Sunny's sights of Greece - Mykene #11.1
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Heute soll es hier also um Mykene gehen. Ein Ort, der zwar schon in der Jungsteinzeit besiedelt war, aber in gut 400 Jahren, während der späten Bronzezeit (1.600 v. Chr. - 1.150 v. Chr.), das Zentrum einer ganzen Kultur darstellte und für Griechenland sehr bedeutend war. Seine größte Blüte erlebte Mykene im 14. und 13. Jahrhundert v. Chr. Aber wie jede große Kultur ist auch diese untergegangen.
Und wie immer, hatte das bestimmt mehrere Ursachen. Aber da sind sich die Forscher aktuell noch nicht ganz einig. Wie auch. Es gibt keine Aufzeichnungen die besagen: „So, wir haben beschlossen, unsere Kultur wird jetzt untergehen.“ Ich glaube viel eher, wenn das ganze Leben einer Handelsnation total aus dem Ruder läuft, hat man wirklich andere Probleme, als das Geschehen für die Nachwelt zu dokumentieren oder gar Analysen anzustellen…. Hätte… hätte… Fahrradkette. Ich glaube viel eher, da kam eins zum anderen, jeder war sich selbst der Nächste und wer konnte, machte sich einfach vom Acker.
Aber kommen wir jetzt auf unseren Mykene-Besuch im April 2019 zurück. Wie ich Euch bereits im letzten Post (Nafplio) verraten habe, war das Hotel, in dem wir uns für unseren Besuch in Mykene eingemietet haben, das letzte am Ortsrand an der Straße zu den Ausgrabungen und zum Museum. Und deshalb für unsere Zwecke absolut ideal.
Wie an den Tagen zuvor ist es uns auch hier gelungen vor dem großen Ansturm das Gelände der archäologischen Ausgrabungen zu betreten. Wir waren mit bei den ersten, die das vor wenigen Jahren erbaut Museum betraten und so vor den Schulklassen durch die verschiedenen Räume gehen und uns in Ruhe alles anschauen und anhören konnten. Es wurden so kleine Kästchen verteilt, die mit geliehenen oder den eigenen Kopfhörern betrieben werden konnten. Man wählte die Sprache und konnte dann die Nummer zu jedem Exponat eintippen und bekam eine knappe aber ausreichende Erklärung dazu. Schön gelöst, wie ich finde. Auch wenn es hier, genauso wie in Delphi und Olympia, sinnvoll ist, sich vorher bei Wikipedia oder auf entsprechenden Blogs etwas einzulesen.
Gucken wir uns also mal im Museum um. Ich habe dort das eine oder andere Ausstellungsstück fotografiert, weil ich es entweder besonders schön oder einfach irgendwie interessant fand. Ja, manchmal wars auch einfach nur „Mädchenkram“.
Beginnen wir mal mit dieser tönernen Truhe. Ich kann mich erinnern, ich hatte im Kunstunterricht mal versucht so ein eckiges Kästchen aus Ton zu formen. Und das hat den Brand im Tonofen nicht überlebt. Ich vermute, das liegt einfach daran, dass sich das Naturmaterial rund und auf einer Scheibe besser verarbeiten lässt. Umso mehr hat mich diese riesen Truhe beeindruckt. Die davor stehenden Gefäße, vermutlich für Öle oder andere Flüssigkeiten, wurden in den Schlafgemächern gefunden. Sie dienten also der Schönheit der mykenischen Damen am Hofe.
Es wurden sogar Spiegel ausgestellt. Wobei man sich die etwas anders vorstellen muss, als die heutigen Spiegel. Die Mykener machten sie aus blank poliertem Kupferblech, in dem man sich ja durchaus gut spiegeln kann. Sofern es keinen Grünspan und Patina ansetzt. Dann wird es nämlich dunkel und grün braun, so wie die Spiegel, die man hier sieht.
Bei manchen Gegenständen kann ich mir noch vorstellen für was sie genutzt wurden. Ich erkenne deutlich Kämme, Ketten, Gefäße, aber auch irgendwelche „Strick“nadeln. Vielleicht um Gewänder zusammen zu stecken??? Keine Ahnung. Es sind auf alle Fälle keine Waffen und keine Werkzeuge im herkömmlichen Sinn. Welchem Zweck die kunstvoll gearbeitete Stele oder der Steinrahmen (ganz wie man will) gedient haben mag? Und ob das wohl Götterstatuen sind, die etwas auf dem Kopf getragen haben?
