Bloggen zwischen Hobby und Kommerz #5

Lichtdurchflutete Laubbäume

Solche und solche Blogger

Egal wie clean und modern oder "oldfashioned" Euer Bloglayout sein mag. Egal wie professionell Eure Fotos, Blogbeiträge und Videos sein mögen. Egal wie stylisch Euer Lifestyle ist oder wie unprätentiös Euer Alltag. Egal wie viel Zeit und Geld Ihr ins Bloggen investiert, ob Ihr einen Fotografen bezahlt oder jemand, der Euren Blog technisch betreut. Egal wie gut ihr in SEO Themen seid und ob Ihr Eure Leserinnen und Leser mit dem Markennamen Eures Kooperationspartners in Trance versetzt, weil ihr ihn in Eurem Beitrag wie ein Mantra an die hundertmal herunterbetet.... und vor lauter Begeisterung darüber mit den Sprachen, Wörtern und Bedeutungen etwas ins Schleudern geratet. Egal ob ihr mit hochwertigen Haushaltsgeräten beim Fotoshooting wie eine Elfe durch den Wald tanzt, ob Ihr für Louis Vuitton oder für Lidl Werbung macht.

Werblich - ob man will oder nicht

Sobald Ihr eine Kooperation eingeht, habt Ihr einen werblichen Blog. Ihr braucht einen Gewerbeschein. Aber vor allem seid Ihr gesetzlich verpflichtet jeden einzelnen, verdammten Post mit dem Begriff WERBUNG zu kennzeichnen. Und zwar ganz, ganz oben. Und das nicht nur als eingebundenes Bild. Nein. In jeder "Abomail", in jedem Dashboard, in jedem Feetreader muss der Begriff in oder unter der Überschrift LESBAR sein. Bilder werden dort bekanntlich nicht angezeigt.
Warum? Weil der Leser VOR dem Lesen die Möglichkeit bekommen muss, zu entscheiden, ob er einen werblichen Post lesen will oder nicht.

Kennzeichnung - gesetzeskonform

Nochmal: Produktplatzierung, enthält Produktlinks, gesponsert von oder in Zusammenarbeit mit XYZ (so wie anderssprachige Varianten davon - klingen halt einfach mehr sexy) reichen NICHT aus.

Gelbe Wiesenblumen

Da muss auf DEUTSCH Werbung (also auch nicht Advertisement, oder Anzeige - gibt ja auch Traueranzeigen) oder Reklame drüber stehen. Weil das wirklich JEDER versteht, der einen deutschen Blog liest. Und so will das der Gesetzgeber und die deutsche Gerichtsbarkeit haben.

Kooperationen - nicht für jeden ein Schritt in die richtige Richtung

Annemarie hat sich heute viele Gedanke über die Ausrichtung ihres Blogs gemacht. Der Grad zwischen Hobby und Kommerz ist einfach verdammt schmal. Dabei soll ein Blog doch dem persönlichen Meinungsaustausch zwischen Blogger und Leser dienen. Der gegenseitigen Inspiration und Unterstützung. Persönliche Erfahrungsberichte sind hier genauso gefragt wie Hintergrundinfos zu einem bestimmten Thema.

Linkups und Blogparaden

Besonders schätze ich neben regen Diskussionen auch gemeinsame Aktionen, Blogparaden und Linkups. In den Kommentaren unter dem Tegernseebeitrag vom vergangenen Donnerstag hat Tina angesprochen, dass Linkups anscheinend etwas aus der Mode kommen. Den Eindruck habe ich auch. Vor ein paar Jahren schnellten beim "Um Kopf & Kragen" Linkup meine Zugriffszahlen aufs doppelte in die Höhe. Vermutlich auch bei denen, die sich verlinkt haben, sonst hätten sie es ja nicht getan.

Bunte Herbstblumen

Aber so ein Linkup generiert natürlich nur Interesse bei allen Lesern (die sollen ja dann auch auf die Links klicken), wenn sich die Blogger ans Thema halten. Und einen Ausschnitt von Kette, Mütze, Ohrringen oder Tuch fürs Teaserbild wählen, der auf den Beitrag neugierig macht. Eventuell mit entsprechender Beschreibung unter dem Bildchen.

Für denjenigen, der das Linkup zur Verfügung stellt, entsteht übrigens nicht nur Arbeit - nein - auch Kosten. Das bebilderte Linkup kostet zwischenzeitlich 3 US $ im Monat. Deshalb entspricht es unbedingt der Nettiquette, wenn man das Linkup, bei dem man sich einträgt, auch auf dem eigenen Blog verlinkt. Gegenseitiges verlinken ist GUT, Google mag das. Und die Leser des eigenen Blogs gucken vielleicht auch mal, wer das tolle Linkup veranstaltet und machen beim nächsten Mal selber mit.

Bloggen ist Netzwerken, Wissentransfer und Wertschätzung

So geht bloggen. Kommentare generieren Diskussionen, Links generieren Klicks und das zusammen das Ranking. Dazu kommt dann noch ein bisschen SEO. Allein, im stillen Kämmerlein oder in der elitären Clique die vermeintlich heißen Kooperationen abstauben.... das definiert Bloggen nicht.

Mohnblume

Ein echter Blogger ist ein soziales "Tier", ein Mehrwertstifter, ein Meinungsmacher. Er fühlt sich der Community und nicht dem eigenen Geldbeutel verpflichtet. Wir IT-Schaffenden haben das Netz schon vor über 20 Jahren für uns entdeckt, um uns mit gleichgesinnten weltweit auszutauschen. Immer mehr Leute kamen dazu, die bereitwillig ihre eigenen Erfahrungen geteilt haben. Bis diese BWL Fuzzis das Geschäftsfeld "Blogger" für sich entdeckt haben. Sobald Geld ins Spiel kommt, ist es vorbei mit dem selbstlosen Austausch.

Give Aways und Verlosungen

Aber nicht nur das. Rena hat sogar festgestellt, das die Blogleser auch kein Interesse mehr an Give Aways zu haben scheinen. Und wenn, dann nur an wirklich hochwertigen - Kosmetikgeschichten z.B. Ich lege wirklich nur dann ein Los in den Topf, wenn mich ein Produkt wirklich interessiert. Ein Kosmetikprodukt, das schon beim 2. Schritt: Codecheck durchfällt, kommt für mich z.B. nicht in Frage. Dekorative Kosmetik kommt mir erst wieder neue ins Haus, wenn die vorhandene aufgebraucht ist. Es ist vermutlich ein frommer Wunsch, dass alle Blogleser aus Gründen der Nachhaltigkeit auf eine Teilnahme an Gewinnspielen verzichten.

