[Blogosphäre] Blogspot nur noch ohne Google-Analytics bwz. Google-Adsense rechtssicher zu betreiben
Blogspot Blogs erfüllen aktuell technisch nicht die Anforderungen, um mit Google-Analytics und Goolge-Adsense betreiben werden zu dürfen. Am 1. September 2019 gab es eine Gerichtsentscheidung des EuGH, dass Cookies, die zu Tracking- oder Werbezwecken gesetzt werden, nur nach ausdrücklicher Einwilligung (via Opt-in) durch die Webseitennutzer eingesetzt werden dürfen.
Um sich eine Seite anzeigen zu lassen ist folgendes u.a. technisch nötig:
• Ein Session Cookie, das bis zum Schließen des Browsers gesetzt bleibt.
• IP-Adresse und User-Agent (Browser) müssen an den Server übermittelt werden.
• Messwerte für Leistung und Sicherheit.
Die Daten die dabei anfallen, sind für den Diensteanbieter (wie z.B. Google, der den Dienst Blogger/Blogspot anbietet) unabdingbar um die Qualität des Dienstes zu gewährleisten (Betriebsstabilität) und um Missbrauchsfälle (Hacking) erkennen und beheben zu können. Hier greift auf alle Fälle das „berechtigte Interesse“, das in der DSGVO die Datenerhebung erlaubt.
Für Laien hört sich der Text mehr nach „Überwachung" an, als nach „Information“.
Zumal man direkt beim Aufruf der Seite schon in den Nagel getreten ist. Aber es hilft nix.
• Das Session Cookie muss gesetzt werden. Man würde nämlich ohne das Cookie weder den Blog noch das Banner sehen.
• Der Standard-Google-Cookie-Banner bietet gar nicht die Möglichkeit, das Setzen des Sessioncookies abzulehnen.
Also habe ich mich dazu entschlossen, das Banner auf die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen
• das essenzielle Sessioncookie zu nennen und
• das Schließen des Banners zu unterdrücken. Das Banner wird also immer angezeigt.
Damit hätte ich die Anforderung des EuGH ja eigentlich erfüllt und ich könnte meinen Beitrag jetzt abschließen. Denn mehr an Cookies oder gar ein Nutzertracking hat mein Blog nicht zu bieten.
Aber er ist ja nicht alleine im Web. Und viele „vernetzte Dienste“ verbessern die Nutzungsqualität und werden von den Bloglesern gern angenommen.
Was einem dabei aber gar nicht so bewusst wird ist der Fakt, dass auch andere Google-Dienste, wie Google-Analytics, Daten sammeln. Weil sie nämlich mit der Nutzung der Googledienste auf den Rechner kommen und mit dem Browser dort aktiv bleiben. Hier hilft also nur ein Tracking-Blocker wie „Ghostery“. Es dauert eine ganze Weile, bis man alle Tracker geblockt hat. Es gibt davon augenscheinlich hunderte. Und täglich tauchen wieder welche in meiner Liste auf, die ich noch nicht geblockt habe.
Keine Cookies werden von
• You-Tube-Videos oder
• Affiliate-Widgets
gesetzt.
Inlinkz benötigt ausschließlich Sessioncookies.
Soweit so gut. Sobald man aber ein Video abspielt, wechselt man cookiefrei zu You-Tube, bekommt aber dort sämtliche Tracker ab und muss sich mit den dort gültigen Nutzungsbedingungen herumschlagen.
Sobald man über ein Affiliate-Widget in einen Shop wechselt, bekommt auch dort sämtliche Tracker geladen und muss sich mit den dort gültigen Nutzungsbedingungen abfinden.
Und wenn man Inlinkz benutzen will, muss man dort angemeldet sein und akzeptiert damit die Nutzungsbedingungen von Inlinkz und deren Statistiktracker.
