[Allerhand Durcheinand] September 25

 Vom September gibt es soweit nicht viel spannendes zu berichten. Rudi hat für mich zwei Mal den Rasen gemäht. Und ich habe meinem Vater zwei Mal die Haare geschnitten. 😊

Hippie-Hemd-Schwarzwälderkirsch-Zwetschgendatschi

Mitte des Monats habe ich mit Physiotherapie, Osteopathie und leichtem Training im Studio begonnen. Um zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, es tut mir gut. Die Schmerzen werden weniger, treten nicht mehr so oft in den Vordergrund. Ich hoffe, dass ich bald mit meiner ambulanten Reha starten kann. Die Beihilfe hat meinen diesbezüglichen Antrag bereits Anfang September – nach 24 Stunden - genehmigt. Von der Krankenkasse habe ich lange auf eine Zusage gewartet, zwischenzeitlich haben sie mir mitgeteilt, dass sie nur einen kleinen Anteil übernehmen werden. Auch wenn es sonst nie Probleme bei der Erstattung gibt, ambulante Reha wird nur mit einem schmalen Betrag unterstützt. Und da behaupten doch manche glatt, die Verwaltung sei langsam und knausrig. Mal schauen, wie es da weiter geht.

Momentan bin ich in der 10. Woche meiner Krankschreibung. In den ersten Wochen war es richtig frustrierend. Alleine zügig an die nötigen Arzttermine zu kommen, war ein Ding der Unmöglichkeit. Gut, wir hatten Sommerferien. Viele Ärzte und medizinisches Personal waren in ihrem wohlverdienten Urlaub. Aber für eine schnelle Genesung ist so ein zerrissener Zeitplan nicht wirklich förderlich. Heute, nach 7(!!!) Wochen Lieferzeit, wurde endlich mein höhenverstellbarer Schreibtisch geliefert. Ist ein Geschenk an mich. Ich war ja schließlich seit Jahren nicht in Urlaub und in die Gesundheit investieren soll sich bekanntlich lohnen.

höhenverstellbarer Schreibtisch

Aber ich hatte viel Zeit im August und auch im September. Vor allem zum Musikhören. Auf einer Isomatte liegend, Hüfte, Ober- und  Unterschenkel jeweils im 90° Winkel vor bzw. auf einem Schaumstoffwürfel gelagert. Also habe ich statt einer Radiosendung im September sogar drei moderierte Sendungen bei „unserem Sender“ für unsere Hörerinnen und Hörern zusammengestellt. Zwei davon lieferten mit den Wörtern „Sonne“, „Regen“ und „Donner“ im Namen der Stücke einen gelungenen Wetterbericht vom Sommerwetter 2025 ab. Bei der dritten Sendung hab ich mich dann wieder auf die rockigen 70er fokussiert, das ist einfach mein Thema.

Im Oktober stehen zwei Sendungen an, wo es Nummern zu hören gibt, die in den frühen 70ern dazu beitrugen, das zu fixieren und vor allem zu etablieren, was wir heute als „Southern Rock“ kennen. Das sind immerhin 100 Minuen angefüllt mit Musik. Und ca. 20 Minuten einzusprechende Moderation mit kompakten Informationen. Wenn man da etwas ordentliches abliefern möchte, muss man schon ausreichend Zeit investieren, sich belesen und die Infos dann auf ein paar kompakte Sätze eindampfen. Ich garniere das dann auch gerne noch mit ein paar persönlichen Worten.

Am 30. September hatten wir das große Glück, den 88. Geburtstag meines Vaters im kleinen Kreis feiern zu dürfen. Er hatte sich eine Schwarzwälder Kirschtorte gewünscht. Und für den besten Papa der Welt habe ich das natürlich wahr gemacht. Die „große Feier“, mit der ganzen Familie beim Griechen, findet wie immer etwas später statt. Damit auch alle Zeit haben. Die Familie ist über die letzten Jahre stetig gewachsen, sodass mein Dad dieses Mal 16 Gäste dabei haben wird.

Hippie-Hemd-Zauberflöte-Zwetschgendatschi

Die Schwägerin wird 60. Nachdem sie selbst professionell im Kirchenchor sing und Mozart-Fan ist, haben wir für sie und uns spontan noch Karten für eine schon fast ausverkaufte "Zauberflöten-Aufführung" im November im Gärtnerplatz gekauft. Mit Rudis Eltern waren wir vor ein 7 Jahren einmal dort, heuer gabs dort auch "My Fair Lady" für uns. War ein guter Tipp von Love T.