Was ist Eure Motiviation zum Bloggen? Immer häufiger lese ich Schreibblockade... Blogger-Burnout. Was ist Euch wichtig? Das Netzwerken oder die möglichen Kooperationen?
Mögt Ihr Linkups? Was braucht ein Give Away, damit Ihr an einer Verlosung teilnehmt?

"Bloggen zwischen Hobby und Kommerz"

#1 Tipps zum Blogstart
#2 Pinterest
#3 Kooperationen
#4 Responsives Layout
#5 Netzwerken oder Geld verdienen? 
#6 Erste Gedanken zu SEO
#7 SEO OnSite-Optimierung Teil 1
#8 SEO OnSite-Optimierung Teil 2
#9 Schleichwerbung 


#10 Das Festival der digitalen Bohème
#11 Phänomen Influencer: Fluch oder Segen?
#12 Was bedeutet Barrierefreiheit für uns Blogger?
#13 Die 5-Shot-Regel 

Auch wenn diese Beiträge auf diverse, in Deutschland gültige Gesetze Bezug nehmen, möchte ich an dieser Stelle auch noch auf die Reihe "(Blogsspot-)Blogs und die DSGVO" verweisen, welche im April und Mai 2018 für einige Unsicherheit und Aufruhr in der Blogosphäre sorgte.

Ich hoffe, Ihr könnt Euch aus diesen Beiträgen was für Euch und Euren Blog mitnehmen. Aber soviel sei gesagt: Ich gebe hier nur meine eigenen, praktischen Erfahrungen und meine eigene Interpretation wieder. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder technische Umsetzbarkeit auf anderen Plattformen. Auch handelt es sich niemals um eine Rechtsberatung.

Kommt mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny

Kommentare

  1. Jo , ich nehm mir den Gedanken mit was ich immer schon gesagt habe. Aber um jetzt keinen zu langweilen und den ganzen Text wieder runter zu beten ... "Ich blogge aus Spaß,und ich schreibe worüber ich Lust habe".Ebenso gestalte ich meine Beiträge und nehme die Kooperationen an die mir gefallen ;)
    Mir ist auch völlig latte wie oder was der andere Blogger im wahren Leben ist ...für mich zählt nur das er nett ist. Elitäres Gedöns und Gejammer auf vermeintlich hohem Niveau ... was sich manche leider anmaßen ist mehr als Fehl am Platze. Zu dem finden sich diese sich immer zusammen und verschwinden in kürzester Zeit aus meinem Fokus ;)
    Gelungener Post ;)
    Wünsche Dir ein schönes Wochenende
    LG heidi

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    1. Wie heißt es so schön? Gleich und Gleich gesellt sich gern. Was auch gut ist, so gibts weniger Reibereien in der Gruppe. Aber natürlich immer auch ein wir und die Anderen. LG Sunny

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  2. Die Zeiten, in denen sich Blogger der Community und nicht dem eigenen Geldbeutel verpflichtet fühlten, sind längst vorbei, denke ich. Ein paar dieser Urgesteine gibt es durchaus noch. Aber es werden immer weniger.
    Ob das jetzt gut ist oder schlecht, ob das der natürliche Lauf der Dinge ist und ob man das einfach Sozialdarwinismus nennt, das ist im Endeffekt egal. Du wirst es nicht ändern. Was ich immer noch witzig finde, ist die Tatsache, dass Werbung so oft nicht als Werbung gekennzeichnet wird, obwohl Werbung doch gar nix Schlimmes, sondern eine tolle Sache ist. So toll, sie deutlich zu kennzeichnen, wohl doch nicht ;-)
    Das erinnert mich irgendwie gerade alles an diesen Vertreter einer Gemeinde, die einen Prozess verloren hat. Schuld war, so sein Resümee, nicht die Tatsache, dass er illegal gehandelt hatte. Schuld war der Kläger :-) Ist doch logisch.
    Liebe Grüße
    Fran

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    1. Nein, ich werde es nicht ändern. Ich will es auch gar nicht. Mainstream ist halt kein Indiunderground. Limux kein Windows, Android kein Apple. Handwerkskunst nicht Designerlable. LG Sunny

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    2. Widerspruch - es gibt auch Handwerkskunst mit Designerlabel!

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  3. Selbst mache ich keine Werbung, weiß es aber sehr zu schätzen, wenn Werbung gekennzeichnet wird. Wie du sagst, gleich ganz oben. Wenn es so abläuft, lese ich auch gerne Beiträge die Werbung enthalten.Besonders schlimm finde ich, das ich in letzter Zeit auch bei einer Bloggerinnen über 40, Werbung ohne Kennzeichnung gesehen hatte. Ist das in dem Alter echt noch notwendig? Hoffe sie liest bei dir mit, zumindest diesen Artikel hier, das würde mich freuen. Vielleicht überdenken so einige doch noch mal, ob sie ihre Leser echt so vergraulen wollen.

    Danke Sunny für deine ganze Reihe zum Thema bloggen! Es ist alles informativ und interessant.
    Liebe Grüße <3

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    1. Freut mich, wenn Du Dir was mitnehmen kannst. LG Sunny

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    2. Love T. das kannst Du Dir so was von abschminken, das die die es betrifft sich daran stören . Ganz im Gegenteil die tun sich mit gleichgesinnten zusammen und beschließen Dich kollektiv doof zu finden . Du wirst im günstigsten Fall ignoriert. Hast Du Pech ziehen sie über Dich her. Dieses Verhalten habe ich unzählige male beobachten können und habe ich selbst erlebt . Heute stehen viele nicht mehr zu ihrer Meinung . Es könnte sich am Ende für sie nicht mehr rechnen ;) Charakter ist halt Heute keine Frage mehr...sondern eher wie weit sinkt mein Markt- und Beliebtheitswert wenn ich zu meiner Meinung wirklich stehe ;)

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  4. super artikel - liebe sunny!
    klar und mit herzblut geschrieben. bravo!
    weißte was mir das bloggen noch lieber macht als es sowieso schon ist* - wenn andere schreiben dass sie eine positive entwicklung/erfahrung gemacht haben und ich hab sie dazu angestiftet!
    (*hauptgrund immer noch: kreatives ventil)
    sollte jemals eine bioladenkette, ein nachhaltiges textilunternehmen oder die öko-gärtnerei um ko-op nachfragen - dann les ich mir diesen post nochmals und sehr genau durch. und die anderen auch :-)
    xxxxx

