[Blogparade] Meine 9 persönlichen Fashionregeln! - ü30Blogger & friends

 

ue30Blogger - Meine Fashionregeln

Heute geht es bei den ü30Bloggern tatsächlich mal um ein reines Mode-Thema. Da bin ich natürlich dabei. Schließlich blogge ich seit 13 Jahren u.a. über modische Themen hier auf diesem Blog.

Zunächst sollte ich wohl eigentlich mal definieren, was ich unter Fashion-Regeln verstehe. Und sie auch abgrenzen gegenüber Styling-Regeln und persönlichen Stil-Regeln. Sollte. Denn ich würde lieber sagen Mode-Inspirationen oder Styling-Ideen. 

Die kann man find ich ruhig umsetzen, wenn man sich davon angesprochen fühlt und Lust auf einen anderen Anblick im häuslichen Spiegel hat. Wenn nicht, trägt man eben das weiter, was man vor 2, 5, 10 oder gar 30 Jahren gut und schön fand.

Da ist man auch keinem anderen Rechenschaft schuldig. Selbst wenn es dem anderen nicht gefällt. Meine Meinung. Und da sollten wir flächendeckend hinkommen. „I don’t give a shit…“.  Aber wie sieht denn die Realität aus? Gerade jüngere Frauen leiden gerne unter „Gefalleritis“.  Wollen als elegant, schick, zurückhaltend und feminin wahrgenommen werden. Keine modischen Extravaganzen an den Tag legen.

Weil das zum einen potentiellen Partnern  i.d.R besser gefällt und sie so auch bei den Geschlechtsgenossinnen nicht auf dem Radar erscheinen. Das Konkurrenzdenken bei Frauen ist in diesem Bereich noch immer sehr weit verbreitet. Wo stehe ich im Gruppenranking? Bin ich schön genug? Nehmen mich die anderen als Konkurrenz wahr? Und solange Frauen so handeln und fürchten, schwächen sie sich nur selbst und sind von einer Gleichstellung Lichtjahre entfernt.

Kennt Ihr Männer die sich anziehen und herrichten um Frauen zu gefallen oder mit anderen Männern in optische Konkurrenz zu treten? Nein? Ich auch nicht. „They don’t give a shit…“. Männer sollen ja mit Taten punkten. Nicht mit Optik. Und ja. Lautes, dominantes, durchsetzungsstarkes Verhalten ist bei Frauen gefragt. Das sitzt uns allen in den Genen.

Seid selbstsicher, heißt es immer. Das gilt für Männer und Frauen. Frechheit siegt doch meistens, wies so schön heißt. Wir sind nämlich alle immer perfekt. Immer gleich gut und gleich schön. Egal ob gerade aufgestanden, unfrisiert, ungewaschen oder ungeschminkt. Oder total aufgebrezelt. Attraktivität ist nichts Äußerliches. Nicht bei Männern und nicht bei Frauen.

Aber lassen wir jetzt mal die Allgemeinplätze und kommen zurück zur Mode.
Man kann jeden Trend kennen. Oder auch nicht. Das spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass man weiß, was einem am persönlich am besten steht, welche Schnitte der eigenen Figur schmeicheln und dass man sich in seiner Kleidung mag. Mit unterschiedlichen Lagen in verschiedenen Längen kann man sich an schöne Proportionen herantasten. 

Das kann man natürlich üben. Und wer Schwierigkeiten damit hat, kann sich bei einer professionellen Farb- und Stilberaterin durchaus Unterstützung holen. Unsere Ines kennt sich u.a. perfekt mit der Harmonisierung von Proportionen aus. Aber, und das sollte man nie vergessen, es nützt das figürlich perfekteste Outfit nichts, wenn es nicht das transportiert, was man ausdrücken möchte.

Meine persönlichen Stil-Regeln lauten daher: 

Setze auf
1. Qualität
2. gepflegte, gebügelte Kleidung
3. geputzte Schuhe mit heilen Absätzen
4. vielseitige Kleidungsstücke
5. Lagenlook für schöne Proportionen
6. gute Passform 
7. Eye-Catcher
8. einen Kleiderfundus

Zu 1. Qualität hat ihren Preis, deshalb wird immer geraten in zeitlose Klassiker zu investieren. Aber Achtung, die sind ebenfalls der Mode unterworfen, was sich immer an den Schnitten und Details zeigt. Das ist nicht schlimm, aber so wirklich zeitlos sind die eben auch nicht. Wer sich mit Mode auskennt, sieht das. Hinter vorgehaltener Hand, das sind die wenigsten. Und wenn, kann es Euch auch egal sein. Ihr wisst schon „You don’t give a shit!“

Zu 2. Kleidung nach dem Tragen ordentlich aufhängen. Wer auf Naturfasern setzt, muss weiniger oft waschen. Das schont die Fasern und fördert die Langlebigkeit eines Kleidungsstückes. Und man muss dann auch seltener Bügeln.

