Was bedeutet die DSGVO für uns Blogger?

Sommerblüten

Die was bitte, mögen viele jetzt sagen. Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung. Und das eine kann ich Euch sagen. Die Sache ist sehr konkret. Eine Missachtung der Vorschriften mit hohen Bußgeldern belegt und ein rechtlicher Auslegungsspielraum nicht in Sicht.

Woher ich das weiß? Weil ich im Rahmen meiner Führungstätigkeit bei einer Behörde aktuell damit gegängelt werde, detailliert aufzuschreiben in welchem Zusammenhang ich Mitarbeiter-Daten elektronisch speichere und wofür ich diese Daten benötige.

Dass ich mich das auch als Bloggerin betreffen könnte, dämmerte mir erst, als ich bei Ines heute morgen las, dass ich fortan bei ihr stets bestätigen muss, dass ihr System meine Daten speichert, wenn ich bei ihr kommentiere.

Und dann habe ich angefangen zu recherchieren. Und musste feststellen, dass ich meinen Blog in seiner aktuellen Form nach dem 25.05. nicht mehr betreiben kann.
Ich blogge noch bei Blogger. Mit einer eigenen Domain. Das funzt offiziell nicht mit https. Https ist ab dem 25.05.2018 aber Pflicht. Ich könnte also zu Word Press migrieren, wieder auf meine alte Blogspot Adresse switchen oder meinen Blog ganz schließen. Nach 1 Million Aufrufen und 7 Jahre Bloggerin-sein, keine echte Option.

Jetzt wundert es mich auch nicht, dass es aktuell so viele Wechsel zu Word Press in der Bloggerwelt zu verzeichnen gibt. Was natürlich extrem dürftig ist, dass kaum einer dieser Blogger den Grund für seinen Wechsel thematisiert. Und das Thema schön unter Verschluss hält, uns stattdessen mit seichtem Geplauder und einer satten Ladung Werbung versucht bei Laune zu halten.

Und genau das ist der Punkt, den Ela heute mit Ihrem Beitrag aufgegriffen hat. Reichweite ist nicht alles. Bloggen ist Community. Nicht Alleingang, nicht das Verteilen von Infos hinter vorgehaltender Hand im eigenen Elitegrüppchen. Das ist nicht Netz, nicht Community und nicht Nettiquette. Es ist dürftig. Um nicht zu sagen: minder.

Wer sich der neuen Gesetzeslage nicht bewusst ist, kann ab Mai wirklich in Schwierigkeiten kommen. Sein Wissen darum zu verschweigen ist deshalb absolut indiskutabel. Umso schöner ist es, dass sich z.B. auf dem Blog Reisen und Fotografieren eine sehr gute Zusammenfassung findet, was man zukünftig alles zu beachten hat.


Kommt mir gut durch den Dienstag und lasst es Euch gut gehen
Sunny

Zum Thema Blogspot und DSGVO sind bereits folgende Beiträge erschienen:

Einführung DSGVO

DSGVO und Blogger
Leseverhalten und DSGVO
DSGVO und Blogspot Teil 1
DSGVO und Blogspot Tei 2
DSGVO und Blogspot Teil 3
DSGVO und Blogspot Teil 4
DSGVO und Blogspot Teil 5
DSGVO und Blogspot Teil 6
DSGVO, Datenschutzerklärung und Google +

Bloggen zwischen Hobby und Kommerz

Ich hoffe, Ihr könnt Euch aus diesen Beiträgen was für Euch und Euren Blog mitnehmen. Aber soviel sei gesagt: Ich gebe hier nur meine eigenen, praktischen Erfahrungen und meine eigene Interpretation wieder. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder technische Umsetzbarkeit auf anderen Plattformen. Auch handelt es sich niemals um eine Rechtsberatung.

Weitere Beiträge zum Thema DSGVO findet Ihr hier

mit Hinweisen für Blogspot:
Herr Emrich
Herr Emrich Teil 2
Reisen und Fotografie 
Beautylicious-living
Pergamentfalter

für Word Press:
Elablogt
Sabine Gimm
Ines Meyrose

Kommentare

  1. Das erste mal habe ich vor etwa drei Jahren von Https im Zuge des Honig-Lehrganges gehört. Der Computerfachmann hat uns damals dazu geraten unsere Vereinsseite so einzustellen. Weil das sicherer sein soll. Ganz verstanden habe ich das nicht. Auch Heute kapier ich das nicht so ganz. Habe aber gerade mal geschaut und die Blog´s die ich so lese angeklickt, und da sind tatsächlich etwa die Hälfte die das auch nicht haben. Ich verstehe zwar noch nicht alles. Aber wenn es so sein soll mache ich das. Wird es allerdings schwieriger bin ich gekniffen. Ich hoffe Blogger hat dann eine Anleitung geschrieben .