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    1. :-) Es stößt mir einfach auf, wenn man mich mit dem Begriff Bloggerin in den selben Topf mit Leuten wirft, die augenscheinlich Gesetze brechen und die Leser hinters Licht führen. Die mehrfach die Werbungskennzeichnung weglassen, bis die Reader ihn ausgelesen haben. Dann wird das ein paar Stunden später nachgetragen. Die die Wirkung von neuen Hautcremes allein dadurch beurteilen wollen, weil sie mal an ner Tube geschnuppert haben.
      Ich bekomme Pickel, wenn man mich für blöd verkaufen will.
      LG Sunny

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    2. ui sunny - da ist dir ja eine mächtige laus (bloggerin?) über die leber gelaufen!
      und du hast recht - ich lass mich auch nicht gern veräppeln. diese blogs sehen mich 1x und nie wieder.
      gräm dich nicht - ist so schönes wetter :-) xxx

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    3. Nein. Eigentlich nicbt. Das sind nur ein paar Beobachtung en aus den letzten Wochen, die sich da zu einem Post formierten. Einer der sich Profi nennt, sollte auch handeln wie einer. LG Sunny

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    4. Liebe Sunny, ich bin ja erst im 3. Blogjahr und habe viel Spaß dabei. Mir macht es Spaß zu fotografieren und Leidenschaften mit anderen zu teilen. Gerade bei Mode. Nicht alle meiner Freude haben Lust sich über Mode auszutauschen. Durch den Blog habe ich den Austausch mit anderen Bloggern die mir tolle Tipps geben und meinen Lesern. Beide sehr sehr wertvoll für mich. ICh liebe und lebe den Austausch. Ich liebe Link-ups weil ich nicht nur meinen Link plaziere sondern auch andere dort verlinkte Seiten klicken. Dadurch habe ich schon viele nette Menschen kennengelernt, virtuell, auch im Ausland. Das erweitert meinen Horizont. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich denke Du weisst was ich meine.
      Es stimmt das Linkup kostet mich im Monat 2.99 USD, ist es mir aber wert. Ich denke in der Beziehung wie Du. Ich bin ein "Rudeltier" Teamplayer und habe nie Probleme Tipps weiterzugeben. Das schätze ich auch unheimlich an Dir.
      Weshalb die Bloggerwelt mit dem Wort Werbung ein Problem hat weiss ich nicht. ICh kennzeichne gleich oben mit Werbung und kann sagen, dass diese Post genauso gelesen werden wie meine anderen Posts. Es verschreckt niemanden. Im Gegenteil ich fühl mich oft verschaukelt, wenn ich den ganzen Post lang denke: He sie macht Werbung, oder nicht?, oder doch?... und unten steht dann in Kooperation mit... Ehrlich ich finds doof. Schreibt Werbung drüber, ich weiss das ist Werbung und les es trotzdem, komme mir aber nicht doof dabei vor.
      Kooperationen gefallen mir mit Produkten die ich mag, die wähle ich aus. Ich lehne etwa so viele Koops ab wie ich annehme. Weil Hobbyblog ich bin Chef und mag nur machen was ich liebe.
      Bloggerburnout... na ja jeder ist seines Bloges Schmied und sollte so bloggen wie er Lust hat. Hat er keine Lust ist es doch doof sich zu quälen.
      Hihi ich dachte echt irgendwann sagts hier... der Kommentar ist zu lang und wird gelöscht! ;)
      Schönes Wochenende Sunny, schön dass Du das mal angesprochen hast! Liebe Grüße tina

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  5. Ich kann nur sagen, warum ich nicht mehr an Linkups teilnehme, oder zumindest sehr selten. Bei einer Linkparty dabei zu sein, bedeutet für mich die Posts aller Teilnehmerinnen zu besuchen, am Besten auch einen Kommentar zu hinterlassen. Das würde bedeuten, dass ich der Woche des Linkups alle anderen Blogs, die ich mag aus zeitlichen Gründen nicht besuchen kann.
    Für Blogbesuche nehme ich mir jede Woche ein paar Stunden Zeit, dann genieße ich es, die Blogs zu besuchen, die mir am Herzen liegen.
    Früher war das anders, ich hab mehr gepostet, mehr kommentiert und manchmal hatte ich, so ähnlich wie Sabine G. es in Ihrem Post schreibt, das Gefühl gar nicht nachzukommen. Natürlich ist das Bloggen ein Hobby, aber auch so was wie ein Treffpunkt mit Freunden, denen ich Aufmerksamkeit schenken möchte, deren Gedanken und Anregungen mich interessieren. Es hat mir eine Zeitlang zu schaffen gemacht, nicht mehr richtig dabei zu sein.
    Zum Glück hat sich das inzwischen gelegt. Die Treffen mit Euch tragen dazu bei, dass ich mich dazugehörig fühle. Dass meine seltenen Posts so regen Besuch bekommmen ebenfalls.
    Ich kann Sabine's und Annemarie's Gedanken gut verstehen. Mir hat eine Auszeit immer wieder den Schwung gegeben weiter zu machen. Dich, Sunny, bewundere ich, weil Dir nach so vielen Jahren der Schwung und die Ideen nicht ausgehen.
    Liebe Gruß + schönes Wochenende
    Sabine

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    1. Danke liebe Sabine :) An Deinem Beispiel sieht man, dass es gut funktioniert, wenn man locker an die Sache ran geht und sich nicht verpflichtet fühlt. Das habe ich mir für die Zukunft fest vorgenommen.

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    2. Unter Druck sollte man sich mit nichts setzen. Und schon gar nicht mit einem Hobby. Als Gunda auf Besuch da war und Rudi umgezogen ist, habe ich auch pausiert. Und es fühlte sich komisch an. Aber es war ok. Ich bin sicher, wenn das Bloggen in der aktuellen Form zeitlich nicht mehr rein passt, in mein Leben. Dann werde ich es herunter fahren. Aktuell passt es mir so. Bewundernswert ist daran nichts.
      Ich freue mich immer Dich zu sehen. Ob Du nun einmal am Tag, einmal in der Woche, einmal im Monat oder einmal im Jahrzehnt. Ich schätze Dich sehr, als Person. Als Person, die ich übers Bloggen kennengelernt habe.