Zu 3. Wer nicht gerne Schuhe putzt, ist mit Turnschuhen und robusten Boots gut beraten. Abgelatschte, verfärbte Absätze und abgeschrubbte Schuhspitzen sehen gruselig aus. Also Augen auf, bei der Schuhwahl. Wildleder ist da wesentlich dankbarer als feines Glattleder.

Zu 4. Ich mag Kleidungsstücke, die man unterschiedlich stylen kann. Nehmen wir ein weißes, großes, gerade geschnittenes Baumwollhemd. Das geht in der Hose, über dem Bund, die Ärmel gekrempelt, offen als Jacke getragen, teilend und leicht versetzt um die Hüften gebunden, vorne drin – hinten draußen, linker Flügel vorne drin, der rechte draußen, die Manschetten über eine Strickjacke mit geschoppten Ärmeln gezogen, unter einem Pulli. Usw. usf. Dieser Beitrag aus 2018 zeigt das perfekt. Entsprechend oft wird der geklickt.

Zu 5. Lagenlook. Darunter verstehe ich das Layern von Kleidung, sodass optische horizontale und vertikale Teilungen an „harmonisierenden“ Stellen entstehen. Ich habe da schon diverse Beiträge verfasst. Z.B. diesen hier.

Zu 6. Kleidung soll die Figur umspielen/umfließen. Die Trägerin soll nicht wie reingeschossen aussehen. Jacken müssen sich schließen lassen, Zehen sollen nicht über den Sandalenrand auf die Straße hängen oder der Fußrücken 2 cm hoch oben aus dem Schuh gequetscht werden. Unterwäsche soll nicht einschneiden oder sich abzeichnen. Dann lieber gar keine. Ich finde man darf unter eine schulterfreie Bluse auch ein gut sitzendes Bikinioberteil mit 1-2 schmalen Trägern kombinieren. Wenn es so warm ist, dass ich eine schulterfreie Bluse trage, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich vom Baden komme oder vor habe baden zu gehen.

Zu 7.  Besondere Gürtelschnallen, Statement-Schmuck (Ohrringe, Kette 1, Kette 2, Kette 3, Kette 4, Tücher in Euren Farben oder auffällige Taschen (plus Layering, Tuch und Farbe) sind perfekt um schlichte Basics an Euren Stil anzupassen. Die haben zudem noch den Vorteil, dass sie nicht so eingeschränkt sind, was die Größe und Passform betrifft. 

Zu 8. Wenn die Kleidung, die man besitzt, so verstaut werden kann, dass sie nicht leidet und man selbst den Überblick nicht verliert, ist ein großer Fundus ein echter Glücksfall. Die Qualität der verkauften Kleidung hat in den letzten 40 Jahren stetig abgenommen. Je mehr auf den Markt geschwemmt wurde, desto minderer wurde die Qualität.

Fazit: Nur wegwerfen, was verschlissen ist. Nur weggeben, was nicht mehr ins Leben passt. Und wirklich nur kaufen, was ersetzt werden muss oder unzählige, neue Styling-Möglichkeiten eröffnet und dabei wirklich ein aktueller Modetrend ist, der einem super gut gefällt.

9. Meide
Ich mag keine Kleidung, die „sexualisiert“. Weder an mir, noch an anderen. Zu kurze Röcke, zu enge Kleidung, zu tiefe Ausschnitte, zu hohe Hacken, zu rote Nägel. Und ich mag diesen omnipräsenten All-Over-Tattoo-Look nicht, bei dem die kompletten Arme, das Dekolleté und der Hals tätowiert sind. Aber was andere tun, geht mich natürlich trotzdem nichts an.

