Silikone einfach nicht zur Körperpflege taugen

Egal was für ein Silikon, ein schweres Öl oder ein leichtes, wasserlösliches, sie haben alle eines gemeinsam. Sie glätten Haut und Haare perfekt, lassen sie fein und glänzend zurück. Was wäre also, kurzfristig betrachtet, so schlimm daran sich dem "allgemeinen Willen" zu beugen und Haut und Haar mit Silikonen zu "pflegen"? Alles. Für mich ist das eine Prinzipfrage. Wir können nicht nur seit über 50 Jahren zum Mond fliegen sondern seit kurzem sogar zum Mars. Es muss möglich sein, Kosmetik ohne schädliche, für Mensch und Umwelt belastende Inhaltsstoffe herzustellen.

Ich habe mich vor vielen Jahren dagegen entschieden silikonhaltige Kosmetik zu verwenden. Meine Kopfhaut hatte darauf sehr stark reagiert, ich bekam Haarausfall und war beim Hautarzt. Silikon ist und bleibt ein Fugenkitt. Die schweren Silikone bleiben auf Kopfhaut und Haaren, versiegeln sie, sodass keine Pflege mehr eindringen kann. Die anderen, teureren werden bei jedem Waschgang ins Abwasser gespült. So können zwar Pflegeöle eingebracht werden, aber das Silikon schädigt/belastet die Umwelt nachhaltig.

Silikon bleibt im Klärschlamm zurück. Dieser wird zum Teil wegen seines hohen Stickstoff- und Phosphorgehalts als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. So gelangen die Silikonreste in Flüsse, Seen und ins Grundwasser. Stichwort Microplastik.

Friseure und Ihr Verständnis von Haarpflege

Und hier kommen wir schon – oder schlussendlich – zu den klassischen Friseuren bzw. Friseurinnen und deren Meinung zum Thema Pflege. Und ich sage nicht, dass sie aus rein fachlicher und auch fokussierter Sicht nicht Recht haben.

Haarpflege besteht grundsätzlich aus drei Komponenten: Shampoo und Spülung oder Pflege (Kur, Haaröl, Leave in), verzugsweise aus einer Serie, deren Inhaltstoffe aufeinander abgestimmt sind. Die Tenside im Shampoo lösen neben Schmutz, Schweiß und die Silikone von der vorangegangenen Haarpflege heraus und es werden die für das Haarproblem passenden Pflegestoffe eingeschleust und mit den Silikonen erneut im Haar versiegelt. Ein in sich schlüssiges System. Von der glatten, glänzenden  Haptik und Optik, die mit Silikon umhüllte Haare einfach haben, ganz zu schweigen.

Ich schreibe hier in meinem Beitrag explizit über mich und meine chemisch unbehandelten, naturbelassenen Haare. Und darüber, dass man solche Haare auch ohne Chemiecocktails mit fragwürdigen Inhaltsstoffen pflegen kann. Bei gefärbten und dauerhaft umgeformten, mag das wieder ganz anders ausschauen. Da kenne ich mich nicht aus.

Wie pflegt man die Haare zwischen den Wäschen?

Unsere Großmütter haben die nächsten 4 Wochen bis zur nächsten Wäsche ihre Haare täglich ausgiebig gebürstet. Keine Ahnung, ob sie wussten dass man damit den Talg von der Kopfhaut in die Längen der Haare  „verschieben“ kann. Genau dieser Talg enthält nämlich exakt alle chemischen Bausteine, die ein gesundes Haar braucht. Ich bürste mein Haar zwischen den Wäschen auch regelmäßig mit einer Wildschweinborstenbürste, aber 3-4 Wochen ohne Waschen halte ich einfach nicht durch. 

Haarbürste mit Wildschweinborsten

Außerdem trug man vor 100 Jahren Zöpfe, die Haare hochgesteckt und immer streng aus dem Gesicht genommen. Sogar nachts wurden die Haare geflochten und teils nach oben fixiert. Mechanische Beanspruchung war selten, Fön und elektrische Glätteisen gab es nicht. Beim Arbeiten oder in der Küche trug man Kopftücher. Alle Jubeljahre kamen Brennscheren zum Locken der Haare zum Einsatz. Aber nie, nie, nie auf frisch gewaschenem Haar.