      LG Sunny

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  6. Danke für den tollen und sehr informativen Post liebe Sunny. Meine Motivation zum Bloggen ist in erster Linie der Spaß daran und die neuen Herausforderungen, die sich aus den technischen Gegebenheiten ableiten. Das Netzwerken steht dabei für mich an oberster Stelle. Kooperationen nehme ich nur dann an, wenn sie zum Blog passen. Den Blog dafür vollkommen umzugestalten kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage. Obwohl ich Linkups mag, komme ich nicht immer dazu mich zeitnah an den Aktionen zu beteiligen. Manchmal verzichte ich auch darauf, weil es zeitlich gerade nicht ausreicht um dann die entsprechenden Verbindungen zu dem Blog mit dem Linkup auf meinem Blog einzurichten. Im Vergleich zu vielen von euch "alten Hasen" ist mein Blog mit einem knappen Jahr ja noch relativ jung. Sich da mit den entsprechenden Vorbildern nicht selbst unter Druck zu setzen, ist nicht immer einfach. Von dem Gedanken an festen Tagen zu bloggen, habe ich mich mittlerweile (wenn auch schweren Herzens) verabschiedet, weil das häufiger eben nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Sich damit Stress zu machen, ist ein Spaßkiller und bevor die Motivation dann irgendwann ganz auf der Strecke bleibt, erscheinen dann eben weniger Blogartikel. An Verlosungen nehme ich dann teil, wenn das Give away meinen Neigungen und Interessen entspricht. Bei Kosmetik ist das sowieso schwierig, denn meine Haut reagiert oft empfindlich auf diverse Inhaltstoffe. Liebe Grüße und ein entspanntes Wochenende Ursula

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    1. Ich danke Dir für Deine dezidierte Antwort. Ich bewege mich ja täglich, dienstlich im Netz. Und ich liebe meinen Job. Ich liebe es kreativ virtuell zu gestalten. Also war es nur eine Frage der Zeit, bis ich das Bloggen begonnen habe. Eben über Dinge, die mir Spaß machen. Vielleicht zu wenige "Niesche", aber was solls.
      Meine regulären Blog-Tage passen in meine Woche, so hat sich das ergeben.
      LG Sunny

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  7. Ich sehe das auch so. Werbung MUSS gekennzeichnet werden. Deshalb habe ich vor einiger Zeit alle Bildchen wieder entfernt, die ich kurzfristig eingebaut hatte. Auch wenn sie noch so fett sind und wie ein Warnschild aussehen. Der Text ist ausschlaggebend, und zwar ganz am Anfang.

    Beim Bloggen geht es mir vor allem um den fairen Umgang miteinander und dass man sich auf Augenhöhe begegnet. Ich kann es überhaupt nicht ab, wenn jemand mit dem Finger auf andere zeigt. Das bezieht sich auf alle Menschen, nicht nur auf Blogger.

    Linkups, an denen ich regelmäßig teilnehme, sind bei mir in der Sidebar verlinkt.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Echt? Du hattest "Bildchen"? Ist mir gar nicht aufgefallen. Vermutlich hattest Du Doppelt gekennzeichnet? Das mit dem Verlinken in der Sidebar ist auch eine gute Idee. Allerdings hatte ich mir von einer aktiven Verlinkung im aktuellen Post durchaus auch mehr Leseraktivität im Sinne von "Klicken" erwartet.

      Das mit dem Finger "zeigen" ist so eine Sache für sich. Alle Blogger werden in einen Topf geworfen. Und wenn es da schwarze Schafe gibt, dann ist das für alle rufschädigend. Allegemein aufzuzeigen, wie es sein sollte, ist scheinbar immer noch nötig. Zumindest, um auch den Lesern das Bewußtsein für Recht und Unrecht zu schärfen.

      LG Sunny

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    2. "Mit dem Finger auf andere zeigen" ist verpönt. Habe ich feststellen dürfen, als vor vielen Jahren ein Bekannter ohne Führerschein ein Kind anfuhr. Das ganze Dorf hat weggeguckt. Man zeigt ja nicht mit dem Finger auf andere. Man denunziert nicht. Ich habe ihn angezeigt. Unser Dorfmogul verschafft sich durch Korruption Vorteile. Ich habe das recherchiert und drüber geschrieben. Klar war ich der Denunziant.
      Zwischen "mit dem Finger auf andere zeigen" und dem Aufzeigen von Unrecht besteht ein klarer Unterschied. Den verstehen aber viele Menschen einfach nicht.Oder sie wollen ihn nicht verstehen, weil man dafür nämlich Haltung haben muss. Und die macht einen nicht eben beliebt bei vielen Menschen.
      Liebe Grüße
      Fran

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    3. Ich bin da ganz bei Dir Fran. Es geht hier um Recht und Unrecht. Un "Ungerechtigkeit" kann ich nicht verputzen. Würde ich einen Rechtsverstoß beobachten, würde ich der Person ein winziges Zeitfenster lassen, sich selbst zu stellen. Wie Du, Fran, sehe ich es so, dass zwischen "Finger zeigen"/"petzen" und "falsches Zeugnis geben" Welten liegen.
      Ich fühle mich hier keiner Schuld bewußt. Erstens nenne ich keine Namen. Ich vermute aber, dass die meisten wissen, was mir da wo aufgefallen ist. Und zweitens kenne ich keine Abmahnanwälte. Trotzdem nervt es mich, dass es Leute gibt, die meinen sie könnten tun und lassen, was sie wollen und Recht und Gesetz würden auf sie nicht angewendet werden können. Wegen ... ja... warum eigentlich nicht?
      LG Sunny

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  8. Oh, ich wusste nicht, dass ein Linkup Geld kostet. Und dass man das auf seinem eigenen Blog erwähnen sollte, wenn man sich bei einem einträgt. Wieder was gelernt. Auf meine erste Kooperation warte ich noch. Ich hatte zwar schon Anfragen, aber eher "windiger Art".

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    1. Normalerweise steht das bei den Linkups schon immer dabei. Was das Thema ist. Wie die Regeln sind. Sabine hat z.B. eine extra Seite, wo das erklärt wird.
      Die Version ohne Bilder ist kostenlos. Die mit Bildern kostet Geld. Bis zum Januar 20 $ im Jahr. Zwischenzeitlich haben sie auf monatliche Zahlung geändert, geht nur noch über Kreditkarte (vorher auch PayPal). Und halt gleich die Preise um fast 100% erhöht.

      LG Sunny

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  9. Guter Post, Sunny!
    Ich kennzeichne Werbung auch immer am Anfang.
    Ich finde, das muss sein.
    Link-ups und Bloggerparaden mache ich eher wenig.
    Liebe Grüsse
    Steffi

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    1. Danke sehr. Wenn andere mit den Zusammenfassungen was anfangen können, dann ist das Ziel erreicht. LG Sunny

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    2. Gerade bei Linkups verstehe ich eigentlich die Zurückhaltung nicht. Das ist netzwerken, einfacher gehts fast nicht. Oder? Sorry für hier einhängen

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  10. Hi Sunny,

    sorry, ich hatte gerade schonmal versucht zu kommentieren. Bekam aber eine Fehlermeldung...mal wieder. Ich versuchs nochmal und hoffe, ich hab diesmal mehr Glück.