    Schönes WE für Dich
    LG heidi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dein Blog (über Blogger) hat https. Das S steht für Sicherheit in diesem Protokoll. Es ist verschlüsselt, sodass die Datenströme auf ihrm Weg ihm Netz nicht so leicht "belauscht" werden können. https://heidis-seite.blogspot.de/

      Nur solche Blogs, wie meiner, die eigene Adress auf den Bloggerblog umleiten haben das aktuell meist nicht, weil das Blogger nicht einfach so zur Verfügung stellt. Wenn ich näheres weiß, werde ich bescheid geben.
      LG Sunny

      Löschen
  2. Hoffentlich reagiert Blogger zeitnah. Ich bin gespannt. Momentan zermater ich mir gerade das Gehirn, wie ich das bei mir in Wordpress umsetze. Habe schon einige Blogger gelesen, die ihren Blog schließen wollen. Keep calm...

    Liebe Grüße Sabine

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Naja, zur Not muss man ihn ab dem Stichtag halt kurz vom Netz nehmen.
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass Google das auf dem Schirm hat. Da mein Blog ein Google Blog ist, der Nur Google Kommentare zulässt, gelten nach meinem Verständnis für mich und den kommentierenden die Google Datenschutzrichtlinien.
      LG Sunny

      Löschen
  3. na da hat sich meine faulheit ja wiedermal ausgezahlt - wenn ichs richtig gelesen hab bin ich mit dem "alten" blogspot-blog auf der sicheren seite......
    xxx

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Naja. Bedingt. Die Datenschutz geschichten müssen auf den neuesten Stand gebracht werden. Das gilt für alle. Ob Blogger entsprechende Hinweise einbaut, werden wir sehen. Ich habe ja auch einen Blogger Blog. Der im Prinzip alles tut, was ich möchte.
      LG Sunny

      Löschen
  4. Um an solche Informationen zu kommen, lese ich zum Beispiel den Blog von RA Dr. Thomas Schwenke. Da erfahre ich früh, wenn sich rechtliche Änderungen ergeben und kann dann recherchieren, was mich davon betrifft und wie ich es umsetzen kann.

    Die Umstellung auf SSL habe ich vor ein paar Monaten gemacht. Dass das bei selbst gehosteter Domain bei Blogger nicht geht, wusste ich gar nicht. Ich nutze von Beginn an WP und hatte da gut mit der Umstellung zu tun. Als ich jetzt gelesen habe, dass es Pflicht wird (ich hatte es wegen der gewerblichen Nutzung der Seiten und Googlerankingfaktor gemacht), war ich froh, den Teil schon hinter mir zu haben.
    Dann nutze doch endlich die Gelegenheit und ziehe um. Dann brauchst Du Dich nicht mehr über die Fehler im Code bei Blogger zu ärgern und kann überall drin schreiben.
    LG Ines

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Du hast natürlich völlig recht. Auch im privaten Bereich gibt es einschlägige Bestimmungen. Das vergisst man als Hobby-Bloggerin nur zu gern.
      Das mit dem https ist so eine Sache. Bei uns im hausinternen Netz ist es z.B. verboten, weil nicht mehr geguckt werden könnte, wer was mit den Daten tut.
      Dan Ela ist mein Layout jetzt heil. Und nein. So wies jetzt aussieht werde ich nicht umziehen. Ich zahle für den Namen schon 30 € im Jahr. Plus bestimmt nochmal 40 fürs Linkup. Das glangt mir. Ich habe auch noch andere Hobbys.
      LG Sunny

      Löschen
    2. Nun, ich denke wir wissen alle das Google nicht nur Dinge bereit stellt, sondern dafür auch etwas vom Nutzer haben will. Bei Blogger.com wird Dir der Einbau aller Google Produkte sehr leicht gemacht. Das die Datenschutzbestimmungen aber nicht das wahre vom Ei sind aktzeptieren viele, weil Sie denken mit blogger ist es eben einfacher zu bloggen und Google wird ja schon wissen, was rechtlich korrekt ist.

      Genau das hat Facebook auch gesagt ;)

      Mit der DSGVO ist es in der Tat so das man sich überlegen sollte, ob es nicht wirklich besser ist unabhängig zu sein. Denn ich muss gegenüber den Aufsichtsbehörden vielleicht irgendwann einmal lückenlos aufzeigen können wo und wie ich meine Daten verarbeite.