Wenn man als Nutzer auf einen "normalen" Link klickt, erwartet man das vielleicht. Bei einem eingebetteten Inhalt ist das nicht ganz so leicht zu erkennen. Ich werde deswegen in Zukunft die eingebetteten Inhalt unübersehbar für Euch kennzeichnen. Ihr seht es schon. Die Cookies sind nicht wirklich das Problem. Denn wie bereits mehrfach erwähnt, getrackt werden kann man auch ohne Cookies.
Sprich, da muss stehen „wir nutzen neben Session Cookies auch Third Party Cookies von Google Analytics und/oder Google Adsense. Ich bin einverstanden bzw. ich bin nicht einverstanden“. Und wenn der Nutzer nicht einverstanden ist, dürfen die Seiten das Cookie nicht setzten.
Ich glaube, dass viele Seiten und auch beratungsresistente/unwissende Blogger das nicht umsetzen werden. Bleibt uns allen also nur die Möglichkeit die überflüssige Trackerei über Ghostery zu unterdrücken. Und das sollten wir alle tun. Vermutlich fällt es den schwarzen Schafen nur dann auf, wenn die Zugriffszahlen vermeintlich um 50% oder mehr einbrechen, dass irgendwas nicht passt.
Lustig ist allerdings, dass Google selbst einen Teufel tut und sich nicht an seine eigenen Vorgaben hält. Ich habe ganz deutlich auf meiner Blogspotoberfläche die Tracker für Google Adsense und Google Analytics bei den „abgewählten“ Trackern in der Liste. Bin aber zu keiner Zeit gefragt worden, ob ich von diesen beiden "hauseigenen" Trackern überwacht werden möchte. Nutzungsbedingungen hin oder her.
Bearbeiten kann man die Einstellungen des Firefox über das "Burger-Menü" (das sind die drei Querstriche) etwa auf höhe der URL-Zeile reicht im Browser.
Draufklicken und hier dann Einstellungen auswählen.
Datenschutz und Datensicherheit ist der Bereich in Eurem Browser, den Ihr öffnen sollt,
Und jetzt kommts.
Für Passwörter lieber einen Passwortmanager verwendet, wenn man sie sich nicht merken kann und will.
Hier kommen noch ein paar Beispiele, wie es nicht aussehen sollte:
Bei diesem Blog blockt Ghostery die Datenschutzseite, weil hier ein 3rd Party Tracking stattfindet. Irgendetwas, was den Leser tracken will, befindet sich auf dieser Seite. Finde ich nicht vertrauenswürdig und überhaupt nicht professionell. Wenn es an meine Daten geht, hört mein Verständnis fürs Hobby auf.
Ein WordPress Blog (selbst gehostet) und ein Blogspot Blog. Beide nutzen Google Analytics und Google Adsense. Beide Blogs verfügen aber nicht über das vorgeschriebene Cookie-Opt-in, das vom EuGH gefordert wird. Finde ich ebenfalls nicht vertrauenswürdig und überhaupt nicht professionell.
Was bleibt mir jetzt noch zu tun, nachdem ich meinen Blog jetzt wie aus der Westentasche kenne und mich auf Netzwerkebene begeben habe, um genau zu verstehen was hier eigentlich die Knackpunkte sind?
Kommt mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Folgende Beiträge zum Thema EuGH Cookie-Urteil vom 01.10.2019 sind bereits hier erschienen:
Einführung Teil 1
Cookie-Opt-in-Banner für 3rd-Party und Tracking-Cookies zwingend erforderlich
Umsetzung für einen Blogspotblog
Einführung DSGVO
DSGVO und Blogger
Leseverhalten und DSGVO
DSGVO und Blogspot Teil 1
DSGVO und Blogspot Teil 2
DSGVO und Blogspot Teil 3
DSGVO und Blogspot Teil 4
DSGVO und Blogspot Teil 5
DSGVO und Blogspot Teil 6
DSGVO, Datenschutzerklärung und Google +
Bloggen zwischen Hobby und Kommerz
Ich hoffe, Ihr könnt Euch aus diesen Beiträgen was für Euch und Euren Blog mitnehmen. Aber soviel sei gesagt: Ich gebe hier nur meine eigenen, praktischen Erfahrungen und meine eigene Interpretation wieder. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder technische Umsetzbarkeit auf anderen Plattformen. Auch handelt es sich niemals um eine Rechtsberatung.