Was auch immer es war. Die Mykenische Handwerkskunst wurde von allen Ländern und Staaten geprägt, mit denen sie in Handelsbeziehungen standen. Letztlich waren das sehr viele Länder, rund um das ganze Mittelmehr. Bestimmte Techniken hatten sich die Handwerker und Hafner von den Minoern (Kreta), den Ägyptern und den Babyloniern abgeschaut und perfektioniert.
Die kleinen hohlen Kegel gehörten zur Kleidung der Damen. Scheinbar hingen unten Fäden an den „Röcken“, die zum Beschweren – ähnlich einem Vorhang oder einer Tischdeck im Freien – unten diese Kegel hängen hatten. Ich vermute, dass man damit zum einen den ständigen Wind ausgetrickst hat und zum anderen haben die auch hübsch geklungen, wenn sie beim Flanieren aneinander schlugen. Für die Richtigkeit meiner Interpretationen erhebe ich natürlich keinen Anspruch. Das ist lediglich das, was ich mir zusammengereimt habe. Ich kann heute auch gar nicht mehr sagen, ob die restlos alle Museums-Fotos tatsächlich in Mykene entstanden sind. Denn Funde die von der mykenischen Kultur zeugten, gab es natürlich auch in Delphi oder in Olympia.
Besonders witzig fand ich übrigens diese Zehen. Ich habe auch keine Ahnung, ob sie aus Stein, Metall oder vielleicht echt sind??? Quatsch. Ich vermute das war Holz. Aber egal. Es geht mir tatsächlich nur um die Form. Ganz unabhängig davon, dass meine eigenen Zehen und Nägel hier Pate gestanden sein könnten. Es ist – tatata ein ägyptischer Fuß. Der große Zeh ist der längste, der zweite Zeh ist kürzer. Was aber gar nichts exotisches ist. 50 % der heutigen Europäer haben eine ägyptische Fußform. Wenn Euer großer und der zweite Zehe gleich lang sind, ist das schon eher exotisch und wird als römischer Fuß bezeichnet. Nur 10% der Europäer weisen diese Form der Zehen auf. Und zu guter Letzt, die griechische Zehen/Fußform. Bei 40% der Europäer ist die zweite Zehe länger als der große Zeh. (Info zum Thema Fuß- bzw. Zehenform.)
Heute in einer Woche wäre es für uns wieder losgegangen. Eine gute Woche Sonne, Meer und Steine. Eine gute Woche auf dem Peloponnes. Ich vermisse es jetzt schon. Und ich hoffe natürlich die Leute dort kommen gesundheitlich gut und wirtschaftlich einigermaßen durch die Krise. Gerade gestern habe ich gelesen, dass die griechische Hoteliers einen Notruf senden. Der Tourismus in Griechenland ist der wichtigste Wirtschaftssektor. Und der steht wegen der Corona-Krise natürlich jetzt vor einer echten Katastrophe.
Ich hoffe also, ich kann Euch mit meinen "Reiseberichten" über den Peloponnes so anfixen, dass Ihr in 2021 alle einen Bildungsurlaub auf dem Peloponnes macht. Mehr Beiträge finden sich übrigens hier.
Kommt mir gut durch den Dienstag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Heute soll es hier also um Mykene gehen. Ein Ort, der zwar schon in der Jungsteinzeit besiedelt war, aber in gut 400 Jahren, während der späten Bronzezeit (1.600 v. Chr. - 1.150 v. Chr.), das Zentrum einer ganzen Kultur darstellte und für Griechenland sehr bedeutend war. Seine größte Blüte erlebte Mykene im 14. und 13. Jahrhundert v. Chr. Aber wie jede große Kultur ist auch diese untergegangen.
Und wie immer, hatte das bestimmt mehrere Ursachen. Aber da sind sich die Forscher aktuell noch nicht ganz einig. Wie auch. Es gibt keine Aufzeichnungen die besagen: „So, wir haben beschlossen, unsere Kultur wird jetzt untergehen.“ Ich glaube viel eher, wenn das ganze Leben einer Handelsnation total aus dem Ruder läuft, hat man wirklich andere Probleme, als das Geschehen für die Nachwelt zu dokumentieren oder gar Analysen anzustellen…. Hätte… hätte… Fahrradkette. Ich glaube viel eher, da kam eins zum anderen, jeder war sich selbst der Nächste und wer konnte, machte sich einfach vom Acker.
Aber kommen wir jetzt auf unseren Mykene-Besuch im April 2019 zurück. Wie ich Euch bereits im letzten Post (Nafplio) verraten habe, war das Hotel, in dem wir uns für unseren Besuch in Mykene eingemietet haben, das letzte am Ortsrand an der Straße zu den Ausgrabungen und zum Museum. Und deshalb für unsere Zwecke absolut ideal.