Zwetschgen haben gerade Saison. Da die Ernte heuer hier bei uns quasi nicht vorhanden war, musste ich leider auf gefrorene Reserven aus dem letzten Jahr zurückgreifen. Da gab es tatsächlich mehr als genug von den fruchtigen Früchtchen. Ich habe also drei Mal „Zwetschgendatschi“ gebacken. Mit Mürbteigboden, mit Mandelguss, mit Rührteigboden, mit Quark und mit Schmand. Das Rezept mit Rührteigboden, Schmand und Mandelguss hab ich Euch heute mitgebracht.

Hippie-Hemd-Schwarzwälderkirsch-Zwetschgendatschi

Zwetschgendatschi mit Schmand und Mandelguss

  • Den Ofen auf 180° C bzw. 160° C Umluft vorheizen
  • 3 Schüsseln bereitstellen
  • 1 Springform fetten und kühl stellen

1 Schüssel für den Rührteig:

  • 125 g Mehl
  • 65 g Butter
  • 2 Bio Eier
  • 75 g Zucker
  • 1 TL Backpulver

mit dem Quirl zusammen mixen.

1 Schüssel für die Füllung:

  • 2 Becher Schmand oder 500 g Magerquark
  • 1 EL Öl
  • 80 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillepudding
mit dem Quirl zusammen mixen.

1 Schüssel für den Guss:

  • 50 g Buttter zerlassen
  • 30 g Puderzucker unterrühren
  • 50g -100 g Mandelplättchen 
unterheben.

So gehts:

  • Den Rührteig auf dem Backblech verstreichen und den Boden vor backen,
  • nach 12 min werden die Zwetschgen auf dem Boden verteilt,
  • alles mit der Füllung abgedeckt,
  • und zu guter Letzt der Mandelguss über dem Kuchen gleichmäßig verteilen.
  • Danach geht das ganze nochmals für 30 min ins Rohr. Goldbraun sollten die Mandeln sein.

Und was gabs sonst so, im September, hier auf dem Blog? 

Einen Beitrag zur aktuellen ü30Blogger-Aktion:

Wrap-Inspirationen - Liebling des Monats

Zwei Posts über die Herbsttrends 2025. 

Mit schrankgeshoppten Outfits und Fotos aus dem Blogarchiv. 

Außerdem 

drei Spätsommerlooks, 

immer mit einer schwarzen, weiten Leinenhose und „klaren“ Farbkombinationen. 

Alles nix spektakuläres. Eher klassisch. Aber von den Farben her definitiv sehr aktuell. Die Modebeiträge habe ich immer mit einem 

Serientipp 

abgerundet. Vielleicht konnte ich ja die eine oder andere von Euch inspirieren.

Normal „liege/lag“ ich ja abends nicht auf dem Sofa und gucke/guckte fern, sondern ich saß bisher (vermutlich 25 Jahre lang) fast immer am Schreibtisch, wenn ich zu Hause war. Die Tastatur unter den Fingern, das WWW vor der Nase und gute Musik aus den Boxen. Was man halt so macht, als alleinerziehender Single bzw. später als Paar mit getrennten Wohnungen. Wenn man aber plötzlich nicht sitzen soll/darf, dann muss man sich etwas einfallen lassen.

Titelbilder-Radiosendungen-RadioStoneFM

Das blasslilane Leinenhemd meines Sohns hat die Konfrontation mit einer asiatischen Suppe nicht wirklich gut überstanden. Die Waschmaschine hat versagt und so versuche ich mich gerade daran, das Hemd passen zur Jeans ein bisschen auf Hippie-Look zu trimmen. Ich zeige es Euch natürlich, wenn es fertig ist.

Deshalb habe ich auch heute eine TV-Tipp für Euch in der Tasche. Diesmal allerdings keine Serie, sondern eine Krimi-Komödie. Sehr unterhaltsam, unterfüttert mit britischem Humor und mit tollen Schauspielern. Kein Kino Block-Buster, keine raffinierten Twists in der Handlung, keine bestechende Logik. Aber 2 Stunden unaufgeregte Unterhaltung.

The Thursday Murder Club (2025) Netflix

Der „The Thursday Murder Club“ hält, was der Titel verspricht. 3 bzw. 4 Rentner und Rentnerinnen lösen in einem hübschen Altersdomizil „Cold Cases“. Man ist sofort an Miss Marple und ihre leise und doch resolute bzw. bisweilen schrullige Vorgehensweise erinnert. Helen Mirren, Pierce Brosnan, Ben Kingsley in den Hauptrollen haben uns durchwegs gut unterhalten, auch wenn andere Zuschauer das im Netz durchaus auch anders beurteilt haben. Schaut es Euch einfach selbst an.


Kommt mir gut durch den Freitag und ins Wochenende. Lasst es Euch gut gehen und bleibts ma vor allem gsund
Sunny

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