Mein Leben - Meine 9 persönlichen Fashionregeln

Ja, dieser Beitrag ist sparsam illustriert. Ich habe ganz bewusst nur die zwei Outfits hier eingefügt, die ich im April getragen habe. Die Fahrstuhlbilder sind ganz klar aus dem Büro. Die anderen habe ich in meiner Diele fotografiert, als ich gerad vom Friseur kam. Man sieht ganz deutlich, wo aktuell meine Vorlieben liegen. 

Lila und Gelb zu Dunkelstblau oder Schwarzgrau. Die Haare offen oder "tief" zusammengeklammert. Lässige Turnschuhe. Wie immer farblich abgestimmt und mit ein und der selben Zoe Lu abgerundet. Das bin ich. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben. Mit 1,83 m bin ich nicht zu übersehen und in "bunt" schon gleich zweimal nicht. Ich bin spontan für jeden Unsinn zu haben. Ich habe kein Problem mich zu zeigen. Ich bin eigensinnig aber verlässlich. 
"Seht" Ihr das auch, oder was habt Ihr für Interpretationen von meinen Looks?

Mein Leben - Meine 9 persönlichen Fashionregeln

Im Juni 2011 habe ich zu Bloggen begonnen. Da war ich gerade mal drei Jahre mit meinem Mann zusammen. Heute bin ich 55. Natürlich bin ich keine 39 mehr. Trotzdem glaube ich, dass ich mich in diesen 16 Jahren stilistisch nicht mehr wesentlich verändert habe. Ich habe Maxikleider für entdeckt und zwischendrin hatte ich auch mal eine Phase, wo ich ich figurbetonte und/oder kürzere Kleider und hohe Schuhe zu Culotte und Statementkette getragen habe. Es hat Spaß gemacht, aber letztlich konnte sich diese Stilrichtung nicht wirklich in meinem Schrank einnisten. Ich war schon immer ein Jeans und Turnschuh-Mädel und werde es vermutlich auch immer bleiben.

Kommt mir gut durch den Freitag ins Wochenende, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny

So. Und jetzt gehe ich lesen, was die anderen ü30Bloggerinnen und unsere Friends über Fashionregeln zu sagen haben. Kommt Ihr mit?

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Kommentare

  1. Guten Morgen Sunny. Du bist eine ehrliche Haut und fürchtest Dich nicht vor Farben. Das mag ich sehr. Dein Fundus ist vielfältig, Du hegst und pflegst ihn und raus kommen immer tolle Looks mit Hingucker. Deine Regeln kann ich gut nachvollziehen. Die Sache mit der Qualität ist mir auch wichtig, was das Einkaufen manchmal schwer macht.
    Gelb und Lila, klasse Kombi für Dich. 💕
    Ich wünsche Dir einen schönen Freitag und ein sonniges Wochenende, liebe Grüße Tina

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    1. Vielen Dank Tina. Ja, es gibt viele schöne Sachen die besonders sind. Da würde ich auch doppelt soviel hinlegen, wenn die Qualität entsprechend wäre. Aber so weiß ich dann, ich werde mich nur ärgern und lasse es dann doch.
      Komm gut ins WE. BG Sunny

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  2. Jedes mal wenn du "dein" Gelb trägst denke ich, wow, wie gut dir das steht.
    Einige deiner Punkte habe ich auch bei meinen Aufzählungen dabei. Das zu eng und auch die gepflegte Kleidung. Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun, ich mochte Kleidung die zu klein an einem aussieht noch nie.
    Wenn ich mich an meine eigenen Wohlfühl-Regeln halte ist mir tatsächlich egal ob andere mein Outfit gut finden. Das habe ich mir mit den Jahren so angelernt. :)
    Liebe Grüße zu dir Sunny

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    1. Bei mir persönlich ist es auch noch das "zu kurz". Aber das steht mir nicht und ich fand es früher einfach furchtbar, dass mir alle Hosen zu kurz gewesen sind. Das sind sie heute im Prinzip auch noch. Es war vor ein paar Jahren tatsächlich schon mal besser mit der Auswahl an langen Stoffhosen. Aktuell gibt es fast wieder nur Jeans.
      Ich bin überzeugt, Deine Outfits sind "immer gut". Manchmal müssen die Leute sich auch erst optisch an einen neuen Anblick gewöhnen.
      BG Sunny