Wie an den Tagen zuvor ist es uns auch hier gelungen vor dem großen Ansturm das Gelände der archäologischen Ausgrabungen zu betreten. Wir waren mit bei den ersten, die das vor wenigen Jahren erbaut Museum betraten und so vor den Schulklassen durch die verschiedenen Räume gehen und uns in Ruhe alles anschauen und anhören konnten. Es wurden so kleine Kästchen verteilt, die mit geliehenen oder den eigenen Kopfhörern betrieben werden konnten. Man wählte die Sprache und konnte dann die Nummer zu jedem Exponat eintippen und bekam eine knappe aber ausreichende Erklärung dazu. Schön gelöst, wie ich finde. Auch wenn es hier, genauso wie in Delphi und Olympia, sinnvoll ist, sich vorher bei Wikipedia oder auf entsprechenden Blogs etwas einzulesen.
Gucken wir uns also mal im Museum um. Ich habe dort das eine oder andere Ausstellungsstück fotografiert, weil ich es entweder besonders schön oder einfach irgendwie interessant fand. Ja, manchmal wars auch einfach nur „Mädchenkram“.
Beginnen wir mal mit dieser tönernen Truhe. Ich kann mich erinnern, ich hatte im Kunstunterricht mal versucht so ein eckiges Kästchen aus Ton zu formen. Und das hat den Brand im Tonofen nicht überlebt. Ich vermute, das liegt einfach daran, dass sich das Naturmaterial rund und auf einer Scheibe besser verarbeiten lässt. Umso mehr hat mich diese riesen Truhe beeindruckt. Die davor stehenden Gefäße, vermutlich für Öle oder andere Flüssigkeiten, wurden in den Schlafgemächern gefunden. Sie dienten also der Schönheit der mykenischen Damen am Hofe.
Es wurden sogar Spiegel ausgestellt. Wobei man sich die etwas anders vorstellen muss, als die heutigen Spiegel. Die Mykener machten sie aus blank poliertem Kupferblech, in dem man sich ja durchaus gut spiegeln kann. Sofern es keinen Grünspan und Patina ansetzt. Dann wird es nämlich dunkel und grün braun, so wie die Spiegel, die man hier sieht.
Bei manchen Gegenständen kann ich mir noch vorstellen für was sie genutzt wurden. Ich erkenne deutlich Kämme, Ketten, Gefäße, aber auch irgendwelche „Strick“nadeln. Vielleicht um Gewänder zusammen zu stecken??? Keine Ahnung. Es sind auf alle Fälle keine Waffen und keine Werkzeuge im herkömmlichen Sinn. Welchem Zweck die kunstvoll gearbeitete Stele oder der Steinrahmen (ganz wie man will) gedient haben mag? Und ob das wohl Götterstatuen sind, die etwas auf dem Kopf getragen haben?
Was auch immer es war. Die Mykenische Handwerkskunst wurde von allen Ländern und Staaten geprägt, mit denen sie in Handelsbeziehungen standen. Letztlich waren das sehr viele Länder, rund um das ganze Mittelmehr. Bestimmte Techniken hatten sich die Handwerker und Hafner von den Minoern (Kreta), den Ägyptern und den Babyloniern abgeschaut und perfektioniert.
Die kleinen hohlen Kegel gehörten zur Kleidung der Damen. Scheinbar hingen unten Fäden an den „Röcken“, die zum Beschweren – ähnlich einem Vorhang oder einer Tischdeck im Freien – unten diese Kegel hängen hatten. Ich vermute, dass man damit zum einen den ständigen Wind ausgetrickst hat und zum anderen haben die auch hübsch geklungen, wenn sie beim Flanieren aneinander schlugen. Für die Richtigkeit meiner Interpretationen erhebe ich natürlich keinen Anspruch. Das ist lediglich das, was ich mir zusammengereimt habe. Ich kann heute auch gar nicht mehr sagen, ob die restlos alle Museums-Fotos tatsächlich in Mykene entstanden sind. Denn Funde die von der mykenischen Kultur zeugten, gab es natürlich auch in Delphi oder in Olympia.