Das lässt sich heute kaum noch umsetzten, zumindest ist es nicht mehr zeitgemäß. Was man aber tun kann um die Haare zu schonen und damit zu pflegen, ist folgendes:

auf häufiges, heißes Fönen verzichten,

aufs Glätteisen verzichten,

auf Metallhaarspangen verzichten,

die Haare zum Schlafen lose auf dem Oberkopf zusammenbinden,

auf einem Seidenkissen schlafen,

die Spitzen regelmäßig schneiden lassen. Ich würde sagen spätestens nach 3 Monaten. 

Und auf zu häufiges Haarewaschen verzichten.

Die Wahl des richtigen Reinigungsprodukts

Ziel sollte es sein nur Seifen oder  Shampoos OHNE bedenkliche Inhaltsstoffe, aggressive Tenside und Silikone zu verwenden. Statt der Silikone sollten so sie viele gute Pflanzenöle enthalten sein, wie nur irgend möglich.

Hier haben wir schon die erste, echte Hürde. Denn das liegt nicht in unserer Hand. Wer flüssiges Shampoo, ohne kritische aber dafür mit wirklich pflegenden Inhaltsstoffen verwenden will, muss

a) meist tiefer in die Tasche greifen und

b) oft lange nach einem passenden Produkt suchen.

Womit wasche ich meine Haare und warum?

Ich verwende zwei Shampoos, das erste, günstige von Lavera enthält z.B. Sodium Coco-Sulfate. Die Frage ist, hat so ein Tensid in Naturkosmetik und in Shampoo gegen trockene Haare was verloren. Vermutlich eher nicht. Aber, was gibt es hier für Alternativen? Wer die Schaumbildung mit Reinigung – wie ich - gleichsetzt, wird um ein entsprechendes Tensid nicht herum kommen. Auch wenn Tenside, die wie hier aus Kokosöl hergestellt wurden, angeblich nicht ganz so aggressiv sind, wie die aus Erdöl, sind und bleiben es waschaktive Substanzen. 

Shampoo-Haarglanz ohne Silikone

Mein Shampoo für den zweiten Waschgang ist wirklich sehr pflegend und fühlt sich beim Auftrag eher wie eine Spülung an. Es schäumt nämlich quasi überhaupt nicht auf. Für welches Shampoo auch immer man sich entscheidet, ein von Zeit zu Zeit wiederholtes checken der Inhaltsstoffe auf verschiedenen Portalen ist notwendig, weil die Zusammensetzungen der Produkte sich hier gerne Mal ändert und sich plötzlich Inhaltsstoffe im Shampoo befinden, die man nicht haben möchten. Verbesserte Formel muss nicht unbedingt was Gutes bedeuten.

Inhaltsstoffe und deren persönliche Bewertung

Warum ein einzelner Inhaltsstoff eines Produkts als „schlecht“ bewertet wird, kann sehr unterschiedliche Gründe haben. Mal ist er für Allergiker schlecht, mal ist er für alle Nutzer*innen schädlich, mal ist er für die Umwelt gefährlich (Herstellung, Entsorgung) und mal wird er unter fragwürdigen Umständen produziert. 

Wie groß die Verantwortung, für die eigene Gesundheit, die Verantwortung für unser aller Umwelt und das persönliche, soziale Gewissen sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn man dann ein Produkt gefunden hat, wo auf dem Papier/am Bildschirm „alles passt“, können die Haare dann trotzdem nicht damit einverstanden sein. Und dann sucht man einfach weiter. Aufgeben ist niemals eine Option.

Was passiert beim Haarewaschen mit Shampoo oder Seife?

Schauen wir uns zunächst mal an, was passiert, wenn wir unsere Haare waschen. Waschen funktioniert am besten mit basischen Produkten, die Kopfhaut und Haare von Talg, Schweiß und möglicherweise auch Schmutz (Staub, Frittenfett) oder Gerüchen (Rauch, Küche) reinigen. BTW, habt Ihr eigentlich schon mal Hund oder Katzen gesehen, die freiwillig eine Dusche nehmen? Der Mensch ist schon eine eigenwillige Kreatur.

Dummerweise lösen die waschaktiven Substanzen  auch die guten Fette und die Feuchtigkeit aus den Haaren, die diese brauchen, um geschmeidig zu bleiben. Dann nur mit diesen Fetten brechen sie nicht ab und glänzen schön. Also müssen wir aufpassen, dass das Waschen so sanft wie möglich für die Haare ist und vielleicht auch schon gute Pflanzenöle im Shampoo vorhanden sind.

Wie geht’s nach dem Waschen – mit der Pflege - weiter?