      Kann man das bei Google wirklich komplett durchblicken und auch nachvollziehen?
      Meiner Meinung nach momentan noch gar nicht. Und eben weil Du dann nicht die "Datenhoheit" hast weißt Du auch gar nicht weiß, wohin die Daten überall abgeführt werden.

      Löschen
  5. Ja, das ist schon so eine Sache...Zum Glück habe ich damit keine Probleme, aber ich finde es klasse, wie Du uns informierst! Blogger hat Vorteile, die bei dem Einbinden von Fremdkommentaren liegt. Eines nervt mich aber sehr und zwar habe ich keine Adresse, die ,,Wordpress" enthält. Diese habe ich arglos bei der Kontoanlage weggeklickt, weil ich meine eigene Domain gekauft habe. Nun kann ich hier bei Blogger den Kommentar nicht unter meiner echten Domain bei Wordpress anmelden, wieso ich sie immer darunterschreibe. Deshalb wurde ich schon als ,,arrogant" verschimpft, auf der anderen Seite wurden mir aufgrund dessen auch schon Vorwürfe gemacht, man könne meine Adresse nicht finden... Sportarten hat jeder was... Alles Liebe, Nessy

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das kann auch an meinem Blog liegen, denn ich habe aktuell nur Google Kommentare freigegeben. Kannst Du mal gucken, ob es aktuell noch geht?
      Danke.

      Löschen
  6. Danke dass Du uns auf dem Laufenden hälst Sunny. Ich gestehe, dass ich einfach mehr Modeblogs schaue und die "ernsten" Themen gern einspare. Ist ja ein Hobby, wobei ich auch da natürlich nicht gegen Gesetze verstoßen möchte. Beruflich wird das auch wieder ein Thema... haha PAtientendaten hat ja kein Arzt im PC, also auch da Neuerungen.
    Schönes Wochenende, liebe Grüße Tina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wir werden ja sehen, was Blogger tut. Zur not nimmt man den Blog halt mal aus dem Netz, bis es geklärt ist. LG Sunny

      Löschen
  7. Hallo Sunny,bin auch auf der Suche nach Infos zu dem DSGVO und freue mich, dass du da darüber schreibst. Ich habe letztes Jahr auf Wordpress gewechselt, aber aus anderen Gründen.
    Liebe Grüße Bo

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Was waren Deine Gründe, um zu wechseln? Wie stellt sich der Unterschied da? Bereust Du es?
      L GSunny

      Löschen
    2. Ich wollte es mit dem Selbsthosten ausprobieren, mit eigener Domain und fand es auch gut mit den vielen Plugins. Bis jetzt habe ich es nichts bereut, mir macht es Spaß, aber man muss mehr machen.Einmal habe ich bis jetzt ein Problem gehabt und musste bei meinem Sohn nachfragen.

      Löschen
  8. Hallo Sunny, obwohl ich mich beruflich mit dem Thema beschäftigen muss, hätte ich meinen Blog bisher nicht auf dem Schirm. Erst gestern wurde mir das bewusst, wobei ich noch die ursprüngliche Blogger Seite habe und damit safe sein sollte. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Google nicht reagieren würde (wir erinnern uns an die Cookies).
    Einen Umzug zu WordPress habe ich aus anderen Gründen schon in Erwägung gezogen, gestern dachte ich darüber nach, meinen Blog komplett still zu legen, alleine schon wegen der Datenschutzbestimmungen.
    Schön, dass du auch noch mal darauf hinweist, was da so auf uns zurollt, wobei ich hoffe, dass es ein ähnlicher Papiertiger wird wie das AGG.
    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Was wären Deine Gründe gewesen um zu WP zu wechseln? Ich denke die Datenschutz-Geschichte, kann man ganz gut mit den "Generatoren" in den Griff bekommen. Von bestimmten "Verdrahtungen" werde ich mich auf dem Blog vielleicht verabschieden. Oder vielleicht sogar von der ganzen Plattform (z.B. Pinterest). Die ich eigentlich nicht nutze.
      Das AGG ist bei uns eine Pflichtschulung für Führungskräfte. Ich konnte der Veranstaltung aber nicht allzuviel Nutzen abgewinnen. Die Ausschreibungen machen bei uns die Juristen der Personalstelle. Und Gleichstellung ist im öffentlichen Dienst ja schon immer ein großes Thema.
      LG Sunny

      Löschen
  9. Nö, das hatte ich für den Blog nun wirklich nicht auf dem Schirm. Ich hoffe, dass mir da irgendwelche Frickeleien erspart werden. Denn darauf habe ich nun wirklich keine Lust und dafür habe ich auch keine Zeit. Ein Umzug zu Wordpress? No way. Wozu sollte ich mir das antun?
    Ich finde Europa toll und Datenschutz wichtig. Aber bevor ich in irgendwelchen Blog-Eingeweiden stochere, muss Europa ohne meinen Blog weiterleben ;-)
    Liebe Grüße
    Fran

