[Tall Fashion] Color up your winter - Filmtipp - KNIVES OUT 3: Wake Up Dead Man
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Zugegeben. Für meine Verhältnisse ist der Look heute nicht besonders "farbig". Aber die Haupffarben finden sich in der Pantone-Farbtrend-Liste für den Herbst/Winter 2025/2026. Und ich bin da auch nicht so streng. Vor allem, weil die Wildlederoptik von meiner neuen, olivgrünen Hose und die des hellen Lederhemd, durch deren Struktur, einem allzu "elegantem" Outfit perfekt entgegen wirken.
Glattleder ist super empfindlich und wirkt in zurückhaltenden Farben fein. Wildleder erscheint immer lässiger und robuster. Das helle Hemd habe ich schon bestimmt seit 2015. Also seit 10 Jahren. Ich habe Euch hier mal ein paar ältere Styling-Varianten verlinkt.
Die dunkelblaue, transparente Viskosebluse ist neu. Ich habe sie Euch im November bereits zur lila Hose und Strickjacke gezeigt. Dafür habe ich den Esprit-Schal aus 2011 mal wieder raus gekramt. Und dazu wieder ordentlich Schmuck. "Eclectic"-Ästhetik ist ein Schmuck-Trend der mir gut gefällt. Hier wird ordentlich was aufgefahren. Der Sinn davon ist es aus Bestehendem und ganz unterschiedlichen Schmuckstilen auszuwählen.
Ich konnte nicht widerstehen und habe den Peace-Anhänger an die Olivgraugrüne-Natursteinkette geklippst. Außerdem durfte wieder die Tchibo-Kette (2015) mit den drei Anhängern an den Start. Dazu ein Fisch aus Sodalith (Mineral) und nicht zu verwechseln mit Lapislazuli (Gestein). Den Fisch habe ich 1994 auf Korfu gekauft, als ich mit einer Freundin dort Urlaub machte.
Wie weiter oben bereits erwähnt. Die olivgrüne Hose ist neu und hatte sogar schon einen Besuch bei der Schneiderin. Auch wenn die Hosen von Next für mich eine ausreichende Länge bieten, so sind sie mir an der Taille meist etwas weit. Das ließ sich aber gut beheben.
Tasche? Klar. Eine Zoe-Lu. Die neue aus olivgrünem Wildleder mit einer gelbgrundigen Taschenklappe im Schlangendesign. Und dazu? Sportliche Wildleder-Winter-Boots oder auch Gore-Tex-Schnürer von Ara. Vermutlich aus dem Herbst/Winter 2017/2018.
Was ist noch zu bemerken? Das "Lederhemd" und die "Lederhose" lassen sich nicht so gut aufeinander tragen, wie ich mir das erhofft hätte. Denn das Hemd ist nicht gefüttert, und so hängen sich die beiden Stofflagen auf einander fest. Um dem entgegen zu wirken, habe ich die glatte Viskosebluse als "Futter" zweckentfremdet und die Bluse nur vorne in die Hose gesteckt.
Weil ich Euch nicht immer Filme vorstellen möchte, die ich ggf. schon vor Monaten oder Jahren gesehen habe, gibt es heute etwas "brandneues" für Euch.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
KNIVES OUT 3: Wake Up Dead Man
Der dritte Teil der Knives Out Mystery-Reihe trägt den Titel „Wake Up Dead Man“. Passenderweise tritt der Tod des Opfers am Abend des Karfreitags ein. Der Film lief ab Ende November 2025 im Kino und kann seit Freitag den 12. Dezember 2025 bei Netflix gestreamt werden.
Daniel Craig kehrt als Detective Benoit Blanc zurück. Diesmal wird er in eine kleine Stadt in Upstate New York gerufen, nachdem während einer Messe der Pfarrer Monsignore Jefferson Wicks tot aufgefunden wird. Über weite Strecken wirkt der Mord wie ein unmöglich zu lösender Fall, fast wie ein klassisches „Locked-Room“-Rätsel, das Blanc vor ein besonders komplexes Problem stellt.
Hauptverdächtig ist ein junger Priester, der das Opfer seit einigen Monaten bei der Gemeindearbeit unterstützt hat. Blanc arbeitet mit der örtlichen Polizeichefin zusammen, um die Wahrheit hinter dem mysteriösen Mord und den Motiven der Dorfgemeinschaft aufzudecken. Erzählt wird die Geschichte konsequent im klassischen Whodunit-Stil.
Der Film wartet mit einem großen Ensemble auf, darunter neben Daniel Craig unter anderem Glenn Close als Martha Delacroix und Mila Kunis als Polizeichefin. Glenn Close spielt wie gewohnt äußerst überzeugend. Die übrigen Darsteller – einschließlich Craig – liefern solide, aber keine herausragenden Leistungen ab. Die Story ist stellenweise abgefahren, in verschiedener Hinsicht interessant, wirkt insgesamt aber auch etwas beliebig. Nette Unterhaltung, aber definitiv kein "Must-See".








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