Hier gibt es nach meinem Dafürhalten zwei Möglichkeiten

Die Haare absäuern

Auf einen Liter Wasser kommen 1-2 Esslöffel Apfelessig. Diese Spülung verteilt man über die Kopfhaut und die Haare. Mit diesem Mischungsverhältnis  kann man definitiv nichts falsch machen. Das ist das, was wir heute als „sauere Rinse“ überall im Netz finden können. Die Säure des Essigs neutralisiert die basischen Rückstände der Reinigung und spült den Kalk im Leitungswasser aus den Haaren. Der PH Wert der Kopfhaut wird wieder in die natürliche Richtung gelenkt die aufgeraute Schuppenschicht der Haare wird dadurch ein weinig geglättet. Die Inhaltsstoffe des Apfelessigs pflegen die Haare und lassen sie schön glänzen. Dass das Wasser der Rinse eiskalt sein muss, halte ich persönlich für ein Ammenmärchen. Haare sind aus Horn. Die haben keine Gefäße, die sich bei Kälte zusammenziehen.

Die Haare ölen

Und ja, auch trockene Haarspitzen können neben einem regelmäßigen Schnitt durchaus ab einer gewissen länge eine extra Portion Pflege vertragen. Z.B. mit Arganöl, wie Heidi und ich es schon benutzt haben. Besser geeignet sind fertig gemischte Öle, die neben Fetten auch Feuchtigkeit enthalten.

Fertig gemischte Haaröle mit Silikonen

Pures Öl ist finde ich aber immer etwas problematisch, aber auch bei den fertig gemischten, muss man sehr genau darauf achten, was man da kauft. Das, was mein Friseur verwendet und das, was eine Friseurmeisterin bei Insta über den Schellen König lobt, sind sicher von der Wirkung im Hinblick auf Haargefühl und Optik sehr gut. Aber leider kommen eben beide Produkte nicht ohne Silikone aus. Und auch mit hormonell wirksamen Inhaltsstoffen stehe ich aus Prinzip auf Kriegsfuß (ist in einem der beiden Produkte verbaut). Völlig unabhängig vom Preis, denn hier zahlt man jeweils für 100 ml ca. 40 €.

Arganöl-Haarglanz ohne Silikone

Fertig gemischtes Haaröl von ARGAND'OR OHNE Silikone

Ich hätte durchaus gerne Pflege, Feuchtigkeit und Glätte in meinen Haaren. Aber ohne Silikone. Und was soll ich sagen. Ich habe tatsächlich ein solches Produkt gefunden. Das Bio Arganöl Haaröl von ARGAND'OR. Hier bekommt man 50 ml im lichtdichten Opalglas mit Pipette für ca. 15 €. 100 ml sind dann also schon für 30 € zu haben. Gute Produkte sind also nicht zwangsläufig teurer als Friseurprodukte.

Was ist das Besondere am Haaröl von ARGAND'OR?

Der Clou in diesem Haaröl ist der Anteil an Brokkolisamenöl, das statt der Silikone zum Einsatz kommt. Es gibt ihn also doch, den Ersatz für Silikone aus Erdöl. Brokkolisamenöl verbessert nachweislich die Kämmbarkeit und lässt das Haar glänzen. Das lästige Kräuseln wird damit vermindert und die Haare „fliegen“ nicht mehr so sehr. Brokkolisamenöl beschwert das Haar aber absolut nicht. 

Brokkolisamenöl als wirksamer Silikon-Ersatz

Brokkolisamenöl  ist gut für alle, die Angst vor fetten, schweren Ölen haben. Man kann das Öl nämlich auch pur kaufen. Und man kann es solo auf die noch feuchten Deckhaare links und rechts vom Scheitel geben.

Brokkolisamenöl-Haarglanz ohne Silikone

Außerdem  kann man den Anteil davon im ARGAND'OR Arganöl problemlos selbst erhöhen. Jeweils einen Tropfen von beiden Ölen in der Handfläche verreiben, dadurch werden die Öle etwas erwärmt und mischen sich leichter. Ich fasste die Haare ab Höhe der Ohren zu einem Pferdeschwanz zusammen und streife dann mit den Händen nach unten bis in die Spitzen. Es ist einfach perfekt. Die Haare werden glatt und entspannt. 

Und was ist sonst noch drin im ARGAND'OR Arganöl?

ARGAND'OR Arganöl enthält zudem glättendes, feuchtigkeitsspendendes Sonnenblumenöl, das dem Haar einen schönen Glanz gibt. Es macht die Haare weich und bildet einen geschmeidigen Schutzfilm auf den Haaren.