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Gestochert wird bei mir nicht werden. Das käme nicht in Frage. Und auch ein Umzug zu WP mit eigenem Webspace usw wäre mir zu zeitintensiv. Das muss immer geupdatet werden. Bei Ines, die den Blog beruflich nutzt, kann ich das nachvollziehen. Aber für so einen Kaspar wie mich, der mit Gleichgesinnten Gedanken über Mode austauscht. Nein. Entweder die Plattform regelt das für mich, oder halt nicht.
      LG Sunny

      Löschen
    2. So seh' ich das auch.

      Ich empfinde meinen Blog auch nicht als so wichtig, dass ich mich mit so einem trockenen Paragraphen-Sch...-Thema, was sich wieder irgendwelche Nasen in den ersten Reihen ausgedacht haben, groß auseinandersetzen möchte. Dann lieber nicht mehr Bloggen.

      LG
      Gunda

      Löschen
  10. Bei mir ist es wie bei Tina: ich gucke lieber bunte Fummel als HTML und Plugins.Ich bekomme zwar Schwenkes Newsletter, die sind mir aber zu öde. Da gucke ich lieber weiter Kleider. Zu meinem Glück gibt es Ines, die schubst mich mit ihren Themen immer vom Schlauch, bevor etwas anbrennt.
    LG
    Bärbel

    AntwortenLöschen
  11. Hab gerade geschaut, das hpps steht wohl davor, aber wenn ich mich mit rechtlichen Dingen auseinandersetzen müsste, dann würde ich wohl eher meinen Blog stilllegen, es soll ja Hobby sein und keine Arbeit. Danke, dass du wieder aufmerksam machst.
    Liebe Grüße Jacky

    AntwortenLöschen
  12. Habe ich auch schon von gehört, ich bin zum Glück bei WP.
    LG Petra

    AntwortenLöschen
  13. Huhu!

    Ehrlich gesagt habe ich meinen Blog bei Wordpress gar nicht deswegen angefangen – mich hat daran gereizt, dass man mit Plugins alles genau so einstellen kann, wie man es haben möchte, und mir gefallen die Templates auch viel besser.

    Außerdem habe ich aus anderen Gründen meinen Email- und Webspace-Provider gewechselt, und mein neuer Anbieter bot an: 1 kostenlose Domain und 1 kostenlose Wordpress-Einrichtung. Da dachte ich mir: hey, dann kann ich das ja mal austesten... ;-)

    Ich könnte mir vorstellen, dass es viele gibt, die gar nicht nur wegen der DSGVO wechseln?

    Mir ist selber gerade erst seit kurzem gedämmert, was da auf uns zukommt! Eigentlich wollte ich ja beide Blogs weiterführen, meinen alten Blog auf Blogspot und den neuen auf Wordpress – ich hatte vor, erstmal zu schauen, ob mir Wordpress wirklich gefällt, und die Blogs dann nach verschiedenen Genres und Themen aufzuteilen. Aber jetzt sehe ich keine echte Option, den Blogspot-Blog weiter zu führen...

    Das liegt bei mir aber nicht am https, da habe ich nämlich gerade was gefunden, als ich nach etwas anderem suchte! (Ich googele seit vorgestern wie ein Weltmeister, allerdings mit wenig Glück, was Lösungen für Blogspot betrifft.) Mein Blogspot-Blog hat https trotz eigener Domain:
    https://www.mikkaliest.de/

    Wenn du https trotz eigener Domain einstellen möchtest, kannst du das mit der Beta-Version von Blogspot tun! Ist natürlich nicht absolut sicher und auf eigene Gewähr, aber ich dachte, zu verlieren habe ich jetzt ja nichts mehr... Wenn du es auch versuchen willst, suche dir mal deine Blogger-ID raus – die müsstest du im Dashboard aus der URL ablesen können – und hänge sie an diesen Link:
    https://draft.blogger.com/blogger.g?blogID=

    Dann müsstest du da https einstellen können.

    Ich hatte überlegt, auf meinem Blog etwas zu den verschiedenen Anforderungen der DSGVO zu schreiben, aber ich bin a) keine Fachfrau und möchte niemanden dazu bringen, etwas falsch zu machen, weil ich vielleicht Quatsch erzähle...