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  3. Stimme dir leichten Herzens in vielen Dingen zu aber Einspruch Euer Ehren in folgender Frage: "Kennt Ihr Männer die sich anziehen und herrichten um Frauen zu gefallen oder mit anderen Männern in optische Konkurrenz zu treten?" - äh, na klar! Die Unsicherheiten der jungen Männer haben sich bislang vielleicht mehr an anderen Statussymbolen festgemacht (Autos, Muskeln, Tattoos, Technik, Weber-Grills :-DDDD...) aber Klamotten haben doch längst aufgeholt, ich sag nur: Sportmarken und Prestige-Sneaker...! :-DDD Ich glaub tatsächlich eher, dass Jungs noch viel unsicherer sind als Mädchen, anderen zu gefallen und dazuzugehören, wenn ich mir das so aus 1. Hand angucke. Die sind fast schon unterwürfig in ihrem Drang, zu gefallen und gelobt zu werden.
    und in diesem Zuge finde ich es auch völlig normal, dass junge Menschen - auch Mädchen/Frauen - im Übrigen auch erwachsene Frauen - unsicher sind und miteinander in Konkurrenz treten. Das hat für mich nichts mit fehlender Gleichstellung zu tun. Junge Männer treten ja auch ständig miteinander in Konkurrenz, beneiden und "bekriegen" sich, wollen der bessere sein, und ich sehe nicht ein, dass man mal wieder von Mädchen erwartet, dass sie DAS auch noch wie Heilige hinbekommen müssen, um sich die Gleichstellung quasi "zu verdienen", bei allen anderen Superwoman-Tätigkeiten, die eh schon erwartet werden.
    Sorry, das hat jetzt natürlich gar nix mit Mode zu tun.
    Ansonsten bin ich völlig d'accord. Schöne Beispielbilder, klasse Looks, und ich kann deine Regeln auch gut nachvollziehen!
    Liebe Grüße, Maren

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    1. Ich sehe schon, wir haben zum einen gänzlich andere "Personen" vor Augen. Ich sehe es einfach anders. Klar vergleichen sich die Menschen. Vielleicht sollte ich es positiv formulieren. Ich finde es immer sinnvoll wenn man sich an anderen "gute Dinge" abschaut, gerne auch die Kleidung. Aber eben lieber andere Dinge. Die Kleidung ist ein Schauplatz, der einen nicht weiter bringt. Ich habe noch keine Frau gesehen, der eine PL angetragen wurde, weil sie so feminin aussah und so umgänglich in der Kommunikation gewesen ist.
      Warum sollte man anderen Frauen gegenüber unsicher sein, bloß weil sie Frauen sind. Die kochen auch alle nur mit Wasser. Und ja. Jungs sind und waren schon immer unsicher, was mit Großmäuligkeit oder Muffligkeit überspielt wurde.
      Ich komme wieder auf den ewig selben Punkt zurück. Dass müssen wir persönlich diskutieren, denn genau an diesem Punkt waren wir schon öfter. Und es ist uns nie gelungen und gegenseitiges Verständnis herzubringen.
      BG Sunny

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  4. Einige deiner Regeln teile ich zur Gänze, andere zum Teil. Und ich sehe es wie du: Jeder, wie er mag und dennoch muss ich nicht alles mögen.
    Meinen Stil verfolge ich mit Abwandlungen seit ich 16 bin und mag das auch. Das scheint bei dir auch so zu sein. Wenn einem der eigene Stil gefällt, dann reicht es doch, wenn man offen bleibt und sich mit sich und in sich wohlfühlt.

    Liebe Grüße
    Nicole

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  5. Im technischen Umfeld und IT-Bereich kenne ich durchaus Männer, die sich bewusst von den Kollegen optisch abheben möchten, indem sie Kleidung tragen, die durchaus etwas förmlicher oder zumindest ordentlicher ist, als die der Kollegen, wenn die Kollegen nur in ollen Labberjeans und verwaschenen T-Shirts herumlaufen, wenn es so gar keinen Dresscode gibt. Diese Männer sind dann auch gerne Kunden bei mir, weil sie ihren eigenen Stil entwickeln möchten, der irgendwo zwischen Schluffi und Dressman liegt.

    Bei Qualität und Zustand der Kleidung bin zu 100 % bei Dir. Ob man Vielfalt braucht oder klare Linie, ist Typsache.

    "Jacken müssen sich schließen lassen" Da bin ich sowas von bei Dir! Auch wenn man sie nie schließt, fallen sie anders, wenn sie zu eng wären zum Schließen.