Wiesenschaumkraut besitzt eine herausragende, oxidative Stabilität und erhöht in diesem Produkt die Haltbarkeit der ungesättigten Öle. Zudem wirkt es intensiv feuchtigkeitsspendend und -erhaltend ohne das Haar zu versiegeln bzw. abzudichten. Wie das Brokolisamenöl wird Wiesenschaumkraut als natürlicher Silikonersatz eingesetzt. Ich habe Euch davon schon im Beitrag über das wurderbare Almivital Schmarzkümmel Pflegeöl berichtet.

Das enthaltene Arganöl selbst hat viele Omega 3-Fettsäuren. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind für Haare sehr nahrhaft. Die enthaltenen Vitamine sind wichtig  für Feuchtigkeitgehalt, Glanz und Volumen der Haare.

Außerdem enthalten:

Capric Triglyceride, die eine natürliche Alternative zu künstlichen Ölen in Kosmetikprodukten darstellen, da sie in Wasser gut löslich sind. Die flüssigen Öle enthalten hochwertige Fettsäuren, die glättend und rückfettend wirken.

Klettenwurzelöl und die darin enthaltenen Stoffe Arctinol und Lappaphene können die Haarstruktur stärken, da sie chemische Bausteine enthalten die denen des menschlichen Haares sehr ähnlich sind und sich deshalb dort wieder anlagern können.

Einziger Wermutstropfen bei diesem Produkt:

Es enthält Limonene. Das ist in fast allen Naturkosmetikshampoos und Duschgels verarbeitet. Aber man kann es auch in Putzmitteln finden. Völlig unabhängig davon, dass es für Allergiker nicht ganz ungefährlich ist, kann der natürliche Duftstoff auch übers Abwasser Wasserorganismen nachhaltig schädigen. 

Es ist also möglich. Wann kann die Haaren waschen und pflegen, ganz ohne Silikone. Ich persönlich wechsle zwischen dem Absäuern mit einer Apfelessig-Rinse und dem Pflegen mit einer Arganöl-Mischung ab und komme damit bestens zurecht.

Legt Ihr Wert auf die Inhaltsstoffe Eurer Kosmetik? Mit was reinigt und pflegt Ihr Eure Haare? Kennt Ihr das Haaröl von ARGAND'OR? Habt Ihr schon Erfahrungen mit Brokkolisamenöl?

Kommt mir gut durch den Mittwoch, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma vor allem gsund

Sunny


Kommentare

  1. Von Brokkolisamenöl habe ich nie zuvor gehört.

    Ich wasche meine kurzen Haare täglich, weil sie schief gelegen sind über Nacht und das nicht weg geht, wenn ich sie nur anfeuchte. Außerdem mag ich das Gefühl frisch gewaschener Haare. Ich verwende weder Kamm noch Bürste, das wird alles mit einem Handtuch und den Fingern erledigt. Dann kommt ein Stylingprodukt ins feuchte Haar, dass leider durchaus ungute Sachen enthält. Sonst lägen meine Haare babyweich am Kopf, was ich nicht leiden mag.

    Beim Shampoo ist Weleda recht sauber, nur Coumarin ist als grenzwertiger Stoff enthalten. Nachdem mir das gerade zweimal gekippt ist, kaufe ich das aber erstmal nicht mehr. Jetzt verwende ich wieder ahuhu, in dem leider Palmöl ist ... irgendwas ist immer ...

    LG Ines

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  2. Ich benutzte jetzt seit ca 1,5 Jahren Produkte von Rosenrot. Das Haaröl hat eine ähnliche Zusammensetzung wie deins, das feste Rosenshampoo pflegt meine Haare hervorragend, nur mit der Spülung komme ich nicht zurecht. Da gibt es jetzt eine neue, die werde ich mal ausprobieren. Vielleicht ist die ja pflegend genug für mein gefärbtes Haar. Eine saure Rinse hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst. Danke für die Erinnerung, werde ich gleich anrühren. „Meine“ Produkte haben den Vorteil, dass ich sie im Unverpacktladen kaufen oder umweltfreundlich verpackt direkt beim Hersteller bestellen kann. Ich werde demnächst mal berichten. Meine Friseurin ist auf jeden Fall mehr als zufrieden.
    Schöne Grüße
    Andrea