    Außerdem habe ich b) zu vielem auch selber einfach noch keine Lösungen für Blogspot-Blogs gefunden. Zum Beispiel:

    1) Ich habe keine Möglichkeit gefunden, dem Kommentarfeld eine Checkbox hinzuzufügen, wo der Nutzer erstmal bestätigen muss, die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen zu haben, bevor er kommentieren kann.

    2) Ebenso habe ich keine Möglichkeit gefunden, das Abonnieren des Blogs oder einzelner Beiträge über ein "Double Opt-in"-Verfahren laufen zu lassen. Sprich, wenn jemand angibt, dass er Benachrichtigungen bekommen will, soll er erstmal eine Email bekommen, mit der er bestätigen kann, dass er überhaupt der Inhaber der Email-Adresse ist, und wenn er den darin enthaltenen Link anklickt, DANN gilt das Abo erst als eingerichtet.

    Manche sagen, das ist beides nicht Pflicht, manche sagen, beides kann sonst abgemahnt werden... Beide Meinungen habe ich auf Webseiten von Fachleuten gefunden. Ich möchte lieber kein Risiko eingehen, und damit ist Blogspot vom Tisch, wenn sich da nichts ändert. Natürlich könnte ich einfach die Möglichkeit rausnehmen, zu kommentieren oder zu abonnieren, aber was wäre ein Blog ohne Interaktion?

    Auch da könnte ich mir vorstellen, dass ich nicht die Einzige bin, die sich schlicht nicht traut, etwas dazu zu schreiben, weil ich niemanden fehlleiten will... Obwohl ich vorhabe, in den nächsten Tagen wenigstens einen Beitrag zu schreiben, in dem ich auf das Problem aufmerksam mache, auch wenn ich selber keine Lösungen für Blogspot habe. Nur ein: so sieht es aus, die Konsequenzen werde ich für mich ziehen, überlegt euch, was ihr machen wollt.

    Ich zaudere noch, ob ich ein paar der Webseiten verlinken soll, die ich gefunden habe, weil da so unterschiedliche Angaben draufstehen und oft auch, dass die Angaben ohne Gewähr sind und/oder derjenige kein Anwalt ist.

    Im Grunde habe ich jetzt Schwein, dass ich dem Wordpress-Blog schon habe, aber es widerstrebt mit immer noch, meinen alten Blog und meine lieben Leser einfach zurückzulassen... Und so geht es doch tausenden von Bloggern. :-(

    LG,
    Mikka

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für Deinen sehr ausführlichen Kommentar.
      Bei Feedburner (wo ich tatsächlich viele Abonennten habe) muss man bestätigen, dass man den "Newsletter" empfangen will.

      Und ja, dank meiner Recherche habe ich eine Möglichkeit gefunden, dass https ebenfalls mit eigener Domain und blogspot scharf zu schalten.

      Ich bin den ganzen Tag im Büro mit Technik, Server, Applikationen umgeben. Und habe den ganzen Mist zu verantworten. Brauch ich bzgl. der Administration zu Hause nicht auch noch. Da geht es mir nur um Spaß und Content. Layout wird ohnehin überbewertet. Hauptsache der Code ist clean. Etwas anderes hat bei mir wenig Prio.

      Ich bin überzeugt, Google wird für das Kommentieren eine Lösung integrieren. Haben sie bei den Cookies auch gemacht. Aktuell werden sie sich wohl um ihre Firmenkunden kümmern.

      Leider bleiben kostenlose Domains und Angebote das nicht ewig. Meins gabs dereinst auch fürn Apfel und ein Ei. Ich werde berichten, obs mit der Verschlüsselung geklappt hat.

      VG
      Sunny

      Löschen
    2. Danke Mikka für den Hinweis zur https Einrichtung!!! Ich habe es direkt durchgeführt, das Zertifikat ist nun in Beantragung. Damit ist zumindest schon mal ein Problem gelöst!

      Ich bin erst gestern auf die DSGVO Problematik aufmerksam geworden und versuche gerade herauszufinden, was zu tun ist... nur leider gibt es für Blogspot Nutzer überhaupt keine Hinweise, alle Tipps, Checklisten, Anweisungen etc. beziehen sich ausschließlich auf Wordpress Blogs. Ich bin mir gar nicht sicher, wie viel Verantwortung man hinsichtlich Datenschutz als blogger.com-Nutzer überhaupt inne hat, schließlich wird der Blog ja durch Google gehostet, die Server entsprechend bereitgestellt und die Daten verarbeitet. Ich selbst bekomme von der Datenverarbeitung ja gar nichts mit bzw. habe gar keinen Zugriff auf die verarbeiteten und gespeicherten Daten, bspw. beim Nutzen der Kommentarfunktion...
      Ergo bin ich wirklich unsicher, wie viel man als blogspot-blogger wirklich tun muss. :(

      Löschen
    3. Genau so geht es mir auch.