Besonders witzig fand ich übrigens diese Zehen. Ich habe auch keine Ahnung, ob sie aus Stein, Metall oder vielleicht echt sind??? Quatsch. Ich vermute das war Holz. Aber egal. Es geht mir tatsächlich nur um die Form. Ganz unabhängig davon, dass meine eigenen Zehen und Nägel hier Pate gestanden sein könnten. Es ist – tatata ein ägyptischer Fuß. Der große Zeh ist der längste, der zweite Zeh ist kürzer. Was aber gar nichts exotisches ist. 50 % der heutigen Europäer haben eine ägyptische Fußform. Wenn Euer großer und der zweite Zehe gleich lang sind, ist das schon eher exotisch und wird als römischer Fuß bezeichnet. Nur 10% der Europäer weisen diese Form der Zehen auf. Und zu guter Letzt, die griechische Zehen/Fußform. Bei 40% der Europäer ist die zweite Zehe länger als der große Zeh. (Info zum Thema Fuß- bzw. Zehenform.)
Heute in einer Woche wäre es für uns wieder losgegangen. Eine gute Woche Sonne, Meer und Steine. Eine gute Woche auf dem Peloponnes. Ich vermisse es jetzt schon. Und ich hoffe natürlich die Leute dort kommen gesundheitlich gut und wirtschaftlich einigermaßen durch die Krise. Gerade gestern habe ich gelesen, dass die griechische Hoteliers einen Notruf senden. Der Tourismus in Griechenland ist der wichtigste Wirtschaftssektor. Und der steht wegen der Corona-Krise natürlich jetzt vor einer echten Katastrophe.
Ich hoffe also, ich kann Euch mit meinen "Reiseberichten" über den Peloponnes so anfixen, dass Ihr in 2021 alle einen Bildungsurlaub auf dem Peloponnes macht. Mehr Beiträge finden sich übrigens hier.
Weitere Beiträge:
Sunny' sights of Greece - Mein Griechenland - Peloponnes Roadtrip 2019
Kommt mir gut durch den Dienstag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Ich fürchte einen Bildungsurlaub nach Griechenland wird es im nächsten Jahr nicht geben.
AntwortenLöschenAuch wenn sich das alles sehr interessant anhört, wird es eher Skandinavien oder Österreich ;)
LG heidi
Na, dann eben Wikinger oder Kelten. Müssen ja keine Mykener sein.
LöschenIch brauche Sonne. In Skandinavien ist das Wetter sicher nicht besser als bei uns, und in Österreich schaut es aus, wie bei mir hinterm Haus. BG und bleib gesund
Sunny
griechenland ist tatsächlich etwas, was wir uns gern ansehen würden....vorerst bleiben uns ja die bücher über die ausgrabungen und die homerschen sagen. und archäologie-dokus in der mediathek.
AntwortenLöschendie zehen könnten aus elfenbein sein, so wie die linien verlaufen. die dünnen stäbchen wurden vermutlich zum aufstecken der haare verwendet, zumindest würde ich das tun.
und die perlenketten könnte man heute super tragen - richtig schick!
xxxx
Ja, die Sachen haben mir gut gefallen. Und klar, Haarnadeln muss es damals ja auch schon gegeben haben. Hmmm. Elfenbein.... ob sie da so teures Material investiert haben. Könnte natürlich schon sein.
LöschenDie "Griechen" ist in der Tat schon gut erforscht. Da gibt es in der Tat einiges an Material, was man sich angucken kann.
BG Sunny
Mir gefällt Deine Interpretation, wofür die kleinen Kegel da waren, ausgesprochen gut. Kann ich mir doch gut vorstellen, dass ihr Klang Aufmerksamkeit erweckt hat. Erstaunlich, dass diese filigranen Tonteile so gut erhalten sind. Sie sind von zeitloser Schönheit.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine
Ich bin auch immer wieder überrascht, was die Archäologen da in mühevoller, staubiger Arbeit zu Tage fördern. Die Griechen geben sich zudem unwahrscheinlich viel Mühe bei der Präsentation und Erhaltung der Kulturgüter zu angemessenen Eintrittspreisen. Für Schüler und Studenten ist es, soweit ich das auf dem Schirm habe, sogar frei.
LöschenBG Sunny
Oh ja es ist schlimm für touristische Länder. Ich denke oft an die Menschen welche vom Tourismus leben.
AntwortenLöschenschade um euren Urlaub. Schön dass Du viele Erinnerungen hast.
Die tönerne Truhe ist toll. Die Gefäße davor sind Öllampen.