    Lässig und präsent wirkst Du mit Deinem Outfit auf mich.

    LG Ines

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    1. Es geht mir nicht darum, dass Männer sich keine Gedanken um Kleidung machen oder machen sollen. Ich wollte damit nur sagen, dass es wenig Sinn macht Zeit und Energie mit dem Vergleichen zu verschwenden.
      Und das Resultat daraus dann die Spiegelung eines Rollenbildes ist, von dem wir uns lösen möchten. Ich hoffe Du verstehst, was ich meine. Kleider machen Leute. Die Leute fürchten sich eher vor einem unrasierten, tätowierten Biker, als vor einem gepflegten Bänker im dunkelblauen Wollanzug. Deshalb arbeiten in der Bank auch keine unrasierten und tätowierten. Denen gibt man kein Geld.
      Lässig und präsent? Damit kann ich gut leben.
      BG Sunny

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  6. Stimme Maren zu. Bei den Männern hat sich längst die "Modepolizei" eingeschlichen, ähnlich wie bei den Mädels. Früher war ich natürlich in dieser Beziehung ebenfalls unsicher. Es dauert schon seine Zeit, bis der eigene Stil gefunden ist und selbst dann entwickelt er sich weiter. Was auch gut ist.

    Deine Looks sind immer stimmig. Sich eigene "Regeln" zu erstellen finde ich gut. Wobei man ruhig einmal davon abweichen kann. Hauptsache, man fühlt sich selbst wohl in den Klamotten.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Es geht mir nicht darum, dass man in der Jugend versucht optisch mit der Masse zu verschmelzen. Sondern, dass Frauen zu viel Zeit investieren um besonders weiblich zu wirken. Das wirkt auf mich so, als würden sie sich selbst auf ihre eigene Optik reduzieren. Und das finde ich sehr schade. Frei übersetzt. Schönheit und Jugend vergehen, Bildung und damit verbundene Verdienstchancen bleiben.
      Bisher scheint es generell noch leichter zu sein, besser zu verdienen, wenn man als Frau besser aussieht bzw. bei Männern besser ankommt. Was meiner Meinung nach immer noch damit zusammenhängt, das Männer gerne mal besser schauen als denken können. Aber das ist natürlich nur allgemein gesprochen.
      BG und einen guten Wochenstart
      Sunny

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  7. „Kennt Ihr Männer die sich anziehen und herrichten um Frauen zu gefallen…?“Ja, ich kenne und nicht nur ein Mann, aber das ist eine andere Sache! ;)
    Soweit ich weiß, stimmen einige deiner persönlichen Stil-Regeln mit meinen überein. Ich mag deinen Stil, deine Art zu sein und die Kombination Lila und Gelb gefällt mir sehr gut! <3
    Liebe Grüße,
    Claudia

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    Antworten
    1. Interessant. Ich keine ein paar Männer, die wert auf ihre Kleidung legen und darauf sich selbst zu gefallen. Ich kenne aber keinen, der etwas nur trägt, weil es Frauen besser gefallen könnte. Vermutlich, weil Frauen sehr unterschiedliche Geschmäcker haben. Aber letztlich entscheidet auch bei uns Frauen nicht das was, sondern das wie über die Attraktivität einer anderen Person.
      Das kann gut sein, dass wir ähnliche, persönliche Stil-Regeln haben. :-)
      BG und einen guten Wochenstart
      Sunny

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  8. sehe eine sportliche, selbstbewusste frau, die modisch-albernen schnickschnack nicht mag und nicht braucht :-D
    dein fazit unterschreibe ich sofort!
    aber in lagenlook/layering sehe ich grässlich aus...... bügeln tu ich nur während des nähens - dann nie wieder. achso - und "basics" finde ich total überbewertet - besitze einen schwarzen rollkragenpullover aus kaschmir - oder zählen schwarze leggings auch? ;-P
    xxx

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    1. Ich halte mich mit dem Bügeln auch sehr zurück. "Richtiges" Aufhängen nach dem Tragen oder ggf. Waschen erspart einem sehr viel Arbeit.
      Ich mag mich tatsächlich selbst am liebsten in einfarbigen Sachen. Wenn ich "Unruhe" verbreite, lieber mit Farben, als mit Mustern. Ich persönlich finde es leichter "Basics" zu finden, die zu mir und meiner Figur passen als ausgefallenes, weil da einfach die Auswahl und Wahrscheinlichkeit größer ist, sodass mir etwas passt.
      Basics sind aber eh für jeden etwas anderes.
      Bei mir sinds Jeans und schwarze Strickjacken. Die gibts in unzähligen Ausführungen. :-)
      BG Sunny