Cookies und Tracker aus der Sicht des Internetnutzers
Hochleistungsserver und fortgeschrittene Technologien machen es leicht, aus tausenden von kleinen Puzzelteilchen ein sehr deutliches Profil eines Menschen zu erstellen. Und täglich kommen aus aller Welt neue Details zu diesem Menschen hinzu. Man weiß wen er kennt, was er gerne isst, was er gerne liest, welche Filme er mag, wofür er sein Geld ausgibt, wo er arbeitet, vermutlich auch ob er überhaupt zur Arbeit "fährt", wie lange er in der Arbeit ist, wie er dort hin kommt, ob er Sport macht. Man stelle sich vor, für wen diese Daten interessant sein könnten. Gesundheit und Politik sind da durchaus Interessensfelder, die mir einfallen. Nicht bloß die Wirtschaft.Gut gemeint ist das Gegenteil von gut
Also ist es löblich, dass die Politik unsere Daten schützen will. Nur ist der Ansatz völlig falsch und wie Ihr in den vorangegangenen Beiträgen zum aktuellen Thema lesen konntet (unten verlinkt), auch viel zu kurz gesprungen. Ein Cookie dient nicht zwangsläufig zum Datensammeln. Cookies haben unterschiedlich lange „Bestandszeiten“ und vor allem Aufgaben. Cookies unterstützen eindeutig den Komfort des Interneterlebnisses.Um sich eine Seite anzeigen zu lassen ist folgendes u.a. technisch nötig:
• Ein Session Cookie, das bis zum Schließen des Browsers gesetzt bleibt.
• IP-Adresse und User-Agent (Browser) müssen an den Server übermittelt werden.
• Messwerte für Leistung und Sicherheit.
Die Daten die dabei anfallen, sind für den Diensteanbieter (wie z.B. Google, der den Dienst Blogger/Blogspot anbietet) unabdingbar um die Qualität des Dienstes zu gewährleisten (Betriebsstabilität) und um Missbrauchsfälle (Hacking) erkennen und beheben zu können. Hier greift auf alle Fälle das „berechtigte Interesse“, das in der DSGVO die Datenerhebung erlaubt.
Und was davon gehört jetzt auf das Cookiebanner? Und was in die Datenschutzerklärung?
Genau. Ausschließlich Punkt N°1, das Session Cookie, muss auf dem Cookiebanner erwähnt werden. Der von Google angebotene und eingeblendete Text auf dem Google-Cookiebanner ist meiner Ansicht nach eine Themaverfehlung.Für Laien hört sich der Text mehr nach „Überwachung" an, als nach „Information“.
Zumal man direkt beim Aufruf der Seite schon in den Nagel getreten ist. Aber es hilft nix.
• Das Session Cookie muss gesetzt werden. Man würde nämlich ohne das Cookie weder den Blog noch das Banner sehen.
• Der Standard-Google-Cookie-Banner bietet gar nicht die Möglichkeit, das Setzen des Sessioncookies abzulehnen.
Also habe ich mich dazu entschlossen, das Banner auf die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen
• das essenzielle Sessioncookie zu nennen und
• das Schließen des Banners zu unterdrücken. Das Banner wird also immer angezeigt.
Damit hätte ich die Anforderung des EuGH ja eigentlich erfüllt und ich könnte meinen Beitrag jetzt abschließen. Denn mehr an Cookies oder gar ein Nutzertracking hat mein Blog nicht zu bieten.