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  3. Oh Haare, da bin ich ja ziemlich eigen. Ich habe Naturlocken und seit ich da konsequent auf komische Inhaltsstoffe achte locken sie ganz fein. Die Haare werden nachts immer zu einem lockeren Zopf hochgemacht und ja, ich schlafe tatsächlich auf einem Seidenkissen... notfalls habe ich eine Seidenhaube - sieht nichht toll aus, aber wenn man unterwegs ist (bzw. wäre) dann ist es einfacher als jedes mal das Kopfkissen mitzunehmen. Gewaschen wird max 1x die Woche eher alle 10 Tage, ganz mild - nie geföhnt, nur beim Friseur wird geföhnt, bin aber nur 3x im Jahr beim Friseur, wobei der Termin nun echt überfällig ist, mal schauen wann ich hier wieder hinkomme. Dort aber immer mit der heißen Schere geschnitten. Und ja ca. alle 2 bis 3 Tage ein bisschen gutes Öl in die Spitzen. Die Friseurin ist immer wieder erstaunt wie gut sich meine Haare erholt haben, natürlich ungefärbt zwinker.
    Liebe Grüße Jacky

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  4. Meine kurzen Haare wasche ich 3 x pro Woche. Weniger ist nicht drin. Sonst sitzen sie überhaupt nicht mehr. Verwende auch ein Shampoo von ahuhu. Mit festem Shampoo komme ich nicht zurecht. Eine Spülung mache ich nicht, brauche aber Festiger, Gel und Haarspray. Hier hat sich auch ahuhu als Lieblingsprodukt erwiesen (Festiger und Haarspray). Das ist halt der Nachteil bei kurzem Haar.Es muss öfter gewaschen und gestylt werden.

    Liebe Grüße Sabine

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  5. endlich ein haarpflegepost, den ich gern gelesen habe!
    ich hab ja wahrscheinlich die längsten haare von allen hier.... und das geht nur, weil ich extrem wenig damit mache: waschen alle 4-6 tage, erst 2 tage nach dem waschen mit einem weichen, grobzinkigen kamm aus holzkunststoff kämmen (bürsten funktioniert bei mir nicht), niemals fönen oder gar lockenstab benutzen - besitze beides nicht. als shampoo nehme ich festes auf kokosölbasis - OHNE limonene - gegen die bin ich nämlich tatsächlich allergisch. keine spühlung. gaaanz selten mal einen tag VOR dem waschen kokosöl pur in die zöpfe kneten. nur wenn die haare wegen wetter zu fluffig sind, fasse ich nach dem gesichteincremen (mit kokosöl) mal kurz in die längen.
    bin gespannt, wie lang du deine schöne matte wachsen lässt!
    xxxx

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  6. ps: vergessen: letzter spülgang mit kühlem essigwasser (kühl für die kopfhaut!) - aber aus simpler essigessenz........

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  7. Ich verwende seit einiger Zeit nur Naturprodukte (von OLIEBE) von meinem Friseur. Shampoos und auch Pflanzenhaarfarben. Bin sehr zufrieden!
    Trotzdem danke für den Tipp, Brokkolisamenöl kenne ich nicht!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  8. Oh ja sehr und das schon lange, das ich auf Naturkosmetik umgestiegen bin. Ich komme damit tatsächlich super zurecht. Arganöl habe ich durch´s Seife sieden kennen und schätzen gelernt. Zu Hause haben wir super weiches Wasser. Härtegrad 1-2. Da komme ich ohne Säure aus. Das mache ich hin und wieder nur zur Pflege. Im Urlaub brauche ich tatsächlich schon mal eine Haarkur, da darf es dann auch was chemisches sein. Ansonsten komme ich gar nicht klar. Nach 2 Wochen am Meer oder in den Bergen habe ich glanzloses Kraut auf dem Kopf. Von daher ist das die berühmte Ausnahme.Aber auch nur weil überall das Wasser viel härter als zu Hause ist.
    Meine Haare wasche ich meist 3 x die Woche... immer an den Tagen wo ich viel Sport gemacht habe. Möchte ich mit den Haaren an bestimmten Tagen das sie besonders gut liegen. Ist es am günstigsten sie einen Tag vorher zu waschen, und dann eine Nacht darauf zu schlafen. Dann liegen sie am Tag darauf am besten. Warmwickler nehme ich auch . Gerne mit einem Hauch Festiger von Logona ( der Fönfestiger). Die Wickler sind mit einer Art ganz weichem Filz überzogen. Fönen tu ich nur wenn es mir zu kalt auf dem Kopf wird und ich weg muss. Ansonsten lass ich sie so trocknen. Ist einfach zu viel Haar ...*gg .Metall kommt mir kaum mehr an die Haare. Spange und Co sind lediglich weiche Haargummi´s . Selten das ich Nadeln zum hochstecken verwende.
    Im Moment habe ich noch Öl für die Haarspitzen. Mal gucken wenn das verbraucht ist,dann gucke ich mal wo ich Deins bekommen kann. Das will ich zumindest mal testen ;)
    Haar schneiden muss ich selten. Lediglich alle 3-4 Monate die Spitzen. Den Pony mache ich zwischen drin selber. Aktuell sind sie wieder so lang, das sie beim sitzen an der Lehne einklemmen. Das ist dann schon grenzwertig, weil sie hochgesteckt schon fast zu schwer sind.
    Danke für´s verlinken:))
    LG heidi