Ein interessanter Post. Solche Füße habe ich noch nicht gesehen :)
Liebe Grüße Tina
Ja, ganz arg. Das betrifft die ganze Welt und natürlich vor allem die ärmeren Regionen. Ja, zum Glück habe ich viele schöne Erinnerungen. Und ich hoffe die Zeiten ändern sich und ich kann die geplante Reise nachholen. Natürlich müssen wir damit rechnen, dass die Unterkünfte aufgeben, obwohl es meist Privatpersonen waren, die eben ein paar Zimmer vermieten.
LöschenSo eine Fußform hast Du noch nie gesehen? Oder welche aus solch einem Material?
BG und bleibt gesund
Sunny
Ach Mykene... eine tatsächliche Ewigkeit ist es her, dass ich dort war. Das Museum gab es noch nicht, kaum Touristen (ist ja 45 Jahre her) und alles machte mir mächtigen Eindruck. Ich hatte die Ilias und die Odyssee gelesen und Schliemann und war sehr beeindruckt.
AntwortenLöschenDeinen schönen Mädchenkram habe ich damals nicht wahrgenommen, das war ein Männerding in Mykene. Schön, dass es noch diese andere Seite hat, die ich heute bei Dir gefunden habe.
Ja, die armen Griechen, nun bricht schon wieder der Tourismus weg. Schade, dass Ihr nun nicht hinfahren könnt. Danke für Deine griechischen Erinnerungen. Vielleicht machen sie anderen Lust darauf in 2021 selbst dorthin zu fahren. Das wäre gut.
Herzliche Grüße von Sieglinde
Griechenland ist wirklich toll. Eine tolle Landschaft, wunderschöne Strände, türkisblaues Meer, gutes Essen und wunderbare, historische Stätten. Ja, beim Recherchieren habe ich festgestellt, dass das Museum erst wenige Jahre alt ist, nicht zu umfangreich. Gut gewählte Exponate. Und alles wirklich behindertengerecht gebaut. Die verschiedenen Ebenen über breite Rampen mit ganz leichter Neigung gebaut. Funktional und schlicht. Ich glaube die Tickets waren durch die Bank um die 12 € für Ausgrabungen mit Museum, sonst zum Teil sogar kostenlos oder 3 €. Wodurch sich vermutlich nur der Pförtner und die Reinigung des Geländes finanzieren lassen.
LöschenEs wird natürlich noch einen 2. Teil über Mykene geben, aber ich wollte den Mädchenkram nicht ausfallen lassen.
BG Sunny
Ich denke mir grad, bloß gut, dass Ihr Euren Roadtrip im letzten Frühling geplant und gemacht habt und nicht heuer - da können wir jetzt wunderbar von Deinen Reiseerinnerungen zehren. Danke für den schönen Beitrag.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Rena
www.dressedwithsoul.com
Naja, eigentlich wären kommenden Dienstag in die 2. Runde aufgebrochen. Das mussten wir natürlich bereits vor einigen Wochen, Anfang März, abblasen. Schade. Aber ist nicht zu ändern.
LöschenIch hoffe fest auf das nächste Jahr.
BG Sunny
Ich bin fasziniert von der alten Kunst und für die Religion und die Mythen der antiken Griechen! Einfach fabelhaft.Die Mykenische Handwerkskunst, die du gezeigt hast ist sehr, sehr interessant, wunderbar, dass du all dies besuchen konntest! Danke für den tollen Beitrag!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Claudia
Schön, dass Du so lange von Eurem Roadtrip zehren kannst... als Griechenland-Fan wie Du es bist, sind diese Ausgrabungen sicher interessant. ich war in Olympia und hatte mich nicht vorinformiert, daher konnte ich mit vielem auch nicht so viel anfangen. Interessant war's trotzdem, besonders die Außenanlangen. Wenn ich mir allerdings "zu viel Museum" gebe, wird mir oft schnell langweilig. Da kommt so ein bisschen "Mädchenkram" doch als nette Abwechslung :-))) Und Deine Erklärungen machen durchaus Sinn!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Maren
Ob es in in den nächsten Monaten etwas wird mit größeren Urlauben, das steht in den Sternen. Sehr problematisch für die Tourismusbranche weltweit.Umso schöner, wenn man alte Reiseberichte lesen kann.
AntwortenLöschenAuf dem griechischen Festland war ich noch nie. Bisher habe ich es nur bis Kreta und Rhodos gebracht, beide Reisen sind schon über 25 Jahre her.
Ich habe einen ägyptischen Fuß...was es nicht alles für Untersuchungen und Statistiken gibt...
Danke für den Reisebericht!
Liebe Grüße
Susan
Faszinierend was bei Ausgrabungen gefunden wird, vieles erzählt eine Geschichte.
AntwortenLöschenLiebe Grüße <3