Aber er ist ja nicht alleine im Web. Und viele „vernetzte Dienste“ verbessern die Nutzungsqualität und werden von den Bloglesern gern angenommen.
Ich nenne sie Komforttools, wie z.B. ein Googlekonto.
Damit kann man Blogposts schreiben und diese bei anderen kommentieren, EMails verschicken, Routen erstellen, You-Tube-Videos gucken. Und zwar alles mit einer einzigen Anmeldung auf einem Gerät. Eine wundervolle Nutzererfahrung. Und man bleibt auch angemeldet, solange das Cookie nicht gelöscht wird. Soweit so gut. Man lebt damit, dass Google alle Daten bekommt und seine Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung gelten.Was einem dabei aber gar nicht so bewusst wird ist der Fakt, dass auch andere Google-Dienste, wie Google-Analytics, Daten sammeln. Weil sie nämlich mit der Nutzung der Googledienste auf den Rechner kommen und mit dem Browser dort aktiv bleiben. Hier hilft also nur ein Tracking-Blocker wie „Ghostery“. Es dauert eine ganze Weile, bis man alle Tracker geblockt hat. Es gibt davon augenscheinlich hunderte. Und täglich tauchen wieder welche in meiner Liste auf, die ich noch nicht geblockt habe.
Eingebettete Inhalte und Seiten von Dritten
Ein Blog wie meiner bietet dem Nutzer eingebettete Inhalte.Keine Cookies werden von
• You-Tube-Videos oder
• Affiliate-Widgets
gesetzt.
Inlinkz benötigt ausschließlich Sessioncookies.
Soweit so gut. Sobald man aber ein Video abspielt, wechselt man cookiefrei zu You-Tube, bekommt aber dort sämtliche Tracker ab und muss sich mit den dort gültigen Nutzungsbedingungen herumschlagen.
Sobald man über ein Affiliate-Widget in einen Shop wechselt, bekommt auch dort sämtliche Tracker geladen und muss sich mit den dort gültigen Nutzungsbedingungen abfinden.
Und wenn man Inlinkz benutzen will, muss man dort angemeldet sein und akzeptiert damit die Nutzungsbedingungen von Inlinkz und deren Statistiktracker.
Wenn man als Nutzer auf einen "normalen" Link klickt, erwartet man das vielleicht. Bei einem eingebetteten Inhalt ist das nicht ganz so leicht zu erkennen. Ich werde deswegen in Zukunft die eingebetteten Inhalt unübersehbar für Euch kennzeichnen. Ihr seht es schon. Die Cookies sind nicht wirklich das Problem. Denn wie bereits mehrfach erwähnt, getrackt werden kann man auch ohne Cookies.
Wichtig und neu im Zusammenhang mit Cookies (und Trackern) für Webseitenbetreiber bzw. Blogger
Vorgeschrieben sind für Webseiten (und dazu zählen Blogs) die Google Analytics und/oder Google Adsense nutzen, auf alle Fälle zusätzlich zur exakt beschreibenden Datenschutzerklärung jetzt diesbezüglich auch zwingend ein Opt-In Cookie Banner.Sprich, da muss stehen „wir nutzen neben Session Cookies auch Third Party Cookies von Google Analytics und/oder Google Adsense. Ich bin einverstanden bzw. ich bin nicht einverstanden“. Und wenn der Nutzer nicht einverstanden ist, dürfen die Seiten das Cookie nicht setzten.
Begründung der Datenschützer für Ihre "Idee"
Google stellt die Daten des Trackings eben nicht nur dem Seitenbetreiber selbst für das Tracking seiner Seitenbesucher zur Verfügung, sondern Google verknüpft verschiedene Daten auf nicht mehr nachvollziehbare Weise und stellt diese Daten dann quasi weltweit und für andere Dienste aus dem Google Ads Universum zur Verfügung.Ich glaube, dass viele Seiten und auch beratungsresistente/unwissende Blogger das nicht umsetzen werden. Bleibt uns allen also nur die Möglichkeit die überflüssige Trackerei über Ghostery zu unterdrücken. Und das sollten wir alle tun. Vermutlich fällt es den schwarzen Schafen nur dann auf, wenn die Zugriffszahlen vermeintlich um 50% oder mehr einbrechen, dass irgendwas nicht passt.