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  9. Toll dass Du so super ohne schädliche Substanzen auskommst.
    ICh brauche für meine trockene Krause immer Feuchtigkeit und Pflege. Mit was auch immer. Hauptsache beschwerend. Kämmen ist ja überhaupt nicht und waschen einmal die Woche.
    Ein schöner Post mit vielen guten Tipps.
    Liebe Grüße Tina

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  10. Ein wirklich interessanter Post mit vielen Tipps und Hinweisen. Ich bin gerade am Ausprobieren von festem Shampoon. Aber das mit der sauren Rinse gefällt mir nicht. Arganöl hingegen klingt schön.
    Hab ich auch in meiner Seife. In meinem Naturladen bekomme ich auch immer gute Tipps und Empfehlungen. Aber das ist alles nicht so einfach, wie ich schon bei Dir lese...
    Da muss ich noch etwas rumprobieren bis ich das Richtige habe. Das ARGAND'OR Arganöl werde ich mal testen.
    Je älter ich werde, desto schwieriger wird mein Haar.
    Danke für die ausführlichen Erklärungen sagt Sieglinde

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  11. Liebe Sunny - absolut!
    Ja, ich lege Wert auf die Inhaltsstoffe meiner Pflege. Deshalb verwende ich vieles nur noch pur und / oder aus Bioproduktion. Die Haare schaffe ich inzwischen (seit ich sie - auch nachts - hochbinde und sie mit einer palmölfreien Shampooseife und selbstgemachtem Apfelessig pflege) tatsächlich nur noch alle heiligen Zeiten zu waschen (1 x pro Monat könnte hinkommen, aber ich zähle nicht nach). Sie gewöhnen sich an die seltene Wäsche und es tut ihnen gut, dass ich das bisschen Fett, das meine trockenen Kräuselhaare haben, nicht dauernd auswasche. Staub geht auch mit reinem Wasser weg. Ich öle die Haarspitzen zusätzlich ab und zu mit Arganöl aus der Supermarkt-Lebensmittelabteilung ein. Was ich bisher nicht kannte, ist Brokkolisamenöl - das klingt für mich nach der perfekten Ergänzung, denn meine Haare fliegen und kräuseln sich zuweilen auf recht unpraktische Weise - danke für den Tipp, muss ich mal Ausschau danach halten!
    Liebe Rostrosengrüße,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/04/marillen-erlebnisweg-und-gottweig.html

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  12. Danke für den informativen Post! Seit ich vor etwa 15 Jahren das Buch "Alles klar mit Haut und Haar" gelesen hatte, habe ich versucht, auf Natur- und silikonfreie Produkte umzusteigen, denn wenn man weiß, was die Inhaltsstoffe z.T. anrichten, nicht nur im Haar sondern auch im Meer, wird einem der Umgang mit konventionellen Produkten echt vergällt. Zum Glück. Aber festes Shampoo ist nix für mich, hab ich probiert, das hinterlässt irgendwas im Haar, was es strähnig aussehen lässt.
    Ich bin also noch immer am Tüfteln, was am Besten für mich ist, aber ich guck auf alle Fälle immer, was wo drin ist.
    Liebe Grüße Maren

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  13. :-) Liebe Sunny,
    danke für all die Infos!
    Ich bin schlicht und ergreifend zu faul zum Fönen. Glätteisen mag ich überhaupt nicht, deshalb sind meine Haare recht gesund und haben leichte Naturwellen (die ich nicht unbedingt schön finde). Wegen Corona und der vielen Lockdowns lasse ich auch nicht mehr regelmäßig die Haare färben. Ich beschwere mich gar nicht. Mit meinen Haaren bin ich grundsätzlich zufrieden.
    Aber Dein Haaröl klingt wirklich sehr interessant!
    Bleib gesund und liebe Grüße
    Claudia :-)

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