      Löschen
  14. Du kannst es bei Blogspot aktivieren. Habe ich eben gerade entdeckt. Es erfolgt dann eine HTTPS- Weiterleitung.

    -> Einstellungen
    -> Grundlegende Einstellungen
    -> HTTPS- Weiterleitung auf JA ÄNDERN

    Liebe Grüße
    Ari

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Zumindest bei mir lässt es sich noch nicht umstellen. Für die mot blogspot om. Namen geht es sicher schom 1-2 Jahren. Danke Ari.

      Löschen
    2. Oh, das ist ja blöde. Darauf bezog sich Deine Aussage mit der eigenen Domain. Mal sehen, vielleicht ändert Blogger das ja noch.
      LG
      Ari

      Löschen
    3. Sunny, hat es doch nicht geklappt, auch nicht über https://draft.blogger.com ?

      Löschen
    4. Doch. Allerdings ging es auch im "Produktivbetrieb". Ich bin nur zufälllig darüber gestolpert, weil ich den Blog von einem anderen Endgerät aus aufgerufen und diese Seite angezeigt habe. Sie wurde frisch eingelesen und kam nicht, wie so oft aus dem cache.... Und da stand dann, dass das jetzt auch für Eigene-Domains möglich ist. Die Umstellung hat ohne weitere Probleme geklappt.
      LG Sunny und Danke nochmal

      Löschen
  15. Jap, das siehst Du vollkommen richtig.
    Es wird ein hartes Stück Arbeit werden aber es ist machbar.
    Fraglich sind momentan nur noch GFC und wie Blogspot damit umgehen wird. Ich schließe momentan mit meinen Partner diese schicken Auftragsverarbeitungsverträge und allein das ist schon echt fies das Verarbeitugnsverzeichnis richtig zu führen.

    Allerdings ist das alles ja nicht so neu. Wir waren mit dem BDSG ja schin dazu verpflichtet. Nur hat sich da niemand drum geschwert. Kaum heißt es "hohe Bußgelder" und "Ordnungswidrigkeit" kriegen viele roße Augen.
    An der Stelle ist es wie mit dem Impressum. Da gibt es bis heute Blogger die der Ansicht sind sowas brauchen sie nicht weil sie ja "privat" bloggen. Ich weiß gar nicht wie oft ich da in den Bloggertipps bei mir schon darauf hingewiesen habe und mit der DSGVO sind die Fragezeichen nicht kleiner geworden.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. GFC und wie Blogspot
      Meinst Du speziell das Widget und die Bildchen der Nutzer? Ich vermute, die werden das ähnlich der Google + Bildchen (wie hier vor dem Kommentar) unter ihren Datenschutzrichtlinien subsumieren und den Nutzer die Verantwortung dahingehend übertragen, dass er selbst für die Einstellungen in seinem Profil verantwortlich ist. Was ja auch stimmt.

      Ich schließe momentan mit meinen Partner diese schicken Auftragsverarbeitungsverträge
      Wie meinst Du das? Du und Dein "Mann" schließen Verträge? Mit wem?
      Oder Du schließt Verträge mit einem Parner, der für Dich die Datenverarbeiung für Dich übernimmt?

      LG Sunny

      Löschen
  16. Danke für den Beitrag. Ich sage mir, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Natürlich wird sich was ändern, aber die große Panik jetzt darum nervt mich mehr, als in Ruhe irgendwelche Sachen umzustellen (lassen).

    Zusammenhalt zwischen Bloggern ist hier leider nicht üblich bis auf wenige Ausnahmen. Das vermisse ich sehr und der Spaß geht verloren.

    Du hast Deinen Namen schützen lassen für 30€ im Jahr und dann lässt Du es zu, dass ein neuer Blog mit fast identischem Namen starten kann?

    Viele Grüße,
    Moppi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Boah da sagst Du was, Moppi!
      Ich habe mich schon oft gefragt warum in dieser Blogger „Gemeinschaft“ so viel Missgunst, Arroganz, Egoismus und Neid herrscht. Vor allem dann wenn die Blogger eben schon länger bloggen. Da wird sich nicht mehr umgedreht und nach den „Kleinen“ geschaut. da wird dann eiskalt draufgetreten. Und das war es auch was ich für mich nicht so wirklich vereinbaren konnte und kann.

      Ich persönlich würde mir für den Blogbereich allgemein ein besseres Miteinander wünschen statt diese untereinander herrschende Missgunst zueinander. Förderlich wäre es allemal und verlieren kann man dabei auch nichts.