Lustig ist allerdings, dass Google selbst einen Teufel tut und sich nicht an seine eigenen Vorgaben hält. Ich habe ganz deutlich auf meiner Blogspotoberfläche die Tracker für Google Adsense und Google Analytics bei den „abgewählten“ Trackern in der Liste. Bin aber zu keiner Zeit gefragt worden, ob ich von diesen beiden "hauseigenen" Trackern überwacht werden möchte. Nutzungsbedingungen hin oder her.
Wie bekommt man also den eigenen Rechner/Browser sauber?
Letztlich kann man nur folgende Schritte durchführen, um aus der Nummer einigermaßen unsichtbar wieder rauszukommen.Immer die aktuellste Browserversion verwenden.
Sich den Ghostery (in der Lite-Version für Safari Nutzer) installieren.
Und einen AdBlocker.
Bearbeiten kann man die Einstellungen des Firefox über das "Burger-Menü" (das sind die drei Querstriche) etwa auf höhe der URL-Zeile reicht im Browser.
Draufklicken und hier dann Einstellungen auswählen.
Datenschutz und Datensicherheit ist der Bereich in Eurem Browser, den Ihr öffnen sollt,
Folgende Browsereinstellungen setzen. Hier am Beispiel Firefox.
Dann eine ganz leere Startseite einrichten (kann man später wieder ändern).
Und jetzt kommts.
Alles, alle Cookies, die ganze Chronik löschen.
Für Passwörter lieber einen Passwortmanager verwendet, wenn man sie sich nicht merken kann und will.
Dann den Browser schließen.
Auf der grünen Wiese
Wenn Ihr nach dem Neustart des Browsers Euren Blogspot-Blog aufruft und ihr nutzt weder Google-Analytics noch sonst ein Tracking-Plug-in, gibt es in den Cookies jetzt nur einen einzigen Eintrag. Nämlich das Sessioncookie von Blogger, ohne das der Blog nicht angezeigt werden könnte.
Wenn Ihr das Einblenden von Werbung durch Dritte auf Eurem Blog erlaubt habt, möglicherweise durch Google selbst, und welche Tracker Euer Blog setzt, könnt Ihr pro Seite im AdBlocker und in Ghostery sehen. Und nicht nur Ihr. Wer Euch abmahnen will, hat die selben Tools zur Verfügung um zu prüfen ob auf dem Cookie-Banner ein Opt-in erforderlich ist und ob alle Inhalte in der Datenschutzerklärung korrekt wiedergegeben werden. Wenn Ihr keine Tracker eingebunden habt, seid ihr auf der sicheren Seite.Hier kommen noch ein paar Beispiele, wie es nicht aussehen sollte:
Ein WordPress Blog (selbst gehostet) und ein Blogspot Blog. Beide nutzen Google Analytics und Google Adsense. Beide Blogs verfügen aber nicht über das vorgeschriebene Cookie-Opt-in, das vom EuGH gefordert wird. Finde ich ebenfalls nicht vertrauenswürdig und überhaupt nicht professionell.
Was bleibt mir jetzt noch zu tun, nachdem ich meinen Blog jetzt wie aus der Westentasche kenne und mich auf Netzwerkebene begeben habe, um genau zu verstehen was hier eigentlich die Knackpunkte sind?
Ich muss Euch leider sagen, einen Blogspotblog könnt Ihr nach der neuen Rechtslage nicht mehr mit Google-Analytics und/oder Google-Adsense betreiben.
- Ich habe meinen Cookiebanner angepasst.