    Erstmal: Danke für die Erwähnung und auch für Euer Verständnis. Es hat mich überrascht, dass so viele die von mir angesprochenen Punkte verstehen können.

    Was das Auszeichnen von Werbung betrifft, möchte ich mich Andrea anschließen. Als Leserin finde ich es ebenfalls begrüßenswert, wenn Werbung auch als solche gekennzeichnet ist.

    Glg, Annemarie

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    1. Komisch, dass Du immer noch/wieder Schwierigkeiten beim Kommentieren hier hast. Das ändert sich hoffentlich, wenn Du Deinen Blog nach Blogspot umziehst. LG Sunny

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  11. Hallo Sunny, wieder ein toller Beitrag, auch wenn er mich nicht betrifft, da ich keine Kooperationen möchte und daher ganz privat bin. Es gibt Leute, die machen immer und überall sowie das Wort Gewinn etc. mit, ich mache bei Gewinnspielen ausschließlich mit, wenn ich das Produkt echt möchte... letztens hab ich mal wieder an einer Verlosung teilgenommen und gewonnen... freu... da ging es um eine Zeitschrift, die mir mit 6,95 Euro echt teuer war und daher kam der GEwinn echt gut um einfach mal zu schauen ob mir die gefällt. Tja, ich blogge aus Spaß an der Freude und hab ja immer am Sonntag beim Link mitgemacht, weil sich mein Leben komplett geändert hat bin ich jetzt selten dabei und muss mich mal auf die Suche nach einer neuen Link"party" machen. Mal schauen.

    Schönen Sonntag und einen guten Start in eine hoffentlich für dich kurze Woche wünscht Jacky

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  12. Sunny, Du bist einfach ein alte Hase und ich finde es klasse, dass Du dieses wichtige Wissen hier teilst. Ich blogge schlichtweg, weil ich gerne schreibe und den Austausch im Zusammenhang mit dem Bloggen mir meinen Alltag mehr als versüßt. Danke auch besonders an Dich, ich schätze Dich wegen Deinem gesunden, messerscharfen Verstand sehr und dass das ganze noch mit Deinem wunderbaren Humor gepaart ist, macht es gleich noch besser.
    xx Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  13. Liebe Sunny,

    für mich ist Bloggen immer noch vor allem das althergebrachte Blog-Tagebuch und das wird es auch bleiben, selbst wenn ich - mal - eine Kooperation eingehe! Einen Gewerbeschein braucht man nicht zwingend, es kommt darauf an, wie man das Ganze deklariert, ob als journalistische Tätigkeit oder Verkaufstätigkeit zum Beispiel.
    Und wo Du das gerade schreibst - ich habe noch NIE gesehen, daß ein Blogger Werbung ganz oben eingefügt hätte! ;-) Das wäre mir jetzt neu! Bilder kann Google trotzdem auslesen, vielleicht auch neuerdings erst ... bin zufällig drauf gestoßen vor kurzem erst ...

    Ich persönlich finde diese Kooperationen, Werbung & Co. eher stressig, ein echtes Einkommen ist das ja nicht und die meisten Bloggerinnen, die mir hier so über den Weg liefen, sind doch alle hauptberuflich in einem Brotjob tätig. Und ich frage mich, warum sie dann diesen immensen Stress noch zusätzlich auf sich nehmen, Zulieferer für Firmen zu sein für einen kleinen Nebenerwerb oder Warengeschenke. ;-)
    Das schlägt sich dann außerdem in den Blogbeiträgen nieder, denn es ist wahrhaftig nicht sehr schön, wenn man tausend Fehler in einem Text präsentiert bekommt! Gute Beiträge zeichnen sich durch Fehlerlosigkeit aus. Jedenfalls Flüchtigkeitsfehler sind ein absolutes No-Go! Was diese neue Deutsche Rechtschreibung betrifft - das steht auf einem anderen Blatt. ;-) ;-) ;o)


    Wenn man denn vom Bloggen leben könnte, sähe das ja ganz anders aus. Aber so - blogge ich doch lieber weiterhin privat, ist stressfreie rund ich bin mein eigener Herr, ganz wichtig!!!
    Anerkennung bekommt man doch sehr viel mehr, wenn man anderen bspw. behilflich sein kann, durch den Austausch, wie wir ihn unter Bloggern von Anbeginn kennen, da lernt jeder von jedem. Dafür brauche ich keine Firmen, die doch nur ihre Produkte billig mit Hilfe von Bloggern abstoßen wollen! Das ist für mich keine wirkliche Anerkennung!

    Für Blogparaden usw. habe ich nicht so die Zeit, man muß auch regelmäßig verfügbar sein, das ist mir i.d.R. auch zu zeitaufwändig und stressig. Bin da eher der Einzelkämpfer und nur in seltenen Fällen einmal bereit. Und LinkUps nützen vor allem dem, der sie initiiert, weil sie ihm Klicks durch die Verlinkungen einbringen. Das LinkUp kann man auch als Text-Link haben, ist dann kostenlos.
    Ich verlinke lieber freiwillig und dann, wann ich es für angebracht halte, wie gerade in meinem aktuellen Post, und ich meine behaupten zu können, daß speziell mein Gartenblog die meisten - kostenlosen - Links überhaupt enthält.
    Ich sehe das außerdem so wie Sabine - Bloggen ist Hobby und soll nicht in Stress ausarten. Ich kann nie und nimmer alle verlinkten LinkUps besuchen, will ich auch nicht, weil ich vor allem im Sommer die Zeit für den Garten und für lange Wanderungen durch die Natur brauche und nicht am Computer vertrödeln will. Man hat schließlich noch mehr zu tun, als ganztägig auf irgendwelche Displays zu starren.

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    1. Du hast natürlich Recht. Für Freiberufler gelten andere Regeln. Aber wenn Du eine Lohnsteuerkarte hast und parallel für s Bloggen Geld bekommst brauchst Du einen Gewerbeschein.