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    2. P.S.: Klar. Schwarze Leggings zählen auch. :-)

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  9. Ich glaube, das Konkurrenzempfinden unter Frauen hat nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun. Natürlich mag es bei jüngeren Mädchen durchaus noch mehr Unsicherheit geben. Bei mir kam weder als junges Mädchen und auch jetzt nicht ein Konkurrenzdenken auf. Ich freue mich sogar, wenn Frauen sich zurecht gemacht haben und ich deren Outfit leiden mag. Meist sage ich den anderen Frauen (aus dem Freundes- Bekannten- und Kolleginnenkreis) ganz spontan, wenn ich ihr Outfit oder die neue Frisur klasse finde. Ich finde es nebenbei sehr schön, wenn mir mein Mann ein Kompliment macht. Mir ist es schon wichtig, dass ich meinem Mann gefalle und das hat bei mir nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Wenn wir zu einem Event, einer Feier ... gehen, würde ich niemals etwas anziehen, was mein Mann an mir eher nicht so mag. Umgekehrt ist es allerdings genauso. Schmunzeln musste ich über Kleidung, die „sexualisiert". Da haben wir beide so unterschiedliche Einstellungen, was ich aber nicht schlimm finde. Ich trage gerne feminine Kleidung und sie darf auch gerne sexy rüberkommen (z.B. enges kurzes Kleid mit Overknees), wenn ich zusammen mit meinem Mann unterwegs bin. Ich mag das unwahrscheinlich gerne und es freut mich, wenn es meinem Mann gefällt. Alleine, also ohne meinem Mann würde ich solche Looks niemals tragen, denn ich möchte nicht anderen Männern gefallen, sondern nur meinem Mann ;-). Und nein, ich bin hier nicht unsicher, sondern trage sexualisierte Kleidung sehr selbstbewusst ;-). Bei Deinen aufgelisteten Stilregeln kann ich den meisten Punkten nur zustimmen. Qualität und Passform sind mir natürlich auch sehr wichtig und ich gehe mit meinen Sachen ebenfalls sehr pfleglich um.
    Liebe Sunny, ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
    LG
    Ari

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    1. Mir geht es da ganz ähnlich. Aus meiner persönlichen Sicht. Als ich "jung" wurde zwar die Figur verglichen oder auch die Frisur. Aber die Leute versuchten viel individueller zu sein und weniger Perfekt, wie das heute der Fall ist. Ich hatte den Eindruck grundsätzlich fanden sich alle "schon ganz o.k.", wie sie waren und haben nicht dauernd an sich herum "optimiert". Ich könnte Dir auf den Schlag 10 "Mädels" aus meinem Umfeld aufzählen, die mittelblond, schlank und 1,63m groß waren/sind. In unserem Dunstkreis, gabs niemand der so ähnlich aussah/aussieht wie ich. Vermutlich hatte deshalb ich nie den Drang, mich optisch abzugrenzen.
      Dass man das trägt, was der eigene Mann attraktiv findet, habe ich nicht gemeint, Ari. In meiner Bloggerinnenblase gibt es keine einzige, die "sexualisierende" Kleidung zeigt. Und auch "so" sehe ich kaum jemand, der mir auf diese weise auffällt. Es das gibt es. Es "triggert" mich sofort. Es ist "too much". Ich weiß, dass mein Mann in einem Bruchteil einer Sekunde den selben Gedanken hat. Denn er kommentiert dann fast unbemerkt. "Oh. Sehr offensiv." Es geht hier nicht um Kleidung die subtil die Weiblichkeit betont und die Attraktivität hervorhebt, sondern es geht um Outfits die das limbische System ansprechen.
      BG liebe Ari

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  10. Deine Moderegeln kann ich komplett unterschreiben.
    Ergänzen würde ich sie noch um ein paar.
    Aber nur für mich :))
    LG heidi

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    1. Das wäre natürlich spannend, was Dir hier noch einfallen würde.
      Vielleicht magst Du ja auch einen Beitrag schreiben.
      BG Sunny