      Löschen
    2. @Moppi
      Wie kommst Du darauf, dass ich mir habe den Namen/die Marke schützen lassen?
      Ich habe lediglich die Domain de/com "reserviert", weil mein Blogspotname nicht mehr dazu gepasst hat.
      Marke Schützen ist richtig teuer:https://www.markenservice.net/themen/markennamen-schuetzen-kosten.html und hält auch nur 10 Jahre.

      Was hätte ich tun sollen, wenn sich jemand einen ganz ähnlichen Namen reservieren hat lassen? Gar nichts. Klar hätte die Dame besser gucken und etwas googln können. Ist ihr Google Ranking, nicht meins.

      In den Bloggerkreisen, in denen ich mich bewege ist der Zusammenhalt gut. Klar gibt es, wie auch auf dem Schulhof, die Elitären-wir-sind-die-tollsten-Blogger. Die stehen mir nicht in der Sonne.

      LG Sunny

      Löschen
  17. Hallo Sunny, puh, jetzt hab ich mal deinen Artikel durchgelesen. So ganz klar ist mir das alles noch nicht aber ich danke dir für diesen Artikel und die weiterführenden Links. Bedeutet das, dass ich auf WordPress besser dran bin als ihr bei Blogspot? Ich muss das alles erst noch richtig checken. Sehr schade, dass durch diese depperte Verordnung einige Blogger nun wohl aufgeben. Warum ist das Leben manchmal so kompliziert? Die Erfahrung, dass Blogger nicht unbedingt zusammenhalten durfte ich auch schon machen. Sehr schade. Davon sollten wir uns nicht unterkriegen lassen und von der Verordnung auch nicht. Viele liebe Grüße, Michaela

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich sags jetzt mal so. In den Bloggerkreise, in denen ich mich bewege steht definitiv der Spaß im Vordergrund und nicht das Geschäft. Dementsprechend groß ist der Zusammenhalt und die Unterstützung.

      Dass es für Word Press Blogger "einfacher" ist, würde ich nicht sagen. Es ist bei Selbsthostern einfach klar, dass sie für alles selbst verantwortlich sind. Dafür gibt es bereits viele Plugins, die den Blogger bei der Umsetzung der DSGVO unterstützen.

      Ein Blogspot/Google Blog ist im Prinzip nichts anderes, als eine FB Seite oder ein Google+ etc. Social Media-Profil. Nur mit mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

      Die Schwierigkeit liegt eigentlich darin, dass das Netz aus Verlinkungen besteht. Und es Menschen gibt die davon leben. Sowohl über die Technik, die sie bereitstellen. Oder auch von den Daten, die dabei anfallen. Natürlich kann man das Datensammeln unterdrücken, aber das was es so schön bequem macht, funktioniert halt dann auch nicht mehr so reibungslos. Je vernetzter wir sind und die im Hintergrund laufenden Anwendungen ineinander greifen, desto transparenter werden wir selbst. Wenn sich keine für diese verknüpften Daten interessiert ist es ja gut. Aber sobald da einer einen finanziellen Nutzen ziehen kann, wird er es tun. Und das ist eben nicht mehr im Sinne des Erfinders.

      LG Sunny

      Löschen
  18. Hallo Sunny,
    ich Blindbirne habe zwar beruflich mit der DSGVO zu tun, das mich das als Bloggerin auch betrifft, dämmerte mir erst gestern, als mich jemand fragte, ob mein Umzug zu Wordpress vor einem Jahr damit zu tun hatte. Nein, hatte er nicht und nun bin ich am Nachbessern, um am 25.5. nicht blöd da zu stehen. Von Google-Analytics habe ich mich ganz schnell verabschiedet und die teilen Buttons gehen nun über Shariff Wrapper. Ist ja noch ein paar Wochen Zeit, um alles hübsch zu machen.
    Viele Grüße
    Karen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dann drücke ich Dir die Daumen, dass Du Dein Vorhaben zeitgerecht umsetzen kannst. LG Sunny

      Löschen
  19. hallo Sunny, danke für deinen Bericht, auch die Kommentare habe ich mit großem Interesse gelesen - vor allem, weil hier endlich auch mal die blogspot.blogs erwähnt werden, und nicht nur wordpress ;) Ich habe einen blogspot-Blog und würde den gerne auch weiterführen, aber ich muss gestehen, bange ist mir schon vor der Umstellung, weil ich keinen Durchblick habe, was ich alles ändern muss ;) Affiliate-Programme nutze ich nicht, google-analytics auch nicht, ich verlinke grade mal auf meine facebook-Seite und die Statistik bei blogger ist bei mir automatisch eingestellt, da habe ich gar nix gemacht, das war immer so :) Von daher hoffe ich sehr, dass blogger zeitgemäß entsprechende Änderungen vornimmt bzw. die entsprechenden gadgets zur Verfügung stellt - ein wenig Zeit ist ja noch. Ich möchte nämlich nicht unbedingt auf einen anderen blog umziehen, vor allem weil ich auch schon gelesen habe, dass wordpress angeblich dann illegal sein soll (was ich persönlich mir nicht vorstellen kann ...) LG Sabine