      Die ü30Blogger haben hier ihre Regeln für Transparenz zusammengefasst. http://www.ue30blogger.de/Regelwerk.pdf

      Das Oben ergibt sich analog aus der Forderung des Gesetzgebers, dass der Empfänger eine Werbemail, vor dem Öffnen informiert sein muss. In jedem Feedreader und in unseren Dashboard werden die ersten Zeilen angetasert. Nicht die letzten. LG Sunny

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  14. Wie gesagt, bin ich Bloggerin der ersten Stunde und alten Schule, wenn man so will. Die meisten Kooperationen wären eh nichts für mich. Könnte ich mit meinem Wissen und Gewissen gar nicht vereinbaren. Und wie Du es selber auch schreibst - das Netz gibt es schon lange und schon damals hat man Erfahrungen ausgetauscht, allerdings kostenlos! Und ohne Zwischenschaltung von solchen, die auf den Zug allzu gern aufspringen, wenn sie absahnen können! Blogs oder Webseiten hatten damals nicht den Anruch von versteckter Werbung. Heute hat man stets das Problem .... meint der oder die das wirklich so oder macht sie es nur wegen Werbung! ;-) Eigentlich nicht schön!

    Mir käme es nur gelegen, wenn Werbung gleich im Betreff gekennzeichnet wird, ein Grund mehr, den Artikel gar nicht erst zu lesen, weil ich dann sofort weiß, worum es geht! Meist handelt es sich um Produkte, die mich icht interessieren und die ich nicht brauche. Das Gleiche gilt für mich für GiveAways - alles Dinge, die ich nicht brauche und die mich nur belasten würden mit ganz wenigen Ausnahmen, wobei ich dennoch meist nicht teilnehme, da die Gewinnchancen gering sind, selbst wenn alles mit rechten Dingen zuginge ... da kaufe ich mir das Teil lieber selbst, ist weniger Zeitaufwand, stressfreier. Selbst wenn es mir schwer fiele, bei hochwertigeren Dingen, die ich wirklich gebrauchen könnte.

    Wir haben ja schließlich schon alles heutzutage, ist es nicht so? Jedenfalls alles Wesentliche. Und klar, daß die Leute irgendwann nur noch bei Luxusgütern teilnehmen wollen.

    Also ich habe garantiert keine Schreibblockade sondern definitiv zu wenig Zeit und Energie derzeit fürs Bloggen. In meinem Privatleben ist so viel passiert im Zus.hang mit meiner Mutter, dass ich einfach Zeit brauche, um wieder "richtig" bloggen zu können. Das wird vermutlich erst nach einem laangen Urlaub wieder der Fall sein. Aber was so ein richtiger Blogger und Schreiberling ist, wird immer schreiben/bloggen. Und so lange bin ich eher sporadisch hier. Bleibe schon irgendwie immer dran ...

    Ich glaube übrigens nicht, wie Fran schreibt, dass die Zeiten generell vorbei sind und es nur ein "paar" dieser Urgesteine gibt,. Es gibt noch mehr als genug, die so bloggen, wie ich es schon immer kannte. Selbst bei Instagram ist das so. Vielen werden mehr als 100 oder 200 Follower zu viel, das betonen sie, denn sie wollen die unmittelbare Kommuniktion und blocken MEHR Follower ab, indem sie nicht zurückfolgen. Kann ich voll verstehen!

    Liebe Grüße und eine schöne neue Woche
    Sara



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    1. Also ich kennzeichne meine Werbe-Posts immer ganz oben. So wie alle anderen ue30blogger-Bloggerinnen auch.
      z.B. http://www.sunnys-side-of-life.de/2017/05/pantone-spring-colors-2017.html
      Ja, Google kennt auch Bilder. Aber Reader, die eben nur Text auslesen brauchen die Info in dieser Form.
      Und doch, egal wie, sobald man Einnahmen über 40€ hat, egal ob als Gutschein oder bar, wenn ein Post dafür erwartet wir, hat man das bei der Steuererklärung anzugeben. Und zwar als Gewerbetreibender.
      LG Sunny

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    2. hmm, irgendwie scheine ich da ein wenig schwer von Begriff - aber wo ist im Betreff denn Werbung enthalten? Pantone ist doch keine Werbung ? ? ? Aber ich klicke mich da gleich mal hin ...
      Richtig ist, dass man Einnahmen versteuern muß, jedoch kommt es auf die Deklarierung der Tätigkeit an, Ein Gewerbeschein als solcher ist da nicht zwingend notwendig. Wenn Du ein Gewerbe betreibst, brauchst Du natürlich einen Gewerbeschein, wenn Du jedoch freiberuflich tätig bist, so wie ich, nicht!

      Liebe Grüße
      Sara

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    4. Ach so meinst Du das - das hätte ich jetzt glatt übersehen .. unterhalb des obersten Fotos also - irgendwie ungewohnt. Meine Leseroutine ist eine andere. Erst die Überschrift, dann das Überfliegen der Bilder und erst dann der Text, wobei ich freilich nicht immer alles zu lesen schaffe. Ich schaue vor allem immer nach ganz unten bezüglich der Werbung. Glaube aber nicht, daß das zwingend vorgeschrieben ist mit der Stelle, wo man das Wort "Werbung" anbringt, finde es nirgendwo! Für mich machte das im Betreff selbst noch den größten Sinn, denn dann weiß ich sofort ob ich wegklicken will oder nicht. ;-)

      Wesentlich ist, daß der Post mit *Werbung oder *Anzeige gekennzeichnet wird. Da gibts recht unterschiedliche Aussagen

      http://www.berliner-rechtsanwaeltin.de/rechtsgebiete/blog-und-recht/rechtliche-anforderungen-kennzeichnung-von-werbung-in-blogs/

      https://drschwenke.de/blogger-relations-was-bei-produktzusendungen-an-blogger-rechtlich-zu-beachten-ist/

      Wobei englische Begriffe wie Affilatelink inzwischen auch nicht mehr sicher sind, da vorausgesetzt wird, daß nicht jeder sie versteht. Werde meine wenigen rausnehmen, da ich über Amazon überdies noch nie etwas eingenommen habe. Dagegen befinden sich in meinem Gartenblog wirklich uuunzählige freiwllige Verlinkungen aus persönlichen Gründen, z.B. weil es dort spezielle Pflanzen gibt, die kein anderer hat. Alles aus freien Stücken und ohne jegliche Gegenleistung, denn von Verlinkungen lebt das Web, ohne sie könnten wir es vergessen. Macht auch viel mehr Freude, kostenlos das zu verlinken, was man wirklich mag!

      So, jetzt gehts aber wieder raus an die Sonne, nachdem ich den ganzen Vormittag unterwegs war ... wir haben ganz herrliches Wetter heute.

      Liebe Grüße nochmal
      Sara

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    5. Mist, jetzt jab ich Dir weiter oben geantwortet. LG

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    6. Ups - und ich habe erstmal einen doppelten Kommentar von mir gelöscht. Manchmal spinnt Blogger. ;-)
      Ist ja selbstverständlich, daß man so etwas kennzeichnet. Ich weiß aber auch aus der Gartenbloggerszene, daß es öfter nicht gekennzeichnet wird.
      Da ich sehr viele Links schon von 2010 an habe, könnte man meinen, die seien gesponsert, aber das sind, wie es wenige "alte" Gartenblogger auch handhaben, alles freiwillige Links, um später selbst darauf zurückgreifen zu können. Das Web lebt halt von Links. Und ich verhalte mich auch jetzt nicht, "kostenlos" zu verlinken, Wirklich blöd, daß man sich jetzt deswegen schon Gedanken machen muß und ich bin es eigentlich auch leid, jedes Mal dabeizuschreiben, daß es ein Link aus freien Stücken ist! Wobei sich im Web eh vieles ändert und diese Links dann möglicherweise nach Jahren nicht mehr stimmen, das ist das Dumme dabei.
      Wenn Du als Freiberufler journalistisch tätig bist und im Zuge dessen Posts schreibst, geht das allerdings genauso! Ohne Gewerbeschein, aber natürlich versteuert und mit Angabe von "Werbung" im Blog. Weil ein Freiberufler keinen Gewerbeschein braucht. Deswegen verzichtet er jedoch nicht auf Bezahlung, wäre ja auch dumm. ;-)
      Da hatte mal eine Bloggerin einen sehr ausführlichen Artikel über die verschiedenen Formen von "gewerblichen" Bloggern geschrieben. Leider komme ich eben nicht drauf, wo das war. Aber es läßt sich ja ergoogeln, was Freiberufler für Auflagen haben und wie das bei Gewerbe ist.

      Liebe Grüße
      Sara

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  15. "Was ist Eure Motiviation zum Bloggen?" - hatten wir diese Frage nicht schon zig Mal diskutiert?

    "Immer häufiger lese ich Schreibblockade... Blogger-Burnout." - ist bei mir bisher nicht der Fall. Eher das Gegenteil trifft zu: ich habe so viele Posts zum online stellen, daß ich gar nicht weiß, wann ich das alles machen soll. Denn der Leser und Blogbesucher benötigt ja auch ein wenig Abstand von den Blogthemen. So warten bsw. viele Outdoor-, Outfit- und viele andere Beiträge auf ihre Veröffentlichung...

    "Was ist Euch wichtig? Das Netzwerken oder die möglichen Kooperationen?" - Möglich Zusammenarbeiten unter uns Bloggerinnen finde ich immer gut - deshalb bin ich auch immer gern die Erste die dabei mit macht.

    "Mögt Ihr Linkups?" - habe ich selbst auf meinem Blog noch nie gemacht. Nehme gern auf anderen Blogs daran teil.

    "Was braucht ein Give Away, damit Ihr an einer Verlosung teilnehmt?" - gar nichts. Nehme eigentlich nie an so etwas teil.

    Liebe Grüße

    Jennifer
    http://jennifer-femininundmodisch.blogspot.de/2017/05/vom-mann-zur-frau-in-12-schritten-man.html

    AntwortenLöschen
  16. Huhu Sunny,
    wieder ein toller Post mit viel "Nährwert" für die Bloggerin.
    Bei Deinen Ausführungen hat sich der Spruch "Wer ein Profi sein will, soll sich auch so verhalten" in meinem Kopf festgehakt. Ich denke, genau da liegt die Hürde.

    Die Übergänge vom Tagebuch-Blog zum werblichen Blog können sich sehr fließend ergeben. Bei der Freude über die erste Kooperation vergißt man schon mal den administrativen Part (Hä Gewerbeschein?). Zumindest ich habe bei meiner ersten Kooperation Blut und Wasser geschwitzt, um den No-Follow hart verhandelt, und für die korrekte Kennzeichnung war ich bestimmt zwei volle Tage auf deinen entsprechenden Seiten Dauer-unterwegs.
    Ja, das hat Zeit und Mühe gekostet. Aber: wer ein Profi sein will...
    Aber nur so ist es korrekt und richtig. Ende der Diskussion.

    Ganz dickes Dankeschön für den Hinweis, dass ein Bilder-Link-up Geld kostet. Da fühle ich mich sehr beschämt, denn zu deinem Kopf-und-Kragen-Aufruf kann ich regelmäßig etwas beitragen.
    Ich möchte Dich da zukünftig besser unterstützen! Es wäre sonst schade um die Mühe, Die Du Dir damit machst.
    Herzliche Grüße für Dich
    Edna Mo

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    Antworten
    1. Du musst nicht beschämt sein. Die Teilnahme ist völlig freiwillig. Ich wollte nur in den Raum werfen, dass man 36€ auch sinnstiftender einsetzen kann, wenn kein Interesse mehr besteht. Es gibt ja durchaus einige, die man regelmäßig nutzen kann.
      Jetzt mal ab von dem, was wir für die ü30Blogger Aktionen verwenden. Da ist es funktional und arbeitssparend. LG Sunny

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  17. Liebe Sunny, jetzt finde ich Deinen Kommentar, den ich per E-Mail gerade gesehen habe, nicht und antworte einfach mal hier unten. Ist alles wohl ein bisserl durcheinandergeraten durch meine langen Kommentare. Ich hoffe auch, Du bist mir nicht böse deswegen. ;-) Ich versteh' jetzt nur nicht, wieso Du generell einen Gewerbeschein fürs Bloggen brauchst?? Gibt es in Bayern andere Gesetze? Bei uns in Niedersachsen kannst Du einem Brotjob mit Lohnsteuerkarte nachgehen und daneben meinetwegen noch 3 freiberuflichen Tätigkeiten, für die Du allerdings keinen Gewerbeschein benötigst, da freiberuflich immer ohne Gewerbeschein. Das nur, um Mißverständnisse auszuräumen und so wie hier beschrieben

    https://www.gruenderlexikon.de/checkliste/informieren/gruendungsstrategie/freiberuflich-taetig/unterschied-freiberufler-gewerbetreibender/

    Wenn man sich als Blogger als Verkäufer betrachtet, kann es sein, dass ein Gewerbeschein benötigt wird, was sich jedoch nach der eigenen Angabe seiner Tätigkeitsausübung richtet. Jedoch der journalistische Blogger, der gegen Bezahlung Artikel schreibt (selbst wenn darüber Verkäufe generiert werden), zählt als Freiberufler. So ist das zumindest bei uns geregelt.

    Das mit der Werbung ist verständlich, da werde ich demnächst meine wenigen Werbe-Posts mal überarbeiten und *Werbung an den Anfang setzen. Wobei ich den Betreff sinnvoller fände, da er besser ins Auge fällt, als z.B. das Wort "Werbung" unterhalb des ersten Bildes.

    Liebe Grüße nochmal
    Sara

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    1. Ich kenne nur Blogger mit Gewerbeschein. Ich hatte eh schon einen, weil ich einr genehmigte Nebentätigkeit nachgehe.
      Wo gibt der Freiberufler seien Einnahmen und Aufwände an?

      Wenn es das erste Wort ist, wird es in allen Readern und Dashboards "richtig" eingelesen.
      LG Sunny

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    2. Ah o.k. wenn Du schon ein Gewerbe hattest. Ich habe mit einem Gewerbe nichts am Hute, sondern mein Schwerpunkt ist die journalistische Tätigkeit. Mir waren schon Blogger, auch auf Insta, über den Weg gelaufen, die ebenfalls Freie Journalisten sind. Wo die individuellen Schwerpunkte halt so liegen, da finden sich die Leute wohl automatisch zusammen. Klar, daß der Freiberufler genauso mit dem Finanzamt zu tun hat, wie der "Gewerbliche", so gehts schließlich auch Anwälten, Ärzten, Steuerberatern, alles Freiberufler, die das gleichermaßen betrifft. Mein Mann als Ingenieur im IT-Bereich arbeitet schon ewig als Freiberufler. Selbstverständlich wäre auch eine Festanstellung möglich. Als Freiberufler hast Du eben einen individuelleren Rahmen, was uns mehr gelegen kommt bei unserer familiären Situation. Da kann man(n) auch mal zuhause arbeiten, oft anfangen, wann man will und muß sich nicht schon um 6 Uhr früh aus den Federn quälen. Weitgehend ist man frei, eine sehr schöne Sache mit viel Lebensqualität! Dadurch kennt unsereins diese schrecklichen Montage nicht. ;-) :-) Und unseren Kindern kam es auch zugute. Sowie Omas und Opas, um die wir uns zig Jahre kümmerten.

      Ein Freiberufler macht eine Einnahmen-Ausgaben-Übverschußrechnung, während der Gewerbliche unter Umständen (nach Höhe der Einkünfte) zur doppelten Buchführung verdonnert ist. ;-)

      Im oben verlinkten Gründerlexikon ist der Unterschied bzw. die Abgrenzung vom Freiberufler zum Gewerbetreibenden beschrieben, der auf § 18 aus dem Einkommenssteuergesetz (EStG) basiert.Freie Mitarbeiter, Freelancer oder Freiberufler sind Unternehmer und arbeiten auf Rechnungsbasis. Im Blog könnte das theoretisch auch Werbe"geschenke" einschließen, hinter denen ja ein Geldwert steht, als "Bezahlung" für Blogartikel, Autoren-Tätigkeit also - mir persönlich ist jedoch nicht an Waren"geschenken" gelegen, ich sehe lieber Bares in Relation zum Arbeitsaufwand. Habe das wohl nur 2 x gemacht - einmal mit Fotoartikeln aus reiner Neugier und einmal mit einem speziellen Unkrautausstecher, der allerdings Müll war. Aber gut, der Ersatz kam dann in Form von einem Gutschein, für den ich mir dann ein anderes Produkt ausuchen konnte. nachdem ich die schlechte Qualität anmahnte. Denn Arbeit ist Arbeit und Zeit ist Geld!
      Fremde Artikel (von Fremden geschrieben) nehme ich gar nicht auf, hatte ich nur am Anfang ein Mal. Das ist so befremdlich, auch für die Leser, das ist dann nicht mehr MEIN Blog, finde ich. Und da ich einkommenstechnisch da nicht drauf angewiesen bin, führe ich weitgehend meinen Blog so wie schon immer.

      Ups, jetzt habe ich wieder viel zu viel geschrieben, dabei wartet noch ein Haufen Verwaltungskram auf mich, das ist der Nachteil ... Man sitzt zuweilen bis in die Puppen ... Ach so, bei meiner Frage vorhin muß ich mich korrigieren, *Asche auf mein Haupt!" - selbstverständlich ist das Bundesrecht, also nichts mit Föderalismus in dem Bereich. Und das mir *kopschüttel*, da stand ich ein bißchen neben der Rolle - Zeitdruck mal wieder. ;-)

      Meinen Blog muß ich generell mal überarbeiten, danke Dir in jedem Fall für den Hinweis, daß die Kennzeichnung "Werbung" nach oben gehört. Ich ziehe in absehbarer Zeit zu Wordpress um, ganz sicher in diesem Jahr noch. Doch vorher mache ich noch einen etwas längeren Urlaub. Ob ich dann den Gartenblog solange auch schließe, werde ich überlegen, zumindest, wenn ich es nicht mehr vorher mit der Überarbeitung schaffen sollte.

      Gute Nacht!
      Sara

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  18. Hallo Sunny,

    ich blogge, weil mir der Beautykram sehr viel Spaß macht. Werbung muss angezeigt werden, aber ich werbe nur für Dinge, wo ich auch hinter stehe und würde jetzt keinen Kloreiniger auf meinen Blog vorstellen. Mal bekomme ich eine Vergütung und mal reicht mir das Produkt und bald habe ich ein PR-Sample wo mir das Produkt schon sehr viel Freude bereitet.
    Klar freue ich mich, wenn ich ein paar Euro dazu verdiene, weil ich seit zwei Jahren, nur halbtags arbeiten gehen kann, aber den Blog habe ich aus reinen Hobby angefangen, da wusste ich noch nicht, was damit so alles möglich ist. Auch die Bloggerevents, wo ich hoffentlich bald wieder mehr dran teilnehmen kann. Ich springe auch jetzt nicht auf jeden Zug und muss mich überall anmelden, um was bewerben zu können.
    Wie Du sicherlich schon bemerkt hast, bin ich so technisch nicht so bewandert (no follow:-), was die ganzen Computer-Begriffe angeht, aber auch da möchte ich mich mehr reinhängen.
    Ich wollte eigentlich zu Word-Press, aber so mittlerweile habe ich den Eindruck, das Blogger.com wieder mehr Gefallen bei den Agenturen findet, das ist wohl das Nostalgische und weil ein kleiner Blog auch mehr Glaubwürdigkeit hat, als so manche große Blogs. Was meist Du dazu ?
    Liebe Grüße Andrea

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