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  11. Liebe Sunny, nachdem ich die andere Seite ja bestens kenne: Selbstverständlich gibt es Männer, die durch Kleidung auffallen und/oder gefallen wollen....Ja, einiges verändert sich in der Mode...eigentlich ständig und vieles kehrt wieder. Die kürzeren Röcke, die Du als Link eingefügt hast gefallen mir sehr gut, könntest Du locker auch heute noch tragen...aber die Vorlieben ändern sich ja auch immer wieder. Tatoos all over mag ich auch nicht....ich selber habe kein einziges....wieso auch?
    Und was einfach nicht mehr passt....das muß weg, nimmt nur unnötigen Platz ein.
    Immer wieder lustig finde ich bei den Blogparaden, daß ihr Euch immer noch Ü30 Blogger nennt...Bei den Teilnehmern, mich eingeschlossen, würden locker ein paar Jahrzehnte dazupassen.
    Aber, so lernte man zumindest früher (und heute soll es auch nicht viel anders sein)- über das Alter spricht die Dame nicht.
    Alles Liebe
    Violetta

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    1. Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Die meisten Menschen möchten "attraktiv" empfunden werden. Und klar, auch manche Männer ziehen sich "schön" an. Aber sie tun es nicht, um die potentielle Mutter ihrer Kinder zu beeindrucken. Kein Mann wird geheiratet, weil er sich so adrett kleidet. :-))
      Das nimmt Frau gerne mit, aber es ist mit Sicherheit nicht der Grund um zu "bleiben".
      Wie heißt es so treffend: Schönheit vergeht, Charakter bleibt. Für manche heißt es auch: Schönheit vergeht, Geld bleibt.
      Ein Mann der mich nur heiratet, weil ich so "schön" bin, der zieht weiter, wenn der Zahn der Zeit an mir nagt.
      Also bin ICH der Auffassung, man soll zu dem stehen was man "optisch" hat und mit geringem Aufwand halten kann und seine Zeit in "sinnvolle" Dinge investieren.
      Wir haben uns entschieden den Namen "ü30Blogger" zu behalten. Denn die url gehört uns und unser Google-Ranking ist uns durchaus etwas wert.
      BG Sunny

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    2. Oh danke für die ausführliche Antwort....habe ich erst jetzt gesehen. Jetzt weiß ich, wie Du´s meinst.
      Das ist auch verständlich, daß man ein Ranking halten wird.....und stimmen tut´s ja immer mehr LOL
      Nochmals alles Liebe

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  12. Dein "Sunny-Style" passt einfach genau zu Dir und lässt sofort die Frau mit klarer Haltung dahinter erkennen. Manchmal etwas verspielter, manchmal etwas mehr business-like, aber immer Sunny.
    Du bist groß und eh auffällig, da tut es gut, dass Du Dich mit Farben in Szene setzt und weniger mit Mustern.
    Ich mag Deinen vielseitig-eindeutigen Look.
    Natürlich ziehen auch Männer sich für ihre Frauen attraktiv an, das erlebe ich bei meinen Söhnen. Und darüber freue ich mich, übrigens auch bei meinem Mann. Dass dennoch Charakter viel mehr zählt, ist für mich eh klar und zwar bei Mann und Frau. Bei meinen Enkelinnen weise ich da ab und an schon mal drauf hin und die sind fast neun und sechs Jahre alt. Da fängts nämlich schon an...
    Ich war nun ein paar Tage in München. Es gab Menschenmassen und ich habe da allerhand Modisches gesehen, aber ehrlich gesagt kaum etwas, was mir wirklich gefallen hätte. Das hat mich überrascht. Aber vielleicht liegts ja an mir?!
    Herzlich,
    Sieglinde

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    1. Ich habe nicht gesagt, dass Männer sich nicht typgerecht und ordentlich kleiden/kleiden sollen.
      Ich habe nur gesagt, dass sich Männer (hoffentlich nicht auch noch) über ihr Styling definieren, denken, man würde sie nur dann als attraktiv wahrnehmen, wenn sie sich "stylen".
      Wir waren unlängst auch untertags in München auf einem "Event". Krass viele Leute und definitiv ein anderer "style", wie ich ihn sonst zu sehen bekomme. Ich lebe halt einfach auf dem Land. Einzig vielleicht Oberstufenschülerinnen kann man so "sichten". Da ich aber nicht mehr die "Schüler-Bahn" nehme, bin ich in dieser Hinsicht "hinterm Mond". :-)))
      BG Sunny

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