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Also, dass Wordpress illegal sein soll, warum denn? Kann ich mir auch nicht vorstellen.
      Die Bloggerstatistik stellt uns keine personenbezogenen Daten zur Verfügung. Außer die Seiten auf denen wir Do-Follow verlinkt sind. Aber wenn es so wäre, wären wir dafür verantwortlich und müssten das den Lesern auf unseren Datenschutzseiten mitteilen.

      Ich bin mir noch nicht ganz im klaren ob eine Verlinkung auf Facebook tatsächlich etwas anderes ist, als das Einbinden eines Interaktionsbuttons. Letztlich ist es Dein Browser der speichert von wo aus Du auf Facebook zugegriffen hast. Und letztlich speichert Dein Browser die Cookies, die Facebook bei Deinem letzten Besuch gesetzt hat. Letztlich geht es der Technik dabei um schnelleren Seitenaufbau und die Wiedererkennung. Das ist nützlich aber mach uns eben auch gläsern. Also bleibt immer nur beim verlassen einer Seite den Cache zu löschen und sich von einer Anwendung abmelden.
      LG Sunny

      Löschen
  20. Schaut mal, für Blogger hat sich doch schon jemand Gedanken gemacht:
    https://www.romanticbookfan.de/2018/03/die-neue-dsgvo-fur-blogger-user.html

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Den Artikel kannte ich schon. Lege aber, wie zu befürchten ist, anders aus. LG Sunny

      Löschen
  21. Huhu,
    ich muss sagen, ich bin total überfordert mit der DSGVO 😰
    Jeden den ich frage (habe übrigends auch einen Blogspot Blog) der sagt 'du musst zu Wordpress.org und selber hosten anders geht es nicht' ....

    Falls du was neues weißt, ich wäre die sehr dankbar für hilfe jeglicher Art.

    Lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Interessant. Was es alles für selbsternannte Rechtsprofis es doch gibt. Lass Dich mal nicht verunsichern. Dann müsste Google seinen Europamarkt aufgeben. Das werden die niemals tun.
      LG Sunny

      Löschen
  22. Vielen Dank für Deinen Post und denen davor bzgl. der Datenschutzgeschichte.

    Mir ist klar, daß ich noch einiges tun muß, um auf der sicheren Datenschutzseite zu stehen, aber um ehrlich zu sein, ich habe keinen blassen Schimmer, wovon hier und andererorts geredet wird. Weder weiß ich, wer meine Daten hat, noch wo sie sind, noch wie ich wo was löschen könnte. Ich fühle mich wie der Ochs vorm Berg und denke, daß es vielen so geht. Ein Umzug zu Wordpress ist für mich indiskutabel, ich mag Blogger sehr, das kenne ich gut, ich komme auch ohne fremde Hilfe damit gut zurecht, nur eben nicht mit der Datenschutzerklärung.

    Mach bitte weiter so, halte uns auf dem Laufenden, auch gerne über noch bestehende Unkenntnis, dann fühlt man sich nicht so alleine ;-)

    Nana

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Probleme beim Kommentieren mit dem Googlekonto? Hinweise für

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt und wird von Google gehostet. Es gelten die

Um auf diesem Blog zu kommentieren benötigst Du - wie bisher auch - ein Google Konto. Konto anlegen

Du kannst die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnieren. Google informiert Dich dann mit eine Nachricht an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.

Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abbonement. Es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Oder Du meldest Dich über einen deutlichen Link in der Mail ab, die Dich über den Kommentar informiert.

Infos zum Datenschutz auf diesem Blog

Beliebteste Beiträge der letzten Woche

[Reloaded] Goldene Hochzeit

Effektives Nagelpeeling mit Natron

[Tall fashion] Staple und Trend Pieces

[Reloaded] Vom richtigen Zeitpunkt oder die Sache mit dem Christbaum

Um was gehts auf diesem Blog?

Hier kannst Du mir folgen



Sunny's side of life via Feedly


Follow Sunny's side of life via Bloglovin'Sunny's side of life via Blogger
trusted blogs

Mich findet ihr bei


ü30Blogger


Lionshome


Melongia

Women over 40Bloggerherz
Stop to abuse! my blog!!