- Ich habe angefangen meine Seiten mit eingebetteten Features für Euch mit transparenten Hinweisen zu versehen.
- Ich werde die Hinweistexte auf dem Blog und die einzelnen Passagen meiner Datenschutzerklärung nochmals einer genauen, inhaltlichen Prüfung unterziehen.
Kommt mir gut durch den Sonntag, lasst es Euch gut gehen und bleibts ma gsund
Sunny
Folgende Beiträge zum Thema EuGH Cookie-Urteil vom 01.10.2019 sind bereits hier erschienen:
Einführung Teil 1
Cookie-Opt-in-Banner für 3rd-Party und Tracking-Cookies zwingend erforderlich
Umsetzung für einen Blogspotblog
Zum Thema Blogspot und DSGVO sind bereits folgende Beiträge erschienen:
Achtung, die Beiträge stammen aus 2018 und müssen im Hinblick auf die neue Rechtslage noch überarbeitet werden.Einführung DSGVO
DSGVO und Blogger
Leseverhalten und DSGVO
DSGVO und Blogspot Teil 1
DSGVO und Blogspot Teil 2
DSGVO und Blogspot Teil 3
DSGVO und Blogspot Teil 4
DSGVO und Blogspot Teil 5
DSGVO und Blogspot Teil 6
DSGVO, Datenschutzerklärung und Google +
Bloggen zwischen Hobby und Kommerz
Ich hoffe, Ihr könnt Euch aus diesen Beiträgen was für Euch und Euren Blog mitnehmen. Aber soviel sei gesagt: Ich gebe hier nur meine eigenen, praktischen Erfahrungen und meine eigene Interpretation wieder. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder technische Umsetzbarkeit auf anderen Plattformen. Auch handelt es sich niemals um eine Rechtsberatung.
PUH! Soviel Information am Sonntag Vormittag! Danke dafür! Jetzt frage ich mich wieder WO anfangen!Denn zunächst einmal verstehe ich wieder Bahnhof und muss es sicherlich noch öfter lesen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Patricia
Also, zunächst mal hast Du Null Komma Null Tracker und die unkritischen Sessioncookies von Blogspot/Blogger und Inlinkz beim aktuellen Beitrag.
LöschenDer von Dir verwendete Cookie-Banner ist hier also nicht falsch. Es haben nur die dort gelisteten Informationen absolut nichts mit Cookies zu tun und gehören deshalb mMn da nicht drauf. Rechtlich dürfte das aber kein Problem ergeben.
BG Sunny
Na, dann bin ich immerhin fein raus. Kein Tracker drin. Ghostery nutze ich ohnehin schon seit langer Zeit und die Chronik kommt täglich in den Mülleimer. Nenn mich Datenklau-Phobiker ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Fran
Hallo Datenklau-Phobikerin....
LöschenSo ist es. Jetzt warten wir ab was passiert und gucken, ob es wirklich so viele Abmahnungen hagelt, wie der EuGH angedroht hat.
BG Sunny
Okay, danke für die Informationen Sunny, da muss ich schauen, ob ich das so für meinen Blog umsetzen kann :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Rena
www.dressedwithsoul.com
a) Möglicherweise gibt es rechtskonforme Plugins, die Du auch auf Deinem Blogspotblog zum Laufen bekommst.
Löschenb) Oder Du verabschiedest Dich von AdSense. Es setzt auf meinem Blog einen Werbebanner. Den vermutlich die meisten eh wegblenden, die nicht gerade übers Handy surfen.
Oder
c) Du ziehst auf Wordpress um und nimmst Dir eins der gängigen Plug-ins.
BG Sunny
:-) Liebe Sunny,
AntwortenLöschenwas für ein Wahnsinn!
Ich komme gerade von meinem Computer-Kurs und mir raucht der Kopf.
Jetzt noch a bisi mehr...
Aber danke für all die Infos, die Du hier herausgearbeitet hast.
Liebe Grüße
